Beiträge von Cattlefan

    Meine Mutter alleine könnte sich keinen Hund anschaffen. Sie ist berufstätig, und ca. 10 Stunden am Tag auf der Arbeit. Ohne meine Zustimmung, dass wir uns einen Hund anschaffen, hätten wir jetzt also gar nicht diese Option.

    Deshalb geht es mir eben auch so extrem nahe, wenn sie solche Kommentare sagt.

    Du meinst, aus dieser "Überlegenheitsposition" Vorschriften machen zu können, was der Hund denn schließlich tun will, an wen er sich hängt und wie er sich entscheidet??

    Ich bin sehr geneigt mich @Junimond an zu schließen und die Hundeanschaffung ganz sein zu lassen.
    Das hier geht letztendlich auf Kosten des Hundes, weil IHR euch um seine Zuneigung zankt!

    Kinderkram!

    Ihr Hund, mit dem sie an Wettkämpfen teilnehmen wird. Ihr Hund, mit dem sie alles machen wird. Ihr Hund. Nicht meiner.

    Wo ist das Problem`?

    Auch wenn sie ihn im Sport führt (was absolut nicht verwerflich ist!), kann der Hund eine sehr gute Bindung zu Dir aufbauen!


    Wenn ein Hund in unser Haus einzieht, dann ist er doch für uns beide ein Familienmitglied und Freund, richtig?

    Richtig!!!

    ABER!:

    Wenn Du anfängst, um die Gunst des Hundes zu buhlen, der "bessere Mensch" sein zu wollen, ihn bestichst.....
    Wird er sich deswegen trotzdem nicht an dich binden.

    Lass den Hund entscheiden!
    Und auch wenn Du nicht sein "Mensch Nr. 1" sein solltest, bist Du dennoch auch eine Bezugsperson für ihn!
    Wenn Du´s nicht aus Eifersucht vermasselst....

    Ich vermelde: 1. Marathon gefinished :hurra:
    Hach, super Gefühl :smile:
    Der Lauf war richtig toll heute. Super Entscheidung, mit Pacegrupppe zu laufen, auch wenn ich die letzten 5 km nicht mehr ganz mithalten konnte... Der Oberschenkel wollte nicht mehr so wie wollte.
    Der Einlauf ins Olympiastadion war einfach magisch und mit meiner Zeit bin ich mehr als zufrieden: 3:45:49 waren es netto.
    Ziel fürs nächste Mal: sub 3:40. :D

    Also... das Oberschenkel-Problem kenne ich...... Dieser verfluchte Quadicers macht mich fertig....

    Mit Deiner Zeit bist Du 1 Stunde jenseits meiner erwarteten in HH nächstes Jahr!

    SEHR, SEHR GEIL!!!!!!

    Allerherzlichste Gratulation!!!!

    Beim ACD ist es Vorschrift, dass sie ab 8. Lw einem Gehörtest unterzogen werden (audiometrisch), sonst dürfen sie weder abgegeben werden, noch bekommen sie Papiere.

    NUR so kann vor allem bei einseitig tauben Hunden sicher herausgefunden werden, dass sie nur einseitig hörend sind.

    In der Regel haben Welpen anfangs ein normales Gehör, durch nicht ganz geklärte Ursachen kann es zu einem ein oder beidseitigem Gehörverlust in den ersten 6 - 7 Lebenswochen kommen.

    Wieso sollte ich dann einen Hund nehmen der genauso Krankheiten in sich tragen kann wie der Hund aus der Familie?

    Weil man sich dann ganz einfach so weit informieren sollte (wenn es einen interessiert), dass es nicht darum geht "genetisch sterile" Hunde zu züchten, sondern mit den bekannten Genetischen Erkrankungen so umzugehen, dass sie NIEMALS bei diesem Hund ausbrechen können.

