Du wirst diesen HH nicht bekehren können und eine rechtliche Handhabe hast Du nicht, weil der Hund sich absolut anständig verhält. Ich weiß, für "Nicht-Hundemenschen " sieht das oft anders aus, da wirkt ein Knurren bedrohlich und ein großer Hund per se sowieso schon mal abschreckend. Was ich absolut verstehe!!!
Nur: Wie gesagt: Der HH wird sich nicht ändern, "nur" weil Du Angst vor seinem (in seinen Augen) friedfertigem Hund hast.
Meine Idee dazu wäre, mit dem Nachbarn zu sprechen, Dich mit ihm zu einem gemeinsamen Spaziergang MIT HUND zu verabreden, da kannst Du ein wenig den Hund und sein Verhalten beobachten und Dein Nachbar kann Dir sicher vieles erklären (z.B. Dass Knurren NUR Kommunikation ist und erstmal per se gar nicht bedrohlich ist)
Vielleicht kannst Du auch eine Hundeschule aufsuchen und Dich dort über Hunde informieren und Schritt für Schritt an sie heran geführt werden.
Sicher ist es nicht Deine Aufgabe und kein Zwang, dass DU von Dir aus einen Schritt auf Hunde zumachen solltest, schließlich ist es laut aller Hundeverordnungen so, dass kein Hund andere Menschen in irgendeiner Form zu belästigen hat, von daher bist Du natütlich "im Recht", wenn Du sagst, das willst Du nicht und der soll seinen Hund eben einfach fern von Dir halten.....
Aber das Leben ist eben anders, Du wirst immer wieder HH mit mehr oder weniger aufdringlichen, undisziplinierten Hunden, die selber gar kein Verständnis für die "Ablehnung" ihres "Familienmitgliedes" haben, treffen.
Wenn Du Deine eigene Angst überwinden kannst, indem Du ein wenig über Hunde lernst, ist Dir, glaube ich,, langfristig am meisten geholfen!
Alles Gute Dir!