Beiträge von Cattlefan

    Mein Vorschlag: Alle die, die vegane Ernährung für Hunde für vollwertig und absolut akzeptabel halten, sollen sich einfach ml 10 Jahre lang (oder 15, wenn ihnen danach ist!) AUSSCHLIESSLICH von "optimal zusammengesetzte" Astronautenkost ernähren.
    Die alles enthält, was der Mensch so rein biochemisch benötigt. Also ausgewogenen KH, Fett, Protein - Anteil, gutes Aminosäurenprofil, Genügend, aber nicht zu viel Energiezufuhr, Fettsäurenprofil, Mineralstoffhaushalt, Vitaminzufuhr.....
    Alles berechnet und exakt komprimiert.

    Und dann in 10 - 15 Jahren sprechen wir uns wieder und tauschen uns über das (lästige) Wohlbefinden in dem letzten Jahrzehnt (ca. Hundelebenszeit) aus.

    Wozu auch? Fressen muss er, ein Dach braucht er nicht zwingend

    Also fressen muß er wie ein Mensch, aber ein Dach wie ein Mensch braucht er nicht TROTZ Jahrtausende Domestizierung (Und auch Straßenhunde machen sich / haben sich immer menschliche Bauten zu Nutze gemacht, sie scheinen es zu bevorzugen und trotzdem bauen sie micht selber was "komfortables" sondern legen sich in einen versüfften Gullischacht....

    (Fressen kann er auch so, wie es ihm nahe kommt, wenn er die Möglichkeiten dazu hat. Und jeder Hund in freier Wildbahn WIRD den Hasen fressen oder das Karnickel reißen, wenn er denn die Möglichkeiten dazu hat)

    Stimmt, aber da uns der Hund seit Jahrtausenden begleitet ist seine Ernährung sehr eng an unsere gekoppelt.

    In gewisser Weise ja, aber eben nicht vollstänig.

    Der Hund lebt auch schon seit Jahrtausenden in / um menschliche Behausungen und baut sich trotzdem noch keine eigenen Häuser ;)

    Das wäre wichtig: Es muß absolut ausgeschlossen sein, daß das Kind Frust am Hund abläßt

    Ich würde sagen: Es muß absolut ausgeschlossen sein, dass der Junge nur aufgrund der bloßen Anwesenheit des Hundes frustriert ist!
    Dann muss er auch nichts an irgendwem auslassen.....

    Wäre es eine reine Trotzreaktion des Kindes und es hätte Angst, nicht mehr der Mittalpunkt der Welt zu sein, würde ich ihm erklären, wer wo seinen Platz hat und in Ruhe einen Hund aussuchen.

    Aber die TS schreibt von "Verzweifelung"....

    Dazu kommt das Zusammentreffen des geplanten Einzug des Welpen und der Erkrankung der Mutter mit längerfristigem Krankenhausaufenthalt, was dem Kind sicher Angst gemacht hat.
    Möglicherweise verknüpft er das beides und ist deswegen so verzweifelt.

    Ich würde, wenn der Junge WIRKLICH verzweifelt ist, mittels professioneller Hilfe rausbekommen, was genau diese Verzweifelung verursacht und daran dann arbeiten.