Beiträge von hansgeorg

    Hey




    Schön das du das nachlesen kannst.


    Ich würde es nicht anführen, wenn ich für meine Anmerkungen nicht auch einen Beleg hätte, so z. B. ein Video von einem der besagten Biologen (Dingoforscher).



    Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)

    Hey



    Zitat

    Ich würde wirklich langsam vorschlagen, dass wir uns ans Thema halten, denn diese Diskussion bringt uns nicht mehr weiter.


    Dass passive Unterwerfung jedenfalls nicht heißt, dass man "hingelegt wird" haben ja nun fast alle Begriffen - ob ihr nun das Pinnen so seht oder nicht, ist mir mittlerweile egal. Glaubt weiter dran.)


    Ist schon irgendwie lustig mit dir, wie subtil du vorgehst.


    (a) Die Diskussion bringt uns so nicht weiter, deine scheinbar große Einsicht.


    Um dann:


    (b) noch mal schnell zu erklären das doch eigentlich du recht hast.



    Für wie einfältig hältst du denn den gemeinen Hundehalter, dass er deine Kröte einfach schlugt.


    Wenn du ernsthaft und ehrlich an einer offenen Diskussion interessiert bist, ohne diese falsche Listigkeit, dann halte dich doch bitte auch an deinen Vorschlag, damit uns die Diskussion wie du so schön sagst, weiterbringt.




    Um zu entscheiden, urteile; um zu urteilen, denke nach; um nachzudenken, entscheide (worüber du nachdenken willst). Ph. J.-Laird.

    Hey


    Zitat

    Was bei den Straßenhunden auch durchaus von den äussereen Gegebenheiten kommen kann


    Je nach Stadt/Ort sind Strassenhunde "Wanderer" deren Gruppen immerwieder zersprengt werden
    Dingos ( Australien/Thailand) sind ja im Grunde verwilderte Haushunde die sich immer mal wieder mit Haushunden paaren und auch bei denen findet sich eine klare Rudelstruktur inklusive "sozialer Antibabypille"


    Das lässt sich nicht so ohne Weiteres von der Hand weisen.



    Zitat

    Dingos sind nicht selten alleine, gehören aber einer Gruppe an, mit der sie sich oft treffen. Sie sind das Paradebeispiel von semi-solitär.


    Es gibt sicherlich hier und da auch festere Rudel, wie bei Kojoten. Ich denke, das hat wie bei Kojoten vor allem mit der Umgebung/Umwelt zu tun.


    Beim Dingo sind die Untersuchungen teilweise so rückständig mit der Mär vom Alphatier durchzogen, dass man selten neure Beobachtungen findet.


    Merkwürdig, da weißt du wieder mal mehr als die aktuellen australischen Biologen (Dingoforscher) die das seit Jahren untersuchen.




    Aber Unwissenheit erzeugt viel häufiger Sicherheit, als es das Wissen tut (C. Darwin).

    Hey



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    Ja Susanne, das weiß ich, aber es ging um die Definition, dass ein Rudel immer verwandt sein muss, aufgrund von englischen Links. Und ich wollte eben darauf hinweisen, dass man das Wort auch anders übersetzen kann.


    Hinzu kommt noch die Möglichkeit, dass bei Nahrungsüberschuss adulte Tiere mit der Geschlechtsreife nicht immer abwandern, genauso wie die Beobachtung, dass auch Familienfremde Wölfe in einem freilebenden Rudel aufnehmen, wenn auch selten.


    ( Füge gerade keine Links ein, da mit dem Handy online...)


    Nur mal so nebenbei.


    Ist es nicht interessant, das die Wölfe von Ellesmere Island, die Wölfe sind, von denen ich schon mehrmals angemerkt hatte, dass sie 1950 dort eingewandert sind, und als ein ungewolltes Natur-Experiment/Evolutions-Experiment/Isolation-Experiment usw., gelten.


    Daher ist ihre massive Bedrohung Inzest/Inzucht und nicht die Nahrung die ca. 80% von Moosen besteht.


    Somit sind sie auch nicht so wirklich das vorzeige Wolfsrudel.




    Der wahre Egoist kooperiert.

    Hey



    Zitat

    Aktive und passive Unterwerfung bei Wölfen und Hunden sind definierte Begriffe.


    Wenn es um Beschädigungsverhalten geht, sind wir ja wieder auf einer ganz anderen Ebene.


    Das du nicht wirklich verstehst, was du da alles gelesen hast, zeigt schon wieder einmal eindrücklich dein Behauptung.


    Scheinbar kennst du auch hier wieder nicht den Unterschied zwischen einem Kampf "mit Beschädigungsabsicht" und einem ritualisierten Kampf "Kommentkampf", der z. B. dazu dienen kann, sich zu messen, ohne sich beschädigen zu müssen usw.




    Regeln bestätigen die Ausnahme, soll heißen salopp ausgedrückt, aus Spaß wird manchmal auch Ernst.

    Hey,



    Zitat

    Hängenw ir uns nun immer noch an "freiwillig" auf. Habe ich nicht gesagt, dass der Begriff etwas verfänglich ist (meiner Meinung nach zwar immer noch richtig...) -
    Die Unterwerfung het IMMER von dem Hund aus, der sich "unterlegen" ist. Sie wird niemals vom Überlegenen durchgesetzt.
    Na?


    Und hansgeorg hat veraltete Quellen. Dass "aktives Unterwerfen" sich selbst hinzulegen sein soll ist zudem noch komplett falsch. Genau das ist passive Unterwerfung. Man wird nicht hingelegt. Das ist ein Schaukampf und hat gar nichts mit Unterwerfung zu tun.


    Du hast meine Frage immer noch nich beantwortet, welches sind denn deiner Meinung nach, meine angeblichen veralteten Quellen?


    Liste sie doch einmal hier auf und dann können wir das gerne mal überprüfen.




    Aber Unwissenheit erzeugt viel häufiger Sicherheit, als es das Wissen tut (C. Darwin).

    Hey



    Der Fett hervorgehobene Satz ist mir durch gerutscht, deshalb dito!

    Hey




    Ehrlich, ich frage mich was seit ihr für Hunde-Experten.


    Wer beschwichtigt, der unterwirft sich, wer sich unterwirft, der beschwichtigt.





    Aber Unwissenheit erzeugt viel häufiger Sicherheit, als es das Wissen tut (C. Darwin).


    Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth, Neurobiologe).

    Hey




    Ich könnte dir mehrere Beispiele geben, aber eins sollte genügen.


    Erste Begegnung eines fremden DSH mit einem ca. 5 Monate alten Mix der sich sofort vor diesem Schäfer auf den Rücken gelegt hat und völlig erstarrt liegen blieb, was er zuvor noch nie gemacht hatte.



    Dass verbreitete Annahmen nicht unbedingt wahr sind und dass das ultimative Kriterium für Wahrheit ein empirischer Nachweis ist und nicht die Beliebtheit der Meinung (J. P. J. Pinel Biopsychologe).