Beiträge von Cattlefan

    Sind eure da auch so schlimm? Oder ist meine einfach echt ein bisschen Banana

    Mein Pön ist absolut chillig diesbezüglich. wenn der 4 oder auch mal 6 Wochen nix getan hat aufgrund von akutem Zeitmangel bei mir, geht er etwas forscher vorwärts, aber Sattel rauf, ab ins Gelände ist kein Problem.
    War bei meinem Hengst auch so.

    Und bei beiden vom ersten Reittag an.

    Meine Stute war immer etwas Gaga im Gelände (Bocken, Steigen, Kreiseln.....) wenn sie 2 Tage hintereinander geritten wurde, war´s am 2. Tag eher noch wilder.
    Deswegen (weil ich eine Schmerzreaktion in ihren mehrfach operierten Kniegelenken nicht ausschließen konnte und mir das auch zu gefährlich wurde) steht sie in Rente seit sie 7 Jahre ist.
    Gefällt ihr gut so ;)

    Innerhalb einer Rasse ist ja meistens halbwegs auf dem selben Level. Wenn man sich dann eine teure Rasse ausgesucht hat statt ner günstigen, hat man halt die Arschkarte....

    Auch das stimmt, aber da muß dann eben jeder für sich überlegen, ob es einem das "wert" (im Sinne vom Preis!) ist oder ob man sich auch mit anderen Rassen, die weniger astronomische Preise haben, anfreunden kann. Oder, ob es denn wirklich ein Welpe sein muß (jede Rasse hat irgendeinen "XXX in Not"- Verein, über den Scheidungsweisen, unüberlegte Käufe etc vermittelt werden)

    Ich gebe zu: Ich hätte es schwer, sollte ich jemals wieder einen Cattle-Welpen kaufen wollen und die Preise wären bis dahin durch die Decke gegangen.
    Vermutlich würde dann bei mir eher einen Second Hand Cattle einziehen, als dass ich bereit wäre 2000Euro zu bezahlen.

    Dann muss man halt so ehrlich sein zu sagen, dass ein Rassewelpe ein Luxusprodukt ist, dass sich nicht jeder leisten kann und damit dann aber auch vom Mantra abrücken, es solle bitte jeder, der einen Welpen kaufen will, beim VDH-Züchter kaufen.

    Absolut!

    (Aber es gibt ja zum Glück auch Rassehundezüchter, die noch moderate Preise ansetzen ;) )

    Ich meine damit jetzt nicht meine Rasse, sondern das war meine "Vermutung" allgemein zum Thema, warum Welpenpreise steigen könnten.
    Die Seltenheit war ja jetzt nur ein Teil davon, warum es sein könnte.

    Ist mir schon klar, aber auch alle anderen eventuellen Kosten (Himmelbettchen für Welpen vielleicht ausgenommen ;) ) addieren sich nicht auf so hohe Summen!

    Seltenere Rassen sind oft teurer, weil der ganze Zuchtaufwand oft auch erheblich mehr ist. Die Suche nach dem Deckrüden, kleinere Auswahl,....

    Kann ich so nicht bestätigen.

    Auch wenn es in den letzten Jahren an Züchtern "meiner" Rasse deutlich zugenommen hat, ist es absolut nicht unüblich zum Deckpartner 1000 km oder weiter zu fahren.
    Deswegen sind aber die Preise nicht exorbitant um mehrere 100 Euronen gestiegen.

    Ich denke, wenn (nur als Beispiel) beim Wasserhund keiner bereit wäre, fast 2000 Euro für einen Hund zu zahlen, würden die Züchter sie auch ohne Verlust zu machen für 1500 verkaufen. oder für 1000 Euro.

    Ich gönne es den Züchtern von Herzen, dass sie diese Preise für ihre Welpen bezahlt bekommen, aber dass EIN Welpe wegen der "gestiegenen Kosten" 600 oder 700 Euro teurer ist als zuvor hängt nicht mit diesen Kosten zusammen!
    Wenn so ein Wurf dann 4 Welpen hat, würde das eine Verteuerung von 2400 - 2800 Euro / Wurf bedeuten!
    Das würde man ja nicht mal mehr zahle, wenn man zum Decken nach Amerika fliegt....

    Wenn bei einem so junger Tier schon ein Geräusch zu hören ist, würde ich es AUF JEDEN FALL abklären lassen. Und das auch nicht beim Haustierarzt, sondern bei einem (Klinik-)TA, der auf Kardiologie spezialisiert ist.
    Das Herz kann sehr viel kompensieren, indem es z.B. schneller schlägt oder kräftiger und sich dabei langsam aber sicher ganz oder in betroffenen Bereichen, vergrößert.
    Das sieht man von außen nicht, kann es durch Abhören alleine auch nicht feststellen.
    Und irgendwann kann das Herz nicht mehr kompensieren, dann verschlechtert sich der Zustand oft schlagartig und viel tun kann man dann in dem Stadium schon nicht mehr.

    Schon alleine, um für später irgendwann Vergleichswerte zu haben (z.B. hat sich nach einem Jahr die Größe der Herzens oder einer (Vor-)Kammer verändert), ist bei einem festgestelltem Herzgeräusch eine Ultraschalldiagnostik wichtig.