    Bsp PRA:
    Ist beim ACD vorhanden, führt bei HOMOZYGOTEN Vorliegen oft zu Erblindung im Alter von ab 5 - 7 Jahren. Bei HETEROZYGOTEN Trägern macht es absolut rein gar nichts.
    Ist genetisch testbar und es ist denkbar einfach (und auch vorgeschrieben), dass Hunde NUR so verpaart werden dürfen, dass keine homozygoten Träger entstehen können, Also Träger nur mit Nichtträgern verpaart werden dürfen.
    Wenn diese Nachkommen jetzt heterozygote Träger sind, sind es keinstenfalls "kranke Hunde", sie tragen nur ein Gen, das bei Anpaarung mit unbekannten Genstatus des Deckpartners zu einer Erkrankung führen könnte.

    Was aber innerhalb der Verbandszucht unmöglich ist, da es eben entsprechende Regelungen gibt.

    Ebenso (um beim Auge zu bleiben) verhält es sich mit PLL, eine Erkrankung, die beim ACD zwar äußerst selten vorkommt, (ich selber kenne keinen einzigen erkrankten Hund), aber genetisch vorhanden sein kann.
    Hier gibt es keine Verpflichtung zu testen, viele Züchter tun es aber dennoch.
    Und auch hier: bei entsprechender Verpaarung KANN es NIE zur Erkrankung kommen.

    Es wird auch von Fachleuten dringend davon abgeraten alle Träger aus der Zucht zu nehmen. Der genetische Flaschenhals ist bei vielen Rassen, trotz großer Population,

    Da hilft dann auf Dauer auch keine Fremdblut - Einkreuzungen, wenn alle Träger von irgendeiner genetisch nachweisbaren Erkrankung rausselektiert wird, dann ist man schneller wieder do (und schlimmer!) als man heute ist.

    Zumal man ja auch realistisch sehen muß, dass das Fremdblut auch nicht frei ist von irgendwelchen genetisch nachweisbaren Krankheiten. Von denen man vielleicht bis jetzt noch gar nichts weiß, für die es aber vielleicht in 5 oder 10 Jahren einen Test gibt.

    Dieses Fordern nach "absolut korrekten" Hunden hat irgendwie was von dem Hype, den es mal gab, dass Kinder möglichst sauber und steril aufwachsen müssen, Sakrotan hatte seine beste Zeit.....
    Bis man irgendwann feststellte, dass die Nachteile die Vorteile doch bei weitem übertreffen und das nicht der richtige Weg ist, Kinder gesund groß zu ziehen, auch, wenn es auf den ersten Blick doch ganz logisch erscheint.....

    Was zb den Weißanteil und die Fehlfarbe angeht, ist schon wieder eine andere Sache. Man weiß ja, dass Pigment und bestimmte Krankheiten zusammen einher gehen

    Oft, aber bei weitem nicht immer!

    Beim Cattle konnte bisher z.B. noch keiner schlüssig erklären,weshalb "Blue Mottled" erwünscht ist und "Red Mottled" nicht.
    Rote Hunde mit höherem Weißanteil sind nicht kränker oder anfälliger oder tauber als blaue.
    Wenn es darum geht, Taubheit beim ACD zu vermeiden züchterisch, sollte man, statt (rote) Hunde mit höherem Weißanteil zu ächten lieber Hunde mit Körperflecken vermehrt zulassen! (Ist aber auch nicht wirklich erwünscht in Australien.....)

    Das mit dem 1-fachen Satz war nicht bezogen auf den Notkaiserschnitt nachts am We, aber die meisten Züchter, die ich kenne bezahlen z.b. für das impfen gerade mal den einfachen Satz, eben weil sie in der Regel Stammkunden sind und entsprechend jeden Wurf dort impfen und chippen lassen. Das wird sicherlich bei Ups-Würfen ehr nicht der Fall sein. Das meinte ich mit günstigeren TA-Kosten für Züchter.

    Regionale Unterschiede ;)

    Ich kenne hier keinen TA (abgesehen von den Kliniken) die für Impfen jemas mehr als den einfachen Satz nehmen, unabhängig von Rasse oder Verbandszugehörigkeit.
    Die meisten TÄ, die ich kenne (sind einige) haben selber irgendeinen Mischlingshund dabei ;)