Beiträge von Cattlefan

    Wie verhalte ich mich denn am besten unauffällig und zeige dem Hund, dass ich keine Gefahr für ihn darstelle?

    Dass Du keine reale GEFAHR darstellst für den Hund, das wird der selber wissen, der wird sehr schnell riechen, dass Du Angst hast.

    Aber DEINE Angst kann ihn verunsichern, weil er denkt "Verdammt, irgendwo muß es eine ganz gewaltige Bedrohung geben, sonst wäre dieses Menschlein hier nicht so am Schlottern!" und wirkt damit für Dich bedrohlicher, weil er im Grunde nur sich selber vor irgendeiner unbekannten Gefahr schützen will.

    Du wirst diesen HH nicht bekehren können und eine rechtliche Handhabe hast Du nicht, weil der Hund sich absolut anständig verhält. Ich weiß, für "Nicht-Hundemenschen " sieht das oft anders aus, da wirkt ein Knurren bedrohlich und ein großer Hund per se sowieso schon mal abschreckend. Was ich absolut verstehe!!!

    Nur: Wie gesagt: Der HH wird sich nicht ändern, "nur" weil Du Angst vor seinem (in seinen Augen) friedfertigem Hund hast.

    Meine Idee dazu wäre, mit dem Nachbarn zu sprechen, Dich mit ihm zu einem gemeinsamen Spaziergang MIT HUND zu verabreden, da kannst Du ein wenig den Hund und sein Verhalten beobachten und Dein Nachbar kann Dir sicher vieles erklären (z.B. Dass Knurren NUR Kommunikation ist und erstmal per se gar nicht bedrohlich ist)

    Vielleicht kannst Du auch eine Hundeschule aufsuchen und Dich dort über Hunde informieren und Schritt für Schritt an sie heran geführt werden.

    Sicher ist es nicht Deine Aufgabe und kein Zwang, dass DU von Dir aus einen Schritt auf Hunde zumachen solltest, schließlich ist es laut aller Hundeverordnungen so, dass kein Hund andere Menschen in irgendeiner Form zu belästigen hat, von daher bist Du natütlich "im Recht", wenn Du sagst, das willst Du nicht und der soll seinen Hund eben einfach fern von Dir halten.....
    Aber das Leben ist eben anders, Du wirst immer wieder HH mit mehr oder weniger aufdringlichen, undisziplinierten Hunden, die selber gar kein Verständnis für die "Ablehnung" ihres "Familienmitgliedes" haben, treffen.

    Wenn Du Deine eigene Angst überwinden kannst, indem Du ein wenig über Hunde lernst, ist Dir, glaube ich,, langfristig am meisten geholfen!

    Alles Gute Dir!

    Hochwertige Proteine sind wichtig, niedrige Phosphatgehalte auch.

    Phosphat ist bei meinem Hund absolut egal, solange es "im Rahmen" gefüttert wird, so hat er z.B. kein Problem mit Knochen, der Phosphatwert bleibt ok.....

    HOCHwertig sind Proteine für mich möglichst naturbelassen, (analog zu Vitaminen, ich esse auch lieber einen Apfel als dass ich ´ne Brise Ascorbinsäure zu mir nehme, ist auch gesünder....), Und NATURBELASSEN sind Proteine am hochwertigsten aus Muskelfleisch.

    Da gibt es keinen realen Ersatz....

    Ganz abgesehen vom Wohlbefinden...

    Einer meiner Hunde ist schwerst Nierenkrank. Keine "alltägliche einfache " Niereninsuffizienz, sondern er verliert MASSIV Protein über die Nieren.
    Dabei sind die "Nierenwerte" max mäßig erhöht.

    Seine erste Diät war "weil "nierenkrank" Proteinreduziert, ergo bekam er (25kg KGW) nur 210g Fleisch / Tag. Die Ödeme wurden stärker, egal, was pflanzlich (Nüsse, Leguminosen, Haferflocken, ...) gefüttert wurde.
    Ich habe das Fleisch höher gesetzt, seitdem bekommt er 250g/ Tag.
    Zusätzlich immer mal wieder Rinderblut und Bierhefe.

    Damit habe ich ihn seit 3 Jahren auf stabilem Level gehalten, KEIN pflanzliches Futter hätte ihm so konzentriert VERWERTBARES Protein ersetzen können.
    Denn was er so gar nicht brauchen kann, sind "minderwertige" pflanzliche Proteine, die vor allem bakteriell im Colon abgebaut werden und den Harnstoffwert weiter erhöhen, aber nicht für den Aufbau absolut Lebensnotwendiger Proteine (Albumin, Globuline, Muskelprotein, Enzyme...) zur Verfügung stehen.

    Vegan ernährt wäre mein Hund seit 3 Jahren mausetot!

    Dennoch denke ich, dass oft zu zu viel Fleisch gegriffen wird, weil man denkt, dass man dem Hund so was Gutes tut. Ich denke das ist einfach oft nicht so.

