Beiträge von physioclaudi

    Anfangs war Emma super aufgeregt, aber kein Vergleich zu früher. Wir haben sie gleich abgeleint, weil sie sich dann schneller beruhigt. Die Erwachsenen wollte sie auch ein paar mal anspringen. (Haben auch alle das Gegenteil von dem gemacht, was wir gesagt haben: also alle gestarrt und gefuchtelt!)

    Haha, das kenne ich. Der Emil regt sich ja noch sehr auf, wenn Besuch kommt und Chica kanns sowieso nicht haben, wenn man sie anstarrt. Aber kaum sage ich zum Besuch "die Hundis einfach ignorieren, komm rein, setz dich und warte mit Hallo sagen, bis sie ruhig sind". Das klappt...NIE. Sie gucken die Hunde an "Ja was hast du denn? Warum bellst du denn?" (die Frage würde ich auch manchmal gerne klären, erwarte aber keine Antwort und stelle sie daher nicht).
    Meine Trainerin sagt "sperr die hunde weg, bis alle angekommen sind und ruhig irgendwo sitzen und dann hol sie dazu. Ist einfacher den Hund zu erziehen, als den Menschen". Recht hat sie. Nur blöd, wenn man, so wie du, selbst zu Besuch irgendwo hin kommt. Und dann noch mit so einem Grooooßen, schwaaaaarzen Hund. Meine haben da auch bei nicht HH immer den "ach ist der süß" Bonus, was allerdings auch echt nervig ist. Vor allem, da Chica der kleine süße Hund mit der Seele eines Tigers ist :D

    mit dem Futterdummy werde ich auch mal anfangen. Habe festgestellt, dass der Dödel gerne apportiert. Egal, was ich werfe, es wird zu mir gebracht. Hab dann mal mit Ansprache versucht, dass er es mir in die Hand gibt und das klappt auch sehr häufig.
    Werde gleich ne schöne ausgiebige Runde drehen, denn nachmittags steht wieder Familien-Action auf dem Programm und ich hoffe, ich kann ihn nach dem Gassi zu nem ausgiebigen Schläfchen motivieren, dass der Nachmittag nicht für alle anstrengend wird. Wo wir nachher hin fahren wohnt nämlich auch ein Hund. Zwar steinalt und blind, aber Hund.

    Hier alles gleichzeitig... Ein Familienspaziergang jagt den nächsten und der Hund dreht hohl. Heute morgen war ich alleine - war das entspannt! Heute nachmittag musste Felix im Wald an die Kurzleine. Nicht mal Flexi ging...
    Ich glaube, der Hund hält sich für einen Husky. Nur, dass er mich zieht und nicht den Schlitten. :flucht:

    Da bin ich aber froh, dass es bei dir auch so ist (nix für ungut) xD Ich war wirklich an meiner Belastungsgrenze angekommen, der Hund schon deutlich drüber. Jetzt liegt er zwar gerade in seiner Kiste, aber guckt mich mit tellergroßen Augen an und sobald ich mich bewege springt er wieder auf. Kann nicht gechillt daliegen. Darf gar nicht an Silvester denken :( .

    Dann hat mir meine Schwester mitgeteilt, sie ist gerade auf dem Weg nach Chile, dass sie beim letzten Mal dort einen Straßenhund (Labbi) eingesammelt hat. Da konnte sie ihn nicht mitnehmen, deshalb hat sie ihn wo einquartiert. Inzwischen hat er alle nötigen Untersuchungen und Impfungen, um ein zu reisen und jetzt bringt sie ihn mit nach Deutschland und meine Mutter soll ihn kriegen. Der Hund meiner Mutter ist im Frühjahr gestorben, aber das war schon ein Hund, den meine Schwester angeschleppt hat. Das ging auch gut, denn die hatte schwer HD und einen irgendwann mal doppelt gebrochenen Oberschenkel und wollte nicht viel laufen. Gehört hat sie gar nicht, aber da sie durch ihre Krankheit sehr eingeschränkt war, passte es, obwohl meine Mutter wirklich null Hundesinn hat. Geht gar nicht. Würde auch nie in eine Huschu gehen. Und jetzt ein Labbi, von 25 kg (meine Mutter wiegt 47kg), der von der Str. kommt. Meine Mutter ist auch total beratungsresistent. Wenn ich sie also mitnehmen würde zum Gassi und mir den Mund fransig rede, was ich für sinnvoll halte (da ich kein Trainer bin, fraglich ob es auch sinnvoll wäre) geht das links rein und rechts raus. Ausserdem passt Labbi (noch dazu ist es ne Hündin) ja voll in Chicas Feindbild. Entspannte Gassigänge wären da wohl wenig wahrscheinlich.
    Naja, zur Not hat meine Schwester dann halt nen zweiten Hund :roll: . Da kommt jedenfalls was auf uns zu im neuen Jahr.

