Zitat
Deine kleine Maus braucht auf jeden Fall mehrere Mahlzeiten am Tag.
Achte bei Futtersorten immer darauf, das wenig Inhaltsstoffe drin sind.
Und was zuerst steht, denn davon ist am Meisten drin.
Außerdem, achte auf Deinen Hund, das beste Futter nützt nichts, wenn der Hund es nicht verträgt oder mag.
Achte darauf, was hinten raus kommt. Bei großen Haufen kannst Du davon ausgehen, dass viel Futter nicht gut verdaut werden konnte.
Kleine, feste Würste sind gut.
Siehste, und ich hab da prompt ein paar andere Meingunen, was beweist: über Fütterung kann man sich echt nen Kopf machen, ne ganz klare Antwort gibt es da nicht. Es kommt immer auch auf den Hund an.
Viel Hunde kommen, wenn sie erwachsen sind, wunderbar mit einer Mahlzeit am Tag zu recht. Junge und/oder kleine Hunde brauchen eher zwei (minus dem Futter, das man über den Tag verteilt beim Training in den Hund stopft. das zieht man am Anfang am besten von der Tagesration ab. Ich wiege das auch heute immer noch aus)
Was am Anfang steht ist ma meisten drin, aber wenn Huhn am anfang steht und danach kommen Reis, Mais und noch Getriede, dann kann man davon ausgehen, dass alle drei Kohlehydratarten zusammen viel mehr von Futter ausmachen als Fleisch. Das ist nicht immer schlecht - allzuviel Protein darf ein Futter ja auch nicht haben - aber es zeigt, dass mit den Inhaltstofflisten so weit gemogelt wird, wie es das Gesetz zulässt - und das bei Hundefuter deutlich weiter gefasst als bei Menschennahrung.
Es gibt auch ne Menge Sachen, die klingen total toll, sind aber im Grunde reine Füllstoffe: Tomatenpulpe z.B. = macht das Futter nur grösser hat aber keinen Sinn (ok, ein paar Ballaststoffe sind vielleicht drin) Rübentrockenschnitzel = im Grunde ne Zuckerform, rote Beete Pulver = macht den Kot dunkel, was wir Menschen dann als gut empfinden. Die Liste ist lang und es ist jetzt auch nicht sooo schlimm, dass die Sachen drin sind, aber wenn man sich so reinliest ins Thema, wird man zunehmend kritischer.
Interessant sind auch die Listen von den Futtern 'american style' a la Orijen, Acana und Co. Seeeeehr viel Fleisch (und entsprechend hohe Proteinwerte) und weil es jetzt so modern ist teilweise gar kein Getreide mehr. Dafür dann aber eine ewig lange Liste an Kräutern und Beeren usw usw aber wenn man genau hinsieht sind das mikroskopisch kleine Spuren. Macht sich aber gut auf der Zutatenliste.
Man muss da tatsächlich etwas rumprobieren. Was dem einen Hund total gut tut, führt beim anderen zu Schuppen, schlechtem Fell, Ohrenentzündungen, Infektanfälligkeit usw.
Für meine Hund möchte ich kein Soja im Hundefutter. Mais und glutenhaltiges Getreide finde ich auch nicht so der burner und ich lese schon gerne, dass da Fleisch drin ist und nicht nur Tiermehl. Aber da mein Hund eh nur ca 20% ihres Futter trocken bekommt, bin ich da nicht päpstlicher als der Papst.