Beiträge von kikt1

    Oh man :shocked: .
    Die hat sich ja überhaupt keine Gedanken gemacht :dead: .

    Schon weg die Anzeige.

    Klingt aber nach ne 'Ur-Neuköllnerin' :-/ Manche Ecken hier sind schon ganz schön assi.
    Aber nen Rotti-mix findet hier schnell den nächsten Depp, der evt. lieber nen Staff als Potenzprothese hätte, aber die Auflagen nicht erfüllen kann.
    Wobei das nicht unbedingt das schlechteste Zuhause bedeuten muss.

    Wollen wir einfach mal hoffen, dass der Wutz halbwegs gescheit unterkommt.

    In Berlin. Die Berner die hier rumschleichen sind mit sechs zwar schon Rentner aber dafür die nettesten Schmusebären, die man sich vorstellen kann. :-)
    Die Labbis sind hier allerdings alle sehr unterschiedlich. Und ich bin tatsächlich schon zweien begegnet, die absolut unverträglich mit anderen Hund waren. Zu Menschen aber alle nett und interessiert und schmusig. Rumspringend, hysterisch waren auch nur zwei.

    Umgekehrt aber daraus zu schliessen, dass es auch total unproblematische Dogos gibt ist zwar möglich, aber auch etwas riskant.

    Zum Thema sich durchsetzende Genetik:
    Mein Mix hat übrigens die negativen Seiten von beiden Elternrassen mitbekommen. (Nervosität vom Sheltie, Jagdtrieb und Futtermäkeligkeit vom Pudel und die extreme Anhänglichkeit und schwer allein bleiben können von beiden Rassen)
    Nur beim Fell, da haben sich alle Vorteile der Eltern zu einem absoluten Jackpot gemischt (kaum haarend, langsam wachsen, wenig filzend, selbstreinigend. Besser geht es echt nicht) Und auch im Laufbild findet man beide Rassen: Sie schleicht, wenn sie schnüffelt, geduckt wie ein Hütehund, aber wenn sie etwas will oder gute Laune hat, gibt es das Pudelgetänzel.
    Und was kann ich daraus schliessen? Nix. Ich muss bei einem Welpen so oder so auf ale Eventualitäten vorbereitet sein.

    Dazu braucht es keinen Dogo, das paßt auf jeden Hund, der über 20 kg wiegt und in die Leine springt ;)

    Wie ich aus eigener, leidtragender Erfahrung weiss. :-/
    Deshalb kann ich auch die grosse Chaoskröte meiner besten Freundin nicht mit zum Gassi nehmen. Die hat 25 kg und ne Leinenaggro (ohne Leine ist sie super, hört wie ne 1, aber an der Leine ist der Hund echt anstrengend - und ohne geht es in der Stadt einfach nicht).
    Und ich habe schrottige Gelenke und dann permanent Schmerzen.

    Was mich noch sehr interessieren wuerde ist, offenbar haben manche User hier ein Problem damit dass ich, da ich gerne Laufen gehe (Laufen gehe? Sagt man des so?), den Dogo gerne mitnehmen moechte bezogen auf Natur, Auslauf und so weiter...

    Nein! Damit ist naterlich nicht gemeint dass ich einen Welpen im Vollsprint mitschleifen werde!!!
    Bevor diese Kritik gleich ernsthaft aufkommt...

    Aber ich finde den beitrag dazu nicht?!
    Habe den Ueberblick hier leider schon lange verloren..

    Was gilt es zu Beobachten bezogen aufs laufen? Worum ging es konkret?
    Koennte wichtig oder interessant sein...

    Ich hab das wohl überlesen, aber es ging wahrscheinlich darum, dass man man tatsächlich mit bestimmten Hunde schlecht joggen kann, da Du Dich nciht auf's Laufen konzentrieren kannst.
    Ich sehe hier auch fast nie Jogger mit Hund (und dabei wimmelt es von beidem), denn man muss einfach den eigenen Hund im Auge haben, damit er keinen Blödsinn macht (in meiner Gegend wäre das weniger Hundegerangel und mehr Grillreste fressen) und dabei kann man nicht gescheit laufen.

    Ich kannte zwar dieses Forum hier nicht und hatte mich auch vorab hier nicht umgeschaut, aber ich bin sehr sehr Forenerfahren.
    Ob Sportforen, Technikforen, oder Politikforen...
    Alle Foren haben immer eines gemeinsam, ueberall finden sich User die diese Welt erfunden haben und wirklich alles Wissen, ganz ohne Ausnahme.

    :-D Du musst das Dogforum eher mit einem Eltern- oder Hochzeitforum vergleichen. Viele Frauen und eine sehr emotionales Thema - da wird es dann schon mal etwas persönlicher.

    Und ein interessantes Thema wird schnell zu einer ausführlichen Diskussion, mittlerweile ja schon unabhängig von Deiner Ursprungsanfrage.

    Ich finde aber schon, dass hier zwischen den vielen, vielen Posts ein paar gute Sachen waren: Links, Tips, Erfahrungsberichte - gut wie schlechte.
    Insofern hast Du Dich vielleicht etwas mehr geärgert als geplant, aber immerhin Dein Ziel erreicht.
    Was übrigens eine ganz typische DF-Erfahrung ist. Viel Gezicke, aber auch sehr viel super nützliche Infos. Und irgendwann kent man ein paar user besser und spricht sie mit Fragen halt direkt an.
    Lass Dich nicht abschrecken.

    Ich bin jedenfalls sehr neugierig, wie Eure Reise mit Hund Hund weitergeht.

    Auch der Dackel z.B. ist ja ein spezialisierter Jagdhund. Und würde sich der TE nun einen solchen wünschen, hätte bestimmt niemand es verwerflich gefunden, wenn er mit dessen Anlagen nicht arbeiten will. Warum sieht man es aber nur bei einem Dogo Argentino als unabdingbar an, ihn rassegerecht zu halten? Warum gilt denn hier zweierlei Maß?

    Weil für die Umgebung des Hundes (inklusive der Schulter- und Ellenbogengelenke der Besitzer) ein unausgelasteter Dackel eine völlig andere Hausnummer ist als ein unausgelasteter Dogo.

    Egal was es für ein Molosser wird, die Bedingungen sind jedenfalls toll für einen Hund.

    Ich wünsche den beiden viel Glück bei der Suche. Wer weiss, vielleicht wird es ja auch so ein entzückender Mix wie Amira von der Dogo in Not Seite (die Anzeige ist sicher nciht mehr aktuell, aber, meine Güte, was ein Schnuckel!)

    Es wird wahrscheinlich nicht passieren, aber ich würde ja schon gerne in nem Jahr oder so wissen, was es denn nun für ein Hund geworden ist.
    Was aus dem Ersthundebesitzer mit dem Dobimädchen geworden ist, habe ich ja leider auch nie erfahren (Die Diskussion war ja noch weeeeeesentlcih länger, wenn auch nciht ganz so hitzig)

    (Daher schreib ich auch "Unter anderem". Er hatte ein viel breiteres Einsatzgebiet, das das dem Dogos insgesamt sehr ähnlich ist)

    Ich auch nicht. Aber ich unterstelle niemandem, der so einen Hund hält (oder halten möchte) pauschal, er täte es aus Prestige.

    Tja, ich bin biestig und ich unterstelle es (oft, nicht immer. Manchmal unterstelle ich nur Ahnungslosigkeit. Da schliesse ich dann von mir auf andere)
    :-D

    Ich erinnere an den Ridgeback...
    Unter anderem ein Hund für die Löwenjagd in der Wildnis Afrikas...

    Ich glaube Sklaven haben sie auch bewacht. Klingt aber natürlich nicht so schick.


    Und ich mache um Ridgebacks aus gutem Grund einen grossen Bogen.
    Wir sind mal plötzlich von der Seite von einem Rüden angefallen worden. Dabei liefen wir nur über einen Flohmarkt, seitlich an dem Hund vorbei, noch dazu mit ca 2-3 Metern Abstand. Frauchen hat es umgerissen, aber Gott sei Dank hat sie die LEine nicht losgelassen.
    Ein 50kg Hund mit dem Temperament eines Yorkshire Terriers (nicht von mir der Satz, sondern von einer Hundetrainerin) Und dann mitten in Berlin leben.

    Ne, ich kann diese Prestige-Hundekauferei echt nicht leiden.

    Ich würde wohl an nem Sheltie verzweifeln.

    Richtig kompliziert wirds, wenn Hund und Halter nicht zusammenpassen.


    War. Zumindest hier in D.Man muss nun nicht übertreiben.
    Andere Hunde werden heute noch dafür gezüchtet selbstständig Raubwild abzuwürgen, sowie Wildschweine zu packen. Deswegen sind das trotzdem keine Killermaschinen.

    Ich würde mir auch nicht noch mal nen Hütehund(mix) holen :-D
    Aber der will-to-please ist immerhin praktisch.


    Wer sagt denn was von Killermaschinen??
    Es geht doch darum, was der Hund braucht; was sein genetisch eingebauter Zweck ist und was ihn antreibt.
    Ich verstehe, dass man einen Arbeitshund will, wenn man mit dem auch was macht und auch dass man Spass hat an der Verrücktheit von Terriern etc. Aber was soll der Quatsch mit den Super-spezialisten?

    Ich kauf mir doch auch keinen Luchs, wenn ich ne grosse, wild aussehende Katze haben will, sondern eine Main Coon.