Beiträge von Cattlefan

    Sie mag' keinen Regen, sie liebt es zwar in der Sonne im Gras zu flätzen, aber wenn es dann kühl und klamm wird, möchte sie gerne wieder ins Warme hinein.
    Im Dunkeln ist sie sehr wachsam und gerade am Anfang war es nicht so, dass die "Geräusche der Nacht" sie kalt gelassen hätten. ;-)

    Ups!

    Ein Hund, der sich wie ein Hund verhält! Verdammich...!
    ;) ;) ;)

    habe mal eine Frage zu einer Verhaltensweise meiner (unkastrierte) Hündin und gespannt ob ich "es" richtig deute, und ob manche andere Hündin ebenso ist. Ich kenne jedenfalls keine.
    Vorweg, sie benimmt sich generell recht "rüdig". Sie markiert wie ein Kerl (oder besser) und Gerüche werden mit lecken, Zähne klappern, schäumen etc. aufgenommen. Mir ist jetzt aufgefallen, dass sie sehr auf läufige Hündinen reagiert. Erstmal wird die Nase sehr fordernd angedockt und dabei schon in die Luft gerammelt. Dann wird versucht aufzureiten. Sie benimmt sich genau wie der intakte Rüde meiner Eltern vom Verhalten her. Sie ist auch nicht gestresst und lässt sich locker abrufen und/oder reagiert auch auf eine evtl. Ansage der anderen Hündin. Übersprung schliesse ich auch aus, dazu neigt sie gar nicht, und sie ist während des Kontaktes ruhig und gelassen wie sonst auch. Ich kann mit ihr auch weiterhin mit dieser anderen Hündin gehen und es klappt ohne Probleme. Wie kann ich dieses Verhalten deuten? Bin gespannt auf eure Meinungen und wie ihr das seht. =)

    Ob es das bei Hunden in der Form auch gibt weiß ich nicht, aber ich weiß, dass es bei Pferde Granulosazelltumoren gibt (Tumor auf einem der Eierstöcke) die zu extremen hengstverhalten führen können.

    Einzige Behandlungsmöglichkeit ist OP.

    Meist sind (wie gesagt bei Pferden) diese Tumoren gutartig.

    Ich würde das gründlich abchecken lassen.

    Entschuldige, dann habe ich Dich falsch verstanden, "einen Platz in der Familie finden" heißt meist "abgeschoben aber an Eltern, Bruder, Schwester, Oma, Onkel, besten Freund....., da hat sie es besser als zwischen so vielen Welpen (und ich als Züchter hab sie von der Backe :mute: ).

    :respekt: Das zeugt für mich von Idealismus und wirklicher Liebhaberzucht.

    Oooch... da bin ich hier im Forum auch schon für angefeindet worden, das hätte ja mit "Zucht im Sinne von Weiterbringen der Rasse" nichts zu tun, das ist eben so, wenn Hausfrauen nebenbei ihre Hündin mal (unter VDH-Siegel) werfen lassen, Ein Züchter, der WIRKLICH was für die Rasse tun will, deckt zugelassene Hündinnen so oft wie irgend möglich......

    Man kann´s nicht allen Recht machen ;)

    Und wenn ich so die "Ergebnisse" meiner kleinen Zucht betrachte, habe ich schon einiges "weiter gebracht";)

    Aber ich danke Dir! :bussi:

    Hat doch niemand geschrieben das dies egal sei! Das gehört für mich definitiv dazu, das diese Hund dann nicht einfach weg kommen, sondern einfach einen platz in der Familie finden. Das hab ich Gott sei Dank auch nie anders erlebt bei meinen Züchtern.

    Für mich gehört definitiv dazu, dass ein alter / nicht mehr zuchttauglicher Hund im Rudel und in seinem zu Hause bleibt.
    Althunde sind so wertvoll für die Welpenaufzucht!
    Und ENGSTE Mitgleider der Familie, die gibt man auch nicht der Schwester, dem Onkel oder sonst einem aus der Familie weiter, weil man sonst zu viele hat!
    Dann wartet man eben mit dem nächsten, den man zur Weiterzucht behält!


    Als Interessent bewirbt man sich auf einen Welpen. Man muss sich den Fragen des Züchters aussetzen, man muss sich unter Umständen durchleuchten lassen,

    Bei mir "bewirbt" sich keiner!

