Beiträge von Cattlefan

    Bei uns sind die Rehe gerade auch sehr aktiv. Und sehr Distanzlos. So nahe kommen sie im Sommer nicht bzw nicht bewusst.

    Das sind sie hier das ganze Jahr :fluchen:

    Ständig latschen sie (zusammen mit Feldhasen, Kaninchen und Co.) auf meinen Koppeln längs und gucken ganz indigniert, wenn ich es wage, meine Hunde raus zu lassen.

    Dammwild schaut einen auch eher lange und herausfordernd an, wenn man ihnen begegnet, letztens im Wals bin ich 2m neben einem Sika-Hirsch samt seiner Kuh vorbei gegangen (mit 4 Hunden), der stand und sein Blick schien zu sagen: "Mach, dass ihr weggommt, ich hab sie gleich rum! ;) "

    In meinem Knick haust ein Fuchs, mein Nachbar hat schon öfters Welpen dort spielen sehen (und auch schon 2 Massaker in seinem Hühnerstall gehabt...)

    Also distanzloses Wild gibt es hier zu Hauf! :D

    Im Internet steht durchschnittlich 10-12, also sehr gut im Durchschnitt. Immerhin 4 - 6 mehr Jahre als Bernersennen

    Naja... die Quantität ist aber ja nun nicht alles.
    Sollte eine FB tatsächlich 12 Jahre alt werden, wie viele Tage ihres Lebens hat sie dann nach Luft gerungen :verzweifelt:

    Nein, damit will ich den Bernersennen NICHT besser reden, nur bevor jemand damit anfängt....

    GANZ wichtig ist es, sehr schnell mit einer guten Physiotherapie zu beginnen.

    Einer meiner Hunde hatte einen Infarkt zwischen 1. und 2. Halswirbel im Rückenmark, damit war sie Wochenlang annähernd vollständig gelähmt. Nach 5 Tage haben wir mit der Physio angefangen, weil es wichtig ist, dass geschädigte Nervenzellen immer wieder Impulse bekommen, um zu regenerieren.

    (Bei meiner ist das jetzt fast 5 Jahre her, sie läuft sehr ataktisch, aber sie ist extrem fröhlich und hält auch fast 10jährig trotz ihrer Bewegungseinschränkung 1,5 - 2 Stunden spazieren gehen locker durch!)

    Ich drück fest die Daumen, dass da noch ganz viel zu machen ist!

    Ich denke nicht, dass das „süß finden“ an sich das Problem ist

    Verstehe ich nicht...

    Wie kann man etwas "süss" finden, wenn man weiß, dass die Hunde massiv darunter leiden!

    Würde hier jemand ein Bild von einem Hund mit Stachler oder TT posten und würde dazu jemand schreiben: "Schick sieht das aus, macht echt was her!" würde der Thread innerhalb von 3 Minuten (berechtigt!) durch die Decke gehen.
    Weil unabhängug davon, ob das jemand "optisch ansprechend" findet oder nicht, es ist und bleibt Schei*e!

    Essenziell ist nur, dass es keine Krankheit/ keine Beeinträchtigung ist die das Leben unmöglich macht.

    Sehe ich auch so.

    Eine unzureichende Sauerstoffzufuhr beim normalen Gehen aufgrund von anatomischen Deformationen, macht das Leben unmöglich, ebenso sehe ich das bei extremer Faltenbildung, damit "lebt" man zwar, aber mit ständigen Hautentzündungen, Juckreiz..., für mich auch "unmöglich"
    Ebenso Gigantismus, der ein Leben länger als 5 - 7 Jahre fast nicht zuläßt. oder extreme Verzwergung, wo einfach die Unfallgefahr im Alltag extrem groß ist (Tea Cups etc)
    Und noch einiges andere mehr.

    Aber sicher nicht alles, was ich persönlich "unschön" finde.

    Also ich habe ne französische Bulldogge die richtig Sportlich ist mit in Kindergarten kommt und zuhause gechillt ist draußen gut gehorcht und wenn sie die Hunde kennt spielt sie ganz normal fangen und jagen und rennt auch kein um das sie fremde Hunde nicht leiden kann liegt daran das sie als welpe dolle zusammen gebissen wurde und seitdem die Hunde erstmal kennenlernen muss!! Einzig allergien kann ich bestätigen was aber auch andere rassen haben können!! Aber auch ich kenne französische Bulldoggen die v krank sind und Fett!!

    Jo!

    da isses wieder!

    ICH kenne/ habe einen Hund, bei dem ist das gaaaaaanz anders, alle FB sind total vital und gesund!

