Beiträge von kikt1

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    Okay dann versuche ich das mal.. Weil ich hab irgendwie das Gefühl das sie das noch garnicht geschnallt hat :D gleichauf mit mach dein Geschäft nicht im Haus und beiß nicht in die Leine..
    Das mir dem mach nicht ins Haus ist komisch.. Wir sind 20 Minuten draußen, sie macht nicht. Kaum sind wir drinnen macht sie uns auf den Teppich..
    Auch das mit dem keinen beißen wird und wird nicht besser. Ich tausche dann immer gegen ein Spielzeug. Ob sie denkt das dass ihre Belohnung ist?

    Ein Begriff mit dem beschreibt, dass ein Hund ein Geschäft verrichtet, ist 'sich lösen'. Ich finde das ganz passend, denn es erklärt auch, warum Hunde rein machen, sobald sie wieder drinnen sind: Draussen ist es noch zu spannend und zu aufregend.
    Deine Maus scheint ja etwas unsicher zu sein. Geh mit ihr an einen total langweligen und etwas eingegrenzten Ort (bei mir war es unser Hinterhof. Da war im Winter absolut nix los). Irgendwann wird es klappen. Lass Dich nciht verunsichern von Leuten, die Dir erzählen, dass ihr Hund nach zwei WOchen stubenrein war. So richtig kontrollieren kann ein Hund seine Blase erst mit ca vier Monaten. Die Konditionierung 'Drinnen nicht!' dauert bei manchen Hunden deutlich länger. Bei einer Freundin von mir, deren Hund als Welpe wahsninnig viel krank und verletzt war und entsprechend immer drinnen hat es über ein Jahr gedauert.
    Putz immer mit Essigwasser nach, das neutralisiert den Pipigeruch am besten. Wenn es Orte gitb, wo der Wuff immer wieder hin macht (hinter einem Sessel, in einem wenig benutzten Zimmer) dann fütter sie da und spiel mit ihr. Das 'belegt' den Ort als Wohnraum.

    Leine beissen...Kann ich nicht sooo viel zu sagen, hat meine nicht gemacht. Es ist Übermut und bei Deine Maus wahrscheinlcih auch Übersprungshandlung zum Nervositätsabbau. Ich würde es erst Mal komplett ignorieren. Den Hund dabei auch. Wenn sie dann brav an der Leine läuft immer wieder mal loben/freundlcih ansprechen.
    Wenn sie ein Geschirr hat, kannst Du auch mal im Haus so nen Meter dicke Schnur/Leine dranhängen. Dann gewöhnt sie sich daran, dass da etwas an ihr dran ist.

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    Haha, ich habe jetzt mal wo dazugeschrieben, aber mal schauen.. Vielleicht ergibt sich ein schöner Spaziergang? Aber meine kleine darf ja erst 15 Minuten gehen...

    Na ja, stundenlang solltest Du mit der Maus nicht mitlatschen, aber evt. kannst Du sie ja zwischendrin mal tragen
    oder Du machst ne Pause und die anderen holen Dich auf dem Rückweg wieder ab.
    Und es gibt durchaus auch kleine Runden, zumindest bei uns in Berlin wenn diverse Halter oder Hunde mit Zipperlein dabei sind, ein Kinderwagen mit dabei ist usw usw.

    Man soll einen Hund nicht permanent überfordern, aber komplett in Watte packen ist auch nicht ideal.
    Ich hab das bei nem Labbi hier in der Gegend beobachtet. Der Welpe war Blindenhundkandidat und die Besitzerin/Betreuerin hatte viele Auflagen: Nicht springen, nur 5 Minuten toben usw. Resultat war ein schlecht bemuskelter Hund, der mit fast nem Jahr immer noch torkelig gelaufen ist.

    Ich habe meine Maus z.B. zwar fast ein halbes Jahr die vier Stockwerke nicht runterlaufen lassen, aber rauf irgendwann schon. Lange Gassigänge gab es nicht, aber langes auf der Wiese sitzen. toben ja, wahscheinlich auch bissi zu viel, aber zwischendrin mal Pause und dafür sorgen, dass der Hund mal wieder runterkommt.

    Das Problem ist, dass jahrzehntelang Hunde zu Hause vor Langeweile und Unterforderung vor sich hinschimmelten. Dann kam der Ruf nach Auslastung! Auslastung! Auslastung! und heute werden Hunde solange durch die Gegend gescheucht, bis sie zu Hause todmüde rumliegen. Blöderweise haben Hunde eine tolle Kondition und wenn sie ein Jahr alt sind legen sie kräftetechnisch noch Mal richtig einen drauf und dann sind manchen Leute mehrere Stunden mit ihrem Hunden unterwegs, nur damit sie zu Hause nicht die Wohnung auseinandernehmen.

