Beiträge von physioclaudi

    Und er mochte auch nicht allein drin im Camper sein, selbst dann nicht, wenn wir direkt(!) vor der Tür sassen.

    Meinem Colliekind fiel der Wechsel des Womo sehr schwer und tut es noch. So im Alltag, alles gut. Er bleibt da allein drin, oder mit Emil, soweit so gut. Aber beim Fahren ist er unruhig.

    In meinem Alten hat er seine erste Fahrt mit knapp 5 Monaten gemacht und ab da war er beim Fahren so ne coole Socke, sobald ich den Trecker gestartet habe, fiel er um und hat gepennt. Über Stunden. Das ist jetzt nicht mehr so. Er ist angeleint hinter dem Beifahrersitz, da hat er aber Stress, sitzt und hechelt viel. Die letzten Male ist er dann so halb zwischen die Sitze gekrabbelt, so weit es die Leine zuläßt. Oft sitzt er halt neben mir und guckt aus dem Fenster. Er kann dann zwar nicht noch weiter vor, aber optimal ist das nicht. Und entspannt ist er auch nicht. Er liegt auch mal neben meinem Sitz, aber ohne abgelegten Kopf. Sehr schade für ihn. Aber ich weiß nicht, wie ich es ändern kann.

    Allein bleiben klappt hier super, war bislang nie ein Problem, bei keinem meiner Hunde. Bin ich sehr dankbar für.

    Fiete hatte eine Zeit bei meiner Tochter, wo er randaliert hat. Wieso ist unklar, macht er aber auch nicht mehr.

    Luci ist auch ein ganz wichtiger Scharrer, Emil gar nicht. Hier ist der kastrierte Rüde auch der mit dem größten Prollgehabe, was markieren und scharren angeht.

    Der unkastrierte Emil hat noch nie gescharrt und markieren.... joa, kann man machen, soooo wichtig isses aber nicht.

    Oder ticke ich da komisch und missverstehe diesen Typus Hund einfach total?

    Ich denke der humorvolle Ton heißt ja nicht, daß man den Stress des Hundes nicht ernst nimmt.

    Ich habe ja selbst einen Quakecollie und manchmal muss man es eben mit Humor nehmen, weil man sonst auch wieder zu verbissen im Umgang mit dem Hund wird. Ist zumindest bei mir so.

    Manchmal fällt es auch leichter, gewisse Dinge, an denen man sich eventuell die Zähne ausbeisst, mit Humor zu nehmen - und sei es, um nicht darüber zu heulen.

    Genau so

    Mir geht es wie Vriff ich brauche den Stress mit Verabredungen nicht. Vllt Stress, den ich mir selber mache, aber dennoch ist er da.

    Wenn ich mich zb hier im DF mal verabrede, dann freue ich mich, es ist nix, was ich täglich mache und damit was Nettes, Besonderes. Aber auch das wäre täglich nicht meins.

    Beruflich hab ich ständig mit unbekannten Menschen zu tun, muss immer irgendwie kommunizieren und mich auf andere Menschen einlassen. Mache ich auch gerne, kostet aber Kraft und dann genieße ich die Zeit mit meinen Hunden allein.

    Emil findet das super, Luci hätte bestimmt gerne mehr Kontakte. Immerhin hat er noch eine Aussiehündin in der Nachbarschaft. Wir treffen uns eher zufällig, aber dann können die beiden mal zocken und gut.

    Wenn Emil mal nicht mehr ist würde ich definitiv eher wieder einen zweiten Hund holen, um seine sozialen Bedürfnisse abzufangen, als daß ich ständig Verabredungen treffen würde...

    Ich tue es meinen wasserscheuen Hunden gleich und gehe ebenfalls nicht ins Wasser. Immerhin war ich letztens bis zu den Knien drin um Lucifer die Chance zu geben es nochmal zu testen, aber mehr als einen verständnislosen Blick hab ich nicht kassiert.

    Es ist amtlich, Lucifer hat keine Beine, sondern Stahlpfosten. Ich bin gestern mit beiden Hunden im Schlepp durchs Wohnzimmer gegangen und hatte Kaninchenohren in der Hand, Luci dreht sich so halb vor mir ein, um auf meine Hände zu geiern, ich war barfuß, knalle beim Laufen in Lucifers stehendes Vorderbein und hab mir den Zeh gebrochen :face_with_rolling_eyes: . Luci hat nicht mal gequiekt und zeigt auch sonst keinerlei Anzeichen, dass er beteiligt war. Nun habe ich einen getapten Fuß und komme in keinen Schuh. Für jemand, der mit Stahlkappenschuhen arbeitet etwas ungünstig, daher hab ich Termine heute abgesagt und bin mit ausgelatschten Turnschuhen Gassi gegangen. Hundehaltung ist irgendwie lebensgefährlich und wirkt sich in vielerlei Hinsicht negativ auf den Geldbeutel aus. :grinning_squinting_face:

    Ich für mich habe festgestellt, dass mir zwei Hunde lieber sind als drei. Aber das ist echt schwierig vorher zu sagen. Sieht vielleicht auch wieder anders aus, wenn die jüngste erwachsen ist.

    Geht mir auch so. Hätten die Rüden sich weiter verstanden würden natürlich noch alle drei hier leben, aber die Ansprüche der drei sind/ waren doch recht verschieden.

    Emil braucht nur mich und ruhiges Training nah an mir dran (Tricks aus dem Dogdance), um zufrieden zu sein und sich nicht abzuschiessen. Ich gehe mit ihm nicht mehr auf den Hupla, sondern wir machen das für uns zuhause.

    Fiete will nüscht, ausser pennen, fressen und schnüffeln. Mal nen Ball werfen und gekuschelt werden ist auch ok. Also, viel Ruhe um sich herum, was mit drei, zeitweise vier Hunden, kaum machbar war.

    Luci mag jetzt unsere UO- Einheiten, ich werde ihn wieder ans Fahrrad hängen, wenn es kühler wird und man muss halt mit seinem Jagdtrieb umgehen.

    Training zusammen geht nicht wirklich, weil sie ja unterschiedliche Sachen mögen und brauchen. Einzelzeit brauchen sie damit und allein zweimal die Woche Hupla mit Lucifer, nebst einer Std Fahrzeit jedes Mal (wenn es denn stattfindet, momentan wegen Hitze/ Krankheit eher weniger) schlägt da ganz schön in die Zeitbilanz.

    Daher sind zwei Hunde auch das, was ich maximal sinnvoll finde. Da kann ich jedem gerecht werden. Die beiden mögen sich, Management zwischen ihnen fällt damit auch weg.

    So könnte ich mir das auch in Zukunft vorstellen, aber mein Mann will wohl keine weiteren Hunde mehr...

    Was habt ihr alle tolle Fotos.

    Und ich hab immer meinen Motzecollie auf schlechten Handyfotos :rolling_on_the_floor_laughing:

    Will ich euch natürlich nicht vorenthalten

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    Einer springt, einer rennt seitlich vorbei :rolling_on_the_floor_laughing:

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    Ebenso ist der Verkäufer einer der sehr bemühten Sorte, der meiner Einschätzung nach sicher keine Mängel nicht beheben wird, nur weil er das Geld schon hat.

    Bei uns war das auch so. Ich hatte ja in diesem ersten Jahr mit Gewährleistung ständig Probleme mit der Heizung und wenn ich da angerufen hab, konnte ich den nächsten Tag vorbeikommen. Es wurde immer gefragt, wann ich den wieder brauche und entsprechend flott war er dann fertig. Und das bindet ja auch Kunden. Ich würde da immer wieder kaufen, weil sie mich super betreuen.

    Bei meinem Alten, den ich da auch gekauft habe, wollte ich ja anfangs einen neuen Fahrersitz haben, da haben die sich tagelang bemüht, Hersteller angefragt usw. Für nix, weil es für den Wagen keinen neuen Sitz gab, der gepasst hätte. Und da hatte ich auch schon gekauft und bezahlt, dennoch waren sie total bemüht.

    Probleme beim TÜV mit dem Alten, mein Schrauber, der seit 20 Jahren unsere PKW macht, meinte "geh mir weg mit der Karre", die Womo-Bude hat sich dann gekümmert, dass er TÜV bekommt und ich dabei nicht arm werde.

    Klar kann all sowas schief laufen, ich zumindest hab durchweg positive Erfahrungen gemacht.

    Unser Camper wird jetzt gerade verkauft. Sofortüberweisung und nimmt unseren Malibu direkt mit :( : :verzweifelt:

    Glückwunsch... ja traurig ist man dann schon. Ging mir beim Alten auch so. Man hat irgendwie schon so ne Art Beziehung zu nem Camper.