    Bei mir fragen Leute an, es entwickeln sich Gespräche.
    Und aufgrund dieser Gespräche finden der Interessent und ich gemeinsam raus, ob ein passender Welpe für ihn dabei ist!

    Ich denke, das mit dem "Bewerben" und durchleuchtet werden ist im Tierschutz ja doch sehr viel extremer, ich habe zumindest noch nie eine Vorkontrolle oder Nachkontrolle gemacht und die Halter nach ihrem Einkommen gefragt!

    Bzw. nein, dann hapert es meines Erachtens an der Begründung der Züchter, bzw. es muss einfach mehr Ehrlichkeit herrschen.

    Jeder Verkäufer eines T-Shirts begründet die Preise mit Herstellungskosten, Rohstoffen, Transport.... auch, wenn jeder weiß, dass das Marken T-Shirt genauso in billiger Kinderarbeit mit möglichst billigen Rohstoffen hergestellt wurde wie das No Name - Produkt.

    Ehrlichkeit in der Welt wäre etwas tolles.....

    Ist aber reine Utopie!

    Warum sollen Hundezüchter ehrlicher sein als der Rest der Menschheit?

    Ich bin mir sicher, dass hier auch keiner abends zu seinem Chef geht und sagt: Entschuldigung, ich habe mich vorhin in der Pause verquatscht,bin ´ne Halbe Stunde später wieder gekommen. Mögen Sie mir das bitte vom Gehalt abziehen?

    Wäre doch auch ehrlicher, als schnell möglichst unbemerkt an seinen Arbeitsplatz zu huschen und so zu tun. als wäre man die letzte halbe Stunde auch dort gewesen.....

    Wertschätzung eines Lebewesens misst sich ganz sicher niemals an dem Preis, den ich für ein Lebewesen und in unserem Fall für einen Hund bezahle.

    Das mag für Dich und die meisten DF-User gelten, ist aber absolut NICHT allgemeingültig!

    Vielfach hört man in der realen Welt noch Sprüche wie "1000 Euro für eine Operation? Nee... dafür kann ich mir ja locker 2 gesunde Hunde kaufen!"

    Da passt es (leider!!!) schon: was wenig kostet ist wenig wert! Traurig, aber so sieht es in der Realität, fernab des DF eben vielfach noch aus.

    Und nach allem konnte bisher immer noch keiner erklären, warum manche Rassen so wesentlich teurer sind als andere, obwohl die Voraussetzungen gleich oder sogar geringer sind.

    Weil wir (zum Glück!) in einer freien Marktwirtschaft leben, jeder kann den Preis fordern, den er selber mit seinem Gewissen vereinbaren kann und muß dann halt zusehen, ob er den bezahlt bekommt oder nicht, wenn nicht, bleibt man auf seiner "Ware" sitzen oder man reguliert den Preis nach unten.

    Umgekehrt darf jeder für einen Hund ausgeben, was immer er möchte.

    Dass das seltsame Blüten treibt (wie Rassehunde mit Papieren für 2000 und mehr Euronen oder aber auch papierlose Hunde ungetesteter Eltern, ohne Dokumentation (also kostenintensive Dinge) für 1500 Euronen und mehr, ist meiner Meinung nach dem Denken vieler Menschen geschuldet: "Was teuer ist, MUSS ja gut sein!".

    Wer nicht so denkt, schaut sich eben anderweitig in einem anderen Preissektor um.

    Niemand ist verpflichtet, Waren, welcher Art auch immer zu festgelegten Preisen ab zu geben (ich glaube einzig ausgenommen sind Arzeneimittel, die unterliegen staatlicher Preiskontrolle)

    Ich verstehe die Probleme, die viele damit zu haben scheinen nicht wirklich.

    Zum Testen ist ein kürzerer Lauf definitiv besser, wäre schade für Dich, wenn Du abbrechen müßtest, weil der Hund anfangs übertrieben hat, wenn Du selber noch gut davor bist.

    Meine Hündin ist auf meine beien bisherigen 30 km Distanzen mit gekommen (und kam ibn deutlich besserem Zusatnd als ich zu Hause an ;) ;) ;) ), aber da war ich halt auch alleine mit ihr.
    Bei einem offiziellen Lauf würde sie sich zu sehr aufregen (all die vielen Menschen, die muß man alle begrüßen und sich über jeden einzelnen halb tot freuen......), deswegen denke ich gar nicht erst daran, sie überhaupt mit zu nehmen.