    Meiner Meinung nach (NUR MEINER!) haben die Preyer und extrem-Barfer genauso viel Tierleid (am eigenen Hund) zu verantworten wie die, die meinen ihrem Hund ihre vegane Lebensweise überstülpen zu müssen, um IHR Seelenheil zu retten (nicht das des Hundes...)
    Wie so oft: es gibt nicht nur schwarz und weiß.
    Fakt ist: Hund brauchen tierisches Protein: zum Wohlfühlen, zur ausgeglichenen Ernährung...., sonst wären sie nicht als Hunde geboren.

    Das ZU VIEL an tierischem Inhalt der Gesamtration nicht wirklich gut ist, ist inzwischen erwiesen, es gibt auch hier diverse HH die der Meinung sind, ein Hund MÜSSE aber UNBEDINGT wie (angeblich) der Wolf) NUR und ausschließlich vom "Beutetier" ernährt werden.

    Es wäre irgendwie schön, wenn alle Seiten sich anstatt sich auf Pechschwarz und Reinweiß festlegen zu wollen, auch akzeptieren können, dass unsere Hunde viel farbiger sind.
    AUCH, was ihre Ernährung betrifft!

    "Ach weh Frauchen ist so traurig, weil die blöden Katzen wieder Mäuse gejagt und getötet haben. Na da muss ICH aber mal was dran ändern". Also bitte, so weit wird mit Sicherheit kein Hund "denken".

    Ich denke, ein "denkender" Hund hätte das "Problem" endgültig gelöst und die Katzen gekillt, dann raucht Frauchen nicht mehr traurig sein, weil die bösen Katzen arme Mäuslein fressen....

    @Vinimaus: Vielleicht.
    Allerdings glaube ich eigentlich eher nicht, dass die Katzen sich so sehr einen Kopf darum machten, wie meine Freundin ihr Verhalten findet, dass sie deshalb nicht mehr jagten. Ich denke, eher die mochten einfach wegen des Hundes nicht mehr, der ewig dazwischen sprang und störte...

    Da Katzen Solitärjäger sind, hat der arme Hund sich ja die Seele aus dem Leib rennen müssen, um bei 7 Katzen permanent hinterher gewesen zu sein, um ihnen das Jagen zu unterbinden. (Oder war er vielleicht selber jagen? ;) )

    Ich beobachte meine Kater so gut wie nie beim Jagen, selten mal per Zufall, aber die meiste Beute machen sie lieber ungestört.
    Und das, obwohl ich nicht traurig bin, wenn sie mir Mäuse und Ratten fern halten....

    Vorher sind wir halt immer raus, wenn sie mal anzeigte. Was recht selten war. Und da sie nie so recht wusste, wann sie wieder raus dürfte haut sie einfach rein gepiselt.

    Ich gehe raus, wenn mir danach ist und wenn ich Zeit und Ruhe habe, aber ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sich nur schwer nach der Uhr richten kann.

    Meine Hunde zeigen erst an, wenn gar nichts mehr get und das ist bisher nur nachts bei Durchfällen vor gekommen. Ansonsten pennen / ruhen sie und wenn´s dann raus geht ist es immer der richtige Zeitpunkt, sei es um 10 oder um 16 Uhr ;)

    Ausserdem ist sie Krebstechnisch vorbelastet von ihrer Mama und Rita hatte ja schon Mastzellentumore, Ritas Wurfschwester in an Krebs gestorben und ich hab gelesen, dass zu viel KH das Tumorwachstum begünstigen.

    Kohlenhydrate können VIELLEICHT einen vorhandenen Krebs begünstigen, aber sie werden NIE einen nicht vorhandenen hervorrufen!
    Wenn es also keine weiteren Mastzelltumoren und auch sonst keinen Verdacht auf Krebswachstum gibt, läufst Du mit einer erhöhten Menge verdaulicher KH keine Gefahr.

    Geeignet sind Hirse, Haferflocken, Amaranth, Chiona Kartoffel....., alles erhitzt, denn dann sind die KH wesentlich leichter verdaulich.

    Fett (Tierfett, egal welches) kannst Du auch gerne zugeben, aber langsam steigern, sonst gibt es Flitzekacke..... Und nicht mehr als 15- bis max 20% (abhänging vom Fettanteil im sonstigen Futter!)

    Was meine Familie, insbesondere meine Mutter, dazu sagt? Die halten mich für komplett durchgedreht, schräg, das schwarze Schaf der Familie, so was macht man (als Frau) nicht......

    Ds habe ich vergessen: die Familie....

    Meine Familie ist geschlossen der Meinung: völlig verrückt!!!
    Aber wenn mir das ganze Freude macht, wenn ich mich wohl fühle dabei, wenn ich absolut glücklich bin, wenn ich einen GAAAANZ besonderen Welpen an einen GAAAANZ besonderen Menschen abgegeben zu haben, dann freuen sich alle mit mir!

    Sie akzeptieren meine Macke mit den Viechern und mein Vater kommt im Sommer (absolut unaufgefordert!!!) zu mir zum Rasen mähen, damit ich, wie er sagt, meine karge Freizeit mit meinen Viechern verbringen kann!!!

    Bei meinen Schwestern weiß ich, dass ich mich bei allem Genörgel jederzeit 150% auf sie verlassen kann, wenn es wirklich mal eng werden sollte!


    Es gibt auf der ganzen Welt ganz sicher KEINE bessere Familie als meine! :herzen1: :herzen1: :herzen1: :herzen1: