Zur Fütterung: Pansen ist gut für die Darmflora - wenn er grün ist. Weisser Pansen ist sinnlos. Insgesamt ist es aber minderwertiges Fleisch. Wenn also das Trofu nicht die Hauptmahlzeit ist, muss da noch einiges dazu - vor allem Calcium/Knochen. Aber erst wenn der Hund wieder gesund ist, denn harter Kot und entzündete Analdrüsen sind sicher ziemlich furchtbar für einen Hund.
Ich habe mehrfach gelesen (und finde es macht auch sinn) dass man am besten gar nicht an (gesunden) Analdrüsen rumdrückt, weil man es sonst irgendwann immer machen muss. Gerade wenn man das Futter teilweise selber macht, kann man ja über Knochenbeigabe (via gewolftes Huhn etc) ganz wunderbar die Kotkonsistenz kontrollieren und dafür sorgen, dass ab und an ein härteres Würstchen rauskommt und die Drüsen mit ausdrückt.
Nun ist Sirius aber krank, das heist 1. muss man rausbekommen, was er nun genau hat. Ob es nun wirklcih die Analdrüsen sind, war ja gar nciht 100%ig klar, oder? 2. das Problem wegbekommen und dann 3. über irgendeine Änderung im Futter verhindern, dass das Problem in Zukunft wiederkommt.
Alle drei Punkte sind nicht ohne.
Ich finde die Strategie: 'erst mal gucken ob die homöophatische Behandlung anschlägt' nciht völlig schlecht, aber so richtig Sinn macht Homöopathi normalerweise nur in einer richtigen Therapie bei einem wirklich erfahrenen Homöopathen.
Wenn der Wuff die Probleme in ein paar Tagen noch hat, muss jedenfalls eine andere Strategie her.
Ich wünsche weiterhin gute Besserung.