Ich find's Schwachsinn, dass wegen solchen gesundheitlich völlig irrelevanten Farbfehlerchen nicht mit dem Hund gezüchtet werden dürfte und grade sowas ist ja nur ein sehr leichter "Fehler". Der Hund ist ja keinen Deut schlechter deswegen. Da kann ich sogar verstehen, wenn man nen vollen Preis haben will als Züchter und wenn man bereit ist, das zu zahlen.
In m letzten Wurf waren 3 "weiße".
Sie haben ein veralngsamtes Ticking Gen, die "Durchscheckung" läuft bei ihnen langsamer ab (Inzwischen haben sie entzückende Tüpfel, noch sehr hell, aber es werden mehr und dunklere werden.
In Deutschland gäbe es absolut keine Chance, dass diese Hunde in die Zucht könnten, NUR wegen der Farbe! (Wären sie blau und nicht rot, sähe das schon wieder anders aus, abhängig davon, wie stark sie bei der Inventarisierung descheckt wären), das liegt aber nicht am VDH, der gibt da keine exakten Vorgaben, das liegt zum einen am Zuchtverein und zum anderen an Australien, weil man da den depperten Standard, dass Blaue blau, gesprenkelt oder getüpfelt sein dürfen, rote aber NUR gesprenkelt nicht ändern wollen. Auch, wenn er aus genetischer Sicht Nonsense ist.
Die 3 Hunde wurden zum völlig normalen Preis verkauft, natürlich habe ich darauf hingewiesen dass bei evt entstehenden Zuchtgedanken ein Problem auftreten könnte bei der ZZL.
Aber erstens sollen sie nicht primär in die Zucht und zweiten sind andere europäischen Zuchtvereine nicht so kleinkariert und lehnen einen guten Hund nicht NR wegen der Farbe ab!