ZitatWozu? Thomas will nur dann einen Hund, wenn der auch die Rehe vertreibt. Ohne Zaun und aber an der Grenze Halt macht. So einen Hund gibt's nicht.
Die Freundin will den Hund und Thomas ist dagegen. Könnte sich aber für den Hund begeistern, wenn man ihm beibringen kann, nachts im nicht eingezäunten Garten Patrouille zu laufen und das Wild fernzuhalten.
Ich hab das so verstanden, dass er gar keinen Hund will.
Also ich habe gelesen dass die Freundin einen Hund möchte.
Ich finde auch, dass der zickige Ton hier ein bisschen ausartet. Klar, fasst man sich wenn man den Eingangspost liest, erst Mal an den Kopf; aber da ich vor drei Jahren auch noch blutige Hundeanfängerin war, kann ich ncoh sehr gut nachvollziehen, wie man sich das Zusammenleben mit Hund so vorstellt, wenn man keine Ahnung hat
Thomas: Es macht sehr viel Spass mit nem Hund zusammen zu leben. Es ist aber auch teuer, macht Arbeit und kann irrsinnig frustrierend sein. Eine Freundin von mir bezeichnet Hunde als 'Child light' und sie hat recht. Ein Leben mit Hund funktioniert grundsätzlich anders als ein Leben ohne Hund.
Die Vorstellung, dass man entspannt mit seinem besten Kumpel an der Seite durch Wald und Wiesen stromert funktioniert super in Filmen; die Realität sieht echt KOMPLETT anders aus. Ich bin damals von der Erkenntnis, dass ich nicht gemütlich verträumt Gassi gehen kann wirklich eiskalt erwischt worden. Man muss immer mental präsent sein und immer darauf achten, was der Hund so treibt. Mit der Zeit wird das aber selbstverständlcih und ist dann nicht mehr so anstrengend.
Zum Garten am Wald ohne Zaun. Also genau genommen hast Du da nicht wirklich einen Garten, sondern ein Grundstück in Waldnähe. Meine Eltern haben auch so eins und es gibt Gründe warum wir Menschen Zäune ziehen, Unkrat jäten usw usw. Die Natur holt sich das sonst alles ratzfatz zurück und zwar in der Form, die ihr am besten passt. Und die unterscheidet sich meist erheblich von dem was wir ansprechend finde.
Ein grüner Maschendrahtzaun wird kaum auffallen. Davor und dahinter kann man auch noch Zweige zu so Dämmen aufhäufen. Das gibt kleineren Viechern schutz und verhindert, dass die grossen zu nah an den zaun kommen können.
Wenn Du partout keine Zaun willst und trotzdem nen Hund würde mir auch der Spitz einfallen und verschiedene Hunde aus der Kategorie Gesellschaft- und Begleithunde. Von allen Arbeitsrassen würde ich ganz weit Abstand nehmen.
Unter bestimmten Bedingungen kann man Hunde auch ein paar Stunden quasi 'an die KEtte' legen - da gibt es so Seilsysteme - aber ich habe nicht den Eindruck, dass das wirklich ist was ihr wollt.