    Wenn Halter ENDLCH merken würden, dass die Rasse an si einfach gesundheitlich desolat ist (auch wenn man vielleicht das Glück hat einen Hund zu haben, der sie (noch) am Leben wirklich freuen kann!), wäre man in dieser ganzen Qualzuchtdiskussion schon 1000 Meilen weiter.

    Aber solange es "Meinem Hund geht´s doch gut, ergo ist die Rasse gar nicht so krank"- Menschen gibt, wird es auch deformiert gezüchtete Hunde (und Tiere allgemein) geben!

    Bei "Meiner Rasse ist vor ca. 3 Jahren ein "neuer" Gendefekt aufgetreten.

    Der ACD kann DISH haben, eine Erkrankung der Wirbelsäule, die man v.a. beim Boxer als "Bambusrohrwirbelsäule" kennt.

    Es laufen (aufgrund PRIVATER Initiativen!) Forschungen an Universitäten, der Erbgang wird entschlüsselt und ein Gentest verzweifelt gesucht.

    So weit, so gut.....

    Aber es gibt immer noch VIELE Züchter, die hochdekorierte Champions ausstellen, die Interessenten erzählen, das sei alles aufgebauscht, der ACD hat GAR KEINE Probleme mit der DISH.

    Solche Dinge allerdings sind Probleme der Zuchtvereine, wo die Vorstände sich nicht einig werden können, was "gut" und was "schlecht" ist".
    Der VDH hat mit dieser ganzen Misere rein gar nichts zu tun.....

    MEINER Meinung nach ist das wichtigste: Das Wohl des EIGENEN Hundes ist im Zuchtgeschehen absolut peripher, es mag in der am brutalsten verstümmelten Rasse immer noch einzelne Vertreter geben, die z.B ohne Kaiserschnitt entbinden können.

    Aber dieser Einzeltiere sind NIEMALS ein Beleg dafür, dass man die Hände in den Schoß legen kann, weil ja alles nur üble Nachrede und Hetze ist!

    Nur, wenn man bereit ist, züchterische Probleme zu ERKENNEN, ist der erste Schritt (von sehr, sehr vielen) erfolgt, eine Verbesserung herbeiführen zu können!

    Und nun muss sie sich mit der Frage auseinandersetzen, ob sie bereit ist weiteres Geld in OPs etc zu investieren und vor allem, ob das soviel Sinn macht, dass der Hund ein normales und schmerzfreies Leben führen kann.

    So, wie es (für mich) aussieht, geht es der Besitzerin des Hundes nicht um weitere OP´s, die VIELLEICHT eine minimale Verbesserung herbeiführen könnten (was, wenn es wirklich so ist, wie von der TS beschrieben rein anatomisch physiologisch kaum denkbar wäre), sondern darum, den Hund am Existieren zu halten, um nur ja das "Beweismittel" nicht zu verlieren.

    Um das Wohl des Hundes geht es schon lange nicht mehr.....

    Ja, irgendwo hier, war vom Labbi die Rede.

    ich denke Züchter 1 wusste das was nicht ok ist und verkaufte an Züchter 2 der sich auf den Züchter 1 verlassen hatte...als Züchter 2 bewusst wurde, Hund ist untauglich verkaufte er schnell weiter an blauäugige Züchterin 3..verpasste dem Hund Schmerzmittel, machte zeitlichen Druck wegen Kanada..und schon war's passiert.

    Passt irgendwie auch nicht...

    Wenn Züchter 1 schon beim Saugwelpen gesehen hat, dass der bewegungstechniisch starke Defizite hat (fehlende Gelenkspfannen), ist es bei der unterstellten Kaltschnäuzigkeit äußerst unwahrscheinlich, dass Züchter 2 den Hund 8 weitere Monate aufgezogen hat.
    Zumal das beschriebene (ich setze mal voraus: NICHT übertrieben dargestellte) Bewegungsproblem "kann kaum laufen" sich nicht mit ein bisschen Schmerzmittel mal so eben überdecken läßt...

    Für die üblichen "offiziellen" Röntgenuntersuchungen ist es zu früh. Also was meinst Du konkret?

    Auch "inoffiziell" sind VIEL zu flache Gelenkspfannen erkennbar und wegweisend für die (kurze) Zukunft und den Ausschluß als Zuchthund!

    Beim 2jährigen Pferd würdest Du nach einem TÜV auch nicht sagen: Hat zwar 5 Chips und an 2 Stellen Kissing Spines, ist aber noch jung, vielleicht verwächst sich das noch, da lege ich doch gerne 15000 Euronen hin, ist schließlich von einem renommierten Züchter!