Beiträge von Cattlefan

    Damit schlag ich ja aber etwas aus der Art. Die meisten Hunde-/Tierhalter regulieren die Futtermenge im Gegensatz dazu sehr extrem. Sättigung spielt eine untergeordnete Rolle. Es werden Kalorien gezählt und Leckerlies von Hauptmahlzeiten abgezogen usw.

    Warum macht man das so? Klar, damit der Hund nicht verfettet. Aber eigentlich wird mit dem Tierkörper damit doch jedwede Form der Selbstregulierung genommen, mMn.

    Meine Hunde werden roh gefüttert (also nichts mit bösen "Leckermacher" und so) sie würden sich trotzdem zu Tode fressen, Cattles sind in etwa genauso verfressen, wie man es den Labbis nachsagt, nur nicht so bestechlich)

    Eindeutig: würde ich meine Hunde fressen lassen, würden sie verfetten, bei Rohfütterung mit nicht all zu hohem Fettanteil und viel bis sehr viel Bewegung.

    Hundemägen sind darauf ausgelegt, sich bei Nahrungsüberangebot extrem ausdehnen zu können, also können sie eine Menge auf einmal "weghauen" und am nächsten Tag gleich wieder, denn die "Hundeüblichen Fastenzeiten" gibt es nicht mehr..... (also danach dann eben 2 - 5 Tage ohne Jagderfolg bzw. ohne Auffinden eines leckeren Mülls oder Kadavers.

    ich kenne Hunde, bei denen funktioniert das einwadfrei, dass sie ad. Lib bekommen (in der Regel Trockenfutter), aber ich kenne kein Rudel, bei dem das wirklich funktioniert (Futterneid)
    Die, die mir erzählen wollen, dass das geht (die ich persönlich kenne) haben in meinen Augen viel zu fette Hunde.....

    Ich persönlich denke, irgendwann das Elternhaus zu verlassen, ist ein entscheidender Schnitt beim Erwachsen werden.

    Meine Eltern und ich verstehen und super, wir telefonieren oft, albern rum, sie helfen, wo sie helfen können (auch bei meinen Schwestern, aber eben "nur" wenn sie nicht gerade durch die Welt reisen.... ;) ) aber sowohl meine Schwestern als auch ich haben unser Leben auf eigene Füße gestellt.

    Aus speziellen Gründen, länger oder wieder bei den Eltern zu verweilen, finde ich absolut ok, aber für mich selber wäre es zu eng, ich würde ehre (rein theoretisch) ein Zimmer bei den Nachbarn mieten, als wieder in mein Kinderzimmer zu ziehen.

    Je freier ein Tumor liegt, desto weniger Beschwerden gibt es. Im Gehirn ist beispielsweise wenig Platz für einen Tumor oder eine Metastase, auch Knochenmetastasen verursachen unglaubliche Schmerzen.

    Es gibt ja nicht "nur" Schmerzen, die die Lebensqualität der letzten Tage erheblich einschränken, auch andere Dinge durch Funktionsausfall wie Übelkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen infolge innerer Vergiftung, mechanische Einschränkungen.....
    Und Hunde Klassen sich meiner Erfahrung nach umso weniger anmerken, je mehr sie sehen, dass ihr Mensch nicht Loslassen kann.
    Sie kämpfen, ja, aber nicht um ihr Leben sondern um ein fragwürdiges bisschen Glück für ihren Menschen.

    Wie ist eure Meinung dazu und habt ihr diesbezüglich Erfahrungen? Und ist es wirklich nicht schlimm, dass man seinen Hund bewusst betrunken macht?

    Eine Freundin von mir macht das seit Jahren und das, wie sie sagt, mit größtem Erfolg.
    Medis haben nichts gebracht (außer der Hund wird völlig "abgeschossen"), da ist ein Schlückchen Eierlikör absolut das geringere Übel.
    Sowohl in Bezug auf mächtigen Stress als auch in Bezug auf Medikamente.

    Es braucht eigentlich nicht viel zum glücklich sein finde ich. Für mich sind auch Übernachtungen am nächsten See ein kleiner Urlaub...

    Ich nehme mir jede Fahrt, die etwas Länger ist zu einem Kunden als Urlaubszeit zum Häuser- + Landschaft gucken im wunderschönen Schleswig-Holstein :) (Ich liege bei guten 4000 km / Monat und ca. 70 Stunden Arbeit/ Woche + andauernder Erreichbarkeit für "Notfälle"). Fahrt mit der Fähre über den Kanal (Funkloch, nicht erreichbar) ist eine kleine Kreuzfahrt... ;) )

    Es stresst mitunter, dagegen helfen meine Tiere und mein Sport, Laufen, Schwimmen... ist ein toller Weg, Stresshormone ab zu bauen und entspannt in den Tag starten zu können :D

    Nebenbei ist mein Job ganz einfach der schönste auf der Welt und ich MAG arbeiten :D

    (Um zu Hause nicht im Chaos zu versuinken, "erlaube" ich mir 2 Std./ Monat eine Putzfrau, die Gute wird leider langsam alt, schafft nicht mehr wirklich was (wird jetzt 75 Jahre) aber das gröbste an Hundehaaren etc. schafft sie noch gerne weg ;) )

    Dabei fuehlte ich mir ploetzlich ganz nah, als sei sie bei mir...

    So geht es wohl allen Menschen, die ihre Tiere so sehr geliebt haben, dass sie sich aus Liebe zu diesem letzten Schritt entschieden haben.

    Ich bin nicht gläubig oder so, aber ich weißeinfach, dass unsere Tiere da bleiben, ihre Seele, ihre Anwesenheit, ihr Andenken, ... was auch immer, ein Teil von ihnen bliebt bei uns.
    Und läßt uns auch sehr bald wissen (eben durch dieses intensive Gefühl plötzlicher Nähe) dass sie dankbar sind, dass sie gehen durften, dass man sein Herz, so weh es auch tut über alles andere gestellt hat und das geliebte Tier ohne Leiden hat gehen lassen.

    Du hast alles richtig gemacht, Dein Bienchen wird eine große Lücke hinterlassen, aber schon bald wirst Du einfach nur glücklich sein über die Zeit, die sie an Deiner Seite verbracht hat und dass Du einen Teil Deines Weges mit ihr zusammen gehen durftest.

    Sie lassen uns NIE alleine, sie sind nur in einer anderen Ebene!

    Aber sicher, genauso sollte es sein. Die, die ich kenne, die kleine Terrortölen sind haben aber eigentlich gar keine Erziehung genossen haben.

    Ich kenne auch genügend dieser kleinen Biester, wo dann der HH verzückt daneben steht und aller Welt mitteilt, wie toll das doch ist, dass sein Winzling trotz seiner Größe doch so wehrhaft ist und es den Großen mal so richtig zeigen will!

    Oder lacht "Haha, der is´n ganzer Kerl! Der traut sich so richtig was!".....

    Wie sollen sich in diesen Fällen die Knirpse auch anders verhalten?

    Mit dem Vermieter hast du ja schon gesprochen. Er ist dafür zuständig, die geltende Hausordnung durchzusetzen. Meistens steht da auch drin, dass Hunde auf dem Gelände an der Leine zu führen sind, weil es sonst eine Abmahnung geben wird. Dem Vermieter würde ich nochmal nachdrücklich auf die Füße treten....

    Das gilt aber nur für andere Bewohner des selben Hauses, nicht für Nachbarn, die nebenan in einem Einfamilienhaus leben und den gleichen Gehweg benutzen.....

    Der Besitzer des Hundes wohnt im Einfamilienhaus nebenan, nicht in dem, in dem wir wohnen.