    Da ist es dann besser man macht am Anfang nicht sooooo wahnsinnig viel, zeigt dem Hund Stück für Stück die Welt und baut ein gemeinsames Miteinander auf. (Die Regeln, die zu Hause gelten sollen muss man ja auch erst Mal finden und dann dem Hund Stück für Stück beibringen.)
    Und wenn der Hund dann etwa ein Jahr alt ist, kann man dann loslegen und verschieden Sportarten ausprobieren - falls man Lust dazu hat.

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    Im Vorbeigehen gehört, natürlich wurde ich nicht direkt angesprochen sondern man sprach zur Freundin...
    "Guck dir die an und die dünnen Hunde! Die frißt denen bestimmt das Futter weg!"
    ...
    Ich gucke meine Hunde an und sage zu ihnen "Mei, was für höfliche und wohlerzogene Menschen hier rumlaufen!"

    Alter Falter, Aoleon was Du Dir immer so anhören musst sprengt immer meine Vorstellungskraft. Zumal Du zwar nicht gerade schlank bist aber nun auch nicht dicker als viele andere Leute auch.

    Ich weiss nicht wo Du wohnst, aber es muss eine abgelegene Ecke sein.Ich kann mir den Zustand der Bevölkerung in Deiner Gegend echt nur durch Inzucht erklären.
    Du wohnst nicht zufällig in Wuppertal? da hab ich mal ein paar Wochen gearbeitet und kam mir auch vor wie auf irgendeinem abgelegenen Stern oder in der Twilight Zone.

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    Schön ! So gehört sich das .... da kommen noch ganz viele solche Erlebnisse :-) ..

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    Ja, das glaube ich auch.

    Es gibt ein kleines Video in dem thread meiner Maus (siehe Signatur). Da war sie seit ca einer Woche bei mir und das war das aller-allererste Mal, dass sie endlich mal wieder Welpe war und so nen richtigen Flitz bekommen hat. Vorher war ihr einfach alles zu viel. (Sollte ich jemals doch wieder einen Welpen nehmen, dann erst mit 10 Wochen. Meine lütte Maus war mit 8 Wochen definitiv etwas zu jung um ihre gesamte Familie zu verlieren)

    Trotzdem bin ich skeptisch was Welpenspielstunden angeht, wo mehrere Hunde auf einen schüchternen drauf dürfen ohne das eingegriffen wird.
    Ich hab anfangs auch nie aktiv eingegriffen, bis meine Maus mal im Dunkeln von einem grossen Hund gejagt wurde und aus dem Park über die Strasse(!) nach Hause geflüchtet ist - und nicht zu mir. Kommentar der Hundetrainerin damals (ich hab einen Kurs mal mitgemacht) 'Da hatte sie dann kein Vetrauen, dass Du ihr hilfst' :/
    Danach habe ich dann wahrscheinlich viel zu viel eingegriffen denn jetzt ist meine Maus grössenwahnsinnig und pöbelt andere Hunde an. Aber immerhin rennt sie immer zu mir, wenn sie sich erschreckt.

    Es ist einfach wahnsinnig schwer mit dem ersten Hund. Man liest und liest, bekommt lauter unterschiedliche Ratschläge, sieht Fernsehsendungen und versucht möglichst schnell zu lernen. Trotzdem habe ich Monate gebraucht um wenigstens halbwegs die 'Sprache' meiner Maus zu verstehen. Und was andere Hunde angeht stehe ich immer noch total oft auf dem Schlauch.
    Irgendwann lief es dann bei uns nicht mehr rund; der Rückruf ging nicht mehr und ich war Gott sei Dank so schlau und hab ne Doppelstunde bei einer guten Trainerin gebucht. Wahrscheinlich eine meiner besten Entscheidung, denn an diesem Nachmittag hat mir jemand Kompetentes ganz toll gezeigt, wie sensibel meine Maus ist, wie ich damit am besten umgehe, dass die Anleinsituation kein Spiel für sie ist, sondern bitterer Ernst uvm. Hatte ich alles vorher nicht gesehen.

    Seitdem bin ich eher ein Fan von dem einen oder anderen guten(!!) Einzeltraining als mit nem Dutzend andere Leute auf dem Hundeplatz rumzustehen und an irgendwelchen Stöckern abwechselnd Sitz und Platz zu machen.
    Ist aber nur meine persönliche Meinung; ich weiss, viele sehen das anders.

    Schau wirklich mal bei Spaziergänge und Treffen. Es ist nicht immer leicht mit komplett Fremden Gassi zugehen (zumal viele älter sein werden als Du) aber im Rudel laufen macht einfach Spass und der Maus wird es sicher gut tun.
    Ausserdem sind die meisten DF-ler, die auch Spaziergänge mitmachen ziemliche Hundefanatiker, das heisst, sie kennen oft gute Trainer, die besten Shops, die besten Gassiwege usw. :smile:

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    Wenn auch nicht hundebezogen, ich hab mich heute totgelacht.

    Eine sehr liebe Freundin sucht aktuell nach einer Unterstellmöglichkeit für ihre 4 jungen Kaltblutstuten. Sie hat die 4 von einem Züchter aus Frankreich, wo sie aktuell auch noch stehen. Ganz alte Zuchtlinie usw. Sie hat sich ihren Lebenstraum erfüllt, die vier sollen wenn sie groß sind mal Vor der Kutsche laufen.

    Sie hat also eine Anzeige in einschlägigen Anzeigeportalen geschaltet. Irgendwann fand sie Nachrichten in ihrer In-Box die echt witzig waren (ich hab sie auch gelesen).
    Sie sei eine Egoistin, nur auf ihren Vorteil bedacht, sie hätte ja auch 4 arme Schlachtfohlen retten können,, aber sie will sich nur profilieren und wäre ein mieser-fieser Fleischfresser usw. Und sie wäre ja auch bestimmt Raucher :???: :lachtot:

    Nachricht kam von einer Dame von einem Tierschutzverein aus Dortmund, der wohl auch Schlachtfohlen verhökert (zu Preisen, zu denen man auch so ordentliche Fohlen mit Papieren bekommt).

    Zum einen weiß ich nicht, was der Rauch-vorwurf soll, zu anderen, machen die Leute sich keine Gedanken über die Aussenwirkung die das für den Verein hat?

    Häh? Wieso soll man den Schlachtfohlen kaufen, wenn man eine Kutsche ziehen lassen will?
    Schreibt die Frau auch Leuten, die ein Auto kaufen wollen, sie sollen sich lieber mal nen Tretroller anschaffen?
    (Und was sind eigentlich Schlachtfohlen? Da muss ich als zwar nichtrauchende aber qualfleischfressende Egoistin glatt mal fragen: Gehören die, wenn sie Schlachtvieh sind, nicht eigentlich in irgendeine Wurst?? Kauft der Verein dann alle Tiere frei, die gezüchtet wurden damit Menschen sie essen? Da haben die aber viel zu tun)

    ICh hab meine bei einem Ebay shop gekauft. Arnos Biothane oder so ähnlich hiess der Laden. Keine Ahnung, ob der auch 15Meter macht, aber damals fand ich ihn ma günstigsten (ich wollte aber auch eine andere Farbe als orange)
    Ebay ist bei solchen Sachen insgesamt ne ganz gute Adresse.

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    Weiss ja nicht wieso du mich so anpflaumst aber ich hab ja geschrieben das sie es wo anders probieren soll und nicht mehr .

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    Huch, sorry! :ops: Ich habe auf die Hundeschule geschimpft, nicht auf Dich - was natürlich etwas dämlich war, da ich ja Deinen post zitiert hatte :headbash: Du warst wirklich nicht gemeint, tschuldigung.

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    Bei "kinderreiche Familie" könnte ich mir gut vorstellen, dass da nicht nur die beiden Hunde 1x im Jahr "gedeckt" werden. :hust:

    :lachtot:
    Jetzt hat die dreckige Lache, die spontan aus mir rausgebrochen ist meinen Hund geweckt...

    Mit IBDerma hab ich meine Maus gross gezogen ;-)

    Also ICH würde Lukullus Gustico mit Huhn ja essen, so lecker wie das riecht, aber meine Kröte hungert lieber. Jetzt schon den zweiten Tag.
    Wenn das bei den anderen Dosen auch so ist, komme ich mit nem sehr schlanken Hund nach Hause...

    (es sei denn, sie staubt noch mehr Schweinekrüstchen von meinen Eltern ab. Die Dänen sind auch echt pervers: Wer kommt auf die Idee, Streifen von Schweinespeck zu frittieren? Und warum ist das Zeug so verdammt lecker?!? Ich komme mit Sicherheit nicht schlanker nach Hause)

    Kann mir mal jemand der andere erklären, was dieser 'nicht beschützen' Trend soll?? Was genau lernt meine Hund? Auf mich ist nicht Verlass?

    Klar, es ist ein schwieriger Grad. Um selbstbewusst zu werden, muss eine Hund auch mal ein paar Grenzen austesten - und das geht eben nicht zwischen 'Muttis' Beinen. Zu viel beschützen ist auch nciht gut und einen Hund betüddeln der Angst hat, kann diese Angst ja auch verstärken.

    Aber es soll doch auch Vertrauen zwischen Hund und HAlter aufgebaut werden und man soll gemeinsam Spass haben.
    Ich war bei zwei Welpenstunden. Die eine war ganz gut. Spiel und Toben war immer wieder unterbrochen von kleineren Übungseinheiten in denen die Hunde an der Leine waren und wir mit ihnen ein bisschen geübt haben. Rückruf, Sitz, über eine Leiter auf dem Boden laufen usw. Ganz ohen Druck, nur um mal ein bisschen was zu probieren.
    Bei der anderen Gruppen sassen wir alle in einem Raum (es war Winter) und die Hund haben wie blöd gerauft auf viel zu engen Raum, während die 'Trainerin' leicht genervt-gelangweilt daneben sass. Da war ich exakt ein Mal.