Es wurde schon gesagt: Zurück auf Anfang und Rückruf mit einem anderen Wort noch Mal neu aufbauen.
UNd aufbauen ist genau das: man etabliert ein Basis und macht dann schritt für Schritt wieter. Soll heisssen: EWenn Du sicher bist, dass der Hund kommt, z.B. weil Du in der Küch stehst, rufst DU seinen Namen, wenn er angelaufen kommt das neue Rückrufwort, z.B. 'Hier' und gibst ein Leckerchen, wenn er da ist. das machst DU ca 100 Mal. Dann steigerst Du langsam den Schwierigkeitsgrad.
Während dieser Zeit machst Du dem Hund ne Schleppleine ans Geschirr, so dass Du ihn DIr zu Not (wortlos!) wieder herangeln kannst.
Leckerlei nciht zeigen beim rufen und den Hund nicht immer anleinen, wenn er kommt.
Es ist doch eigentlich auch logisch: Da ist man auf Erkundungstour, so wie es die eigene Natur vorschreibt (Westies sind ja Solitärjäger und nicht darauf gezüchtet Herrchen jeden Wunsch von den augen abzulesen) Dann ruft Frauchen und das bedeutet, die Party ist vorbei. Frauchen ist auch noch schlecht drauf.
Da würde ich auch nicht kommen.
Der Hund rafft nicht wirklich, dass Du ihn für's Nichtkommen schimpfst. Der merkt nur, Du bedeutest Ärger
Schleppleine, Neuaufbau, beides konsequent und damit leben, dass man einen vo Typ unabhängigen Hund hat, den man evt in manchen Situationen von vornherein nicht ableint.
Das ist ziemlich viel Arbeit und wird Euch wahscheinlich den Grossteil des Winters beschäftigen