    Der Emil scheint mit Weihnachten an seinem nervlichen Limit angekommen. Und ich damit auch...
    Gestern hat er hier Familie und Essen und Bescherung und nen Baum im Zimmer ganz gut verkraftet, heute morgen zum Gassistart gebellt wie in alten Zeiten, im Wald dann wieder ok. War auch niemand da.
    Dann mittags zum Brunch zu meiner Mutter. Im Auto (war auch noch das Falsche) durchgehend gebellt, nach dem Aussteigen eine lange Auffahrt hoch...Leinenführigkeit? Was ist das? Kann doch auch auf zwei Beinen stehend im Geschirr hängen? Bei meiner Mutter weiter gebellt, einen Stern am Weihnachtsbaum geschreddert, nach ner Weile ins Koma gefallen....puuuh :tropf: .
    Nachhause, gebellt. Auf die letzte Gassirunde, sich aufgeführt wie ein Irrer, Chica weggebombt, wollte hinter Joggern her, das volle Programm, als wäre er auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Schleppe blieb komplett dran, war nicht anders möglich.
    Weihnachten war für meine kleine Tochter schon immer so anstrengend, dass sie völlig abgedreht ist, jetzt ist es der Hund :shocked: . Scheint mein Karma zu sein. :fear:

    Bei uns wird Silvester im Umkreis des Hauses wenig geknallt, weil ein Reetdachhaus in der Nähe steht. Ich glaube aber, dass Charlie die Knallerei weniger stört. Er ist nicht sonderlich geräuschempfindlich ( außer Staubsauger und fahrende Autos bei Regen). Mich stören dann eher die Reste der Knallerei, die tagelang überall herum liegen und die der Hund total interessant findet.

    Ja, find ich auch total ätzend. Und bei uns wird extrem viel geknallt. Da hast du dann echt so Haufen von Müll, durch die man durch läuft. Gegenüber ist eine Gaststätte, die machen ein riesen Feuerwerk und dann wohnen wir an einer Kreuzung, wo ab 11 Uhr die Jugendlichen aus der Umgebung stehen und bis 2 Uhr mindestens knallen :muede: . Frag mich immer, wo die so viel Kohle her haben. Ist ja teuer der Mist

    @ricci ich habe heute die Dame getroffen, die einen Hund hat, der aussieht wie Jordi. Während Chica ihn maßregelte, weil er gefälligst nicht mit Emil zu spielen hat :muede: , habe ich sie gefragt, was drin ist. Sie sagte Goldi und Labbi und Pudel ( also Labradoodel) :???: . Er ist wohl auch der einzige, der so strubbelig aussieht aus dem Wurf.

    Der Baum steht :weihnachtsgeschenk_2: , Emil fand es so spannend, dass er jetzt erstmal ins Koma gefallen ist :sleep: . Hat aber noch nicht versucht an den Kabeln der Lichterketten zu zotteln. Habe sie so gut es geht verstaut.

    Sandsack aufn Buckel xD

    :lachtot: Soweit gehe ich nicht, denke ich :)
    @Ashy Der Vater und die Mutter haben 37 cm. Die Wurfschwester ist jetzt bei 34 cm. Der Vater ist Amerikaner. Die können ja wohl größer werden? Wenn ich mit Julie ( @Jumy14) draussen war ist uns auch aufgefallen, dass Emils Beine viel stabiler sind als die von Julie.

    Wäre definitiv kein Beinbruch, wenn er größer wird. Nur fürs Agi blöd für ihn, wenn er bei den Großen landet. Aber wie intensiv wir das letztendlich betreiben werden weiß ja eh noch kein Mensch. Solange er schöne Proportionen entwickelt ist es mir nicht so wichtig. Zwischenzeitlich war er mein hässliches Entlein, inzwischen kann man je nach Körperhaltung den Schwan im hässlichen Entlein erahnen :roll: . Und selbst wenn er hässlich bleibt ist er für mich der Schönste :ops:

    @Juliaundbalou blöde Situation. Ich schließe mich an, lass ihn auf keinen Fall alleine. Würde ihn dann halt echt am Stuhl anbinden, wenn ihr esst. Also wenn er garkeine Angst vor Böllern hat kann man ihn mit raus nehmen. Das habe ich bei meinem alten Rüden auch gemacht. Der wollte immer bei mir sein und das Knallen, der Geruch, etc waren ihm egal. Und falls er sich doch erschreckt, hast Du ihn bei Dir.
    Wir haben schon, seit wir Chica haben Silvester immer zuhause gefeiert. Gerne mit Freunden. Aber Chica ist ja auch ein Panikhund an Silvester. Bin überzeugt, wenn man sie alleine ließe, wäre sie tot, wenn man wiederkommt. Zum Knallen gehe ich nicht mit raus. Unseren Freunden konnte ich es noch nicht abgewöhnen und mein Mann geht manchmal mit, die Kids wollen auf jeden Fall raus. Ich finde die Knallerei Scheiße, weil sowohl mein Hund, als auch meine Pferde panisch werden, was den Wildtieren auch nicht anders geht und ich es einfach extrem blöd finde. Von mir aus könnte man das komplett verbieten. Soll doch jede Gemeinde ein zentrales Feuerwerk ausrichten mit wirklich schönen Raketen, damit nicht jeder knallend einzelne blöde Farbkugeln in den Himmel schicken muss, oder noch unsinniger nur mit Chinaböllern um sich wirft. Aber das ist halt meine Privatmeinung |)

    Der Emil, der Emil. Heute war ein Belltag. Dachte heute nachmittag ich muss ihn erschlagen. :flucht: mit einem Fiepen im Ohr konnten wir das Haus endlich verlassen. Im Auto ging es dann. Ich öffne die Heckklappe, lasse Chica raus und öffne dann seine Box, um ihn raus zu heben, da springt er über meinen Arm weg, in luftigen, vermutlich 1,20m Höhe in hohem Bogen auf den Parkplatz. Die Schlepp war schon im Auto dran, daher hatte ich ihn, aber boah ey. Wer uns beobachtet denkt auch, man sollte mir wegen Unfähigkeit den Hund entziehen. Im Wald auch ziemlich aufgeregt die ersten 10 Min., dann hat es sich beruhigt. Und konnte auch mal sitzen und mich angucken, wie wunderbar.
    Aber es gibt auch positives. RR war eins A mit Sternchen. Seit ich für den RR mein Superlecker habe, fliegt er mir entgegen. Gut, dass der so verfressen ist. Und auf dem Rückweg hatten wir das letzte Stück zum Parkplatz eine super Leinenführigkeit. Mit Blick immer wieder zu mir und ziemlich an meinem Bein. Klappte gestern schon gut, da habe ich es für Zufall gehalten, heute auch super. Schleppleine auf dem Hauptweg brauchen wir wohl noch ne Weile, er möchte noch immer fliegendes Abendessen holen :muede: .

    Dann sehr interessant, meine Schwester kam mit ihrem DSH, der anderen Hunden gegenüber sehr böse werden kann und deshalb in unserem Flur bleiben musste. Vor der Tür zum Wohnbereich haben wir ja ein Kindergitter. Meine territoriale Chica hat etwas gebrummt, fand es aber sonst unwichtig. Emil hat ein wahnsinns Fass aufgemacht. Gebellt, geknurrt, abgeschnappt, wollte sich nicht beruhigen. irgendwann konnte ich ihn auf mich konzentrieren, aber wehe das große ungeheuer hat sich bewegt :ugly: . Irgendwann ging er, wenn auch aufgeregt Backen blasend, zu ihm hin und schnuffelte durchs Gitter. Erstmal alles gut. Dann bewegt sich der Große unerlaubt und Emil flippt wieder aus. Ich hab meine Hand dazwischen gehalten, um ihn abzublocken, damit er nicht durchs Gitter pöbelt und er hat beim Schnappen meine Hand erwischt. So aus dem Bauch habe ich ihn richtig angeranzt, das hat er von mir noch nie erlebt. Und anscheinend ist das auch nicht immer verkehrt. Auf einmal beschwichtigend um mich rum, an mein Bein gedrängt und das volle Programm. Schäferhund? Egal. Der liebste Hund, kein Kläffen mehr und nach 10 minuten ein Spielversuch durchs Gitter zu dem Großen, was Chica allerdings mit Knurren kommentiert hat :roll: