Oh Gott, cih geh doch nicht am Wochenende auf nen populären Weihnachtsmarkt! O.o Es sei denn, der findet nur am Wochenende statt und dann geh ich möglichst früh.
Ne, ich mach das ganz gerne unter der Woche so am späten nachmittag, wenn das licht weggeht. Shoppen, wenn es noch etwas hell ist und dann in der Dämmerung was essen und evt. Glühwein trinken und ab, beovr die Spätschicht einen tot tritt. :-)
Beiträge von kikt1
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Autsch, nach langer ZEti zum ersten Mal wieder ein ordentliches Minus bei den Competitons.
Das ist dann die Kehrseite, wenn fast alle Hunde hochleveln - 3/4 waren nciht auf 100% -
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@ kikt,
hab grade gesehn, daß Riesenschnauzer auch schwimmen, falls das was für Dich wäre
Du suchst ja auch immer schwimmende
Danke. Ich bleib jetzt erst Mal bei den Münsterländern. Da hab ich zwei Schwimmer, die ich ein bisschen hochleveln werde und dann schau ich mal, ob ich in den breeding listen was gescheites finde. Genetisch sind die Münsterländer in dem Spiel ein ziemliches Desaster, da kann ich den pool nur verbessern.
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An dem kleinen Kerl konnte ich einfach nicht vorbei gehen...völlig verdreckt, untrainiert und ohne Futter...
http://www.furry-paws.com/dog/index/1430138
Nicht, dass ich noch zur Rescuetante werde
Den kannst Du aber nur als Quotenmini mitschleppen bei level1 und 38Tagen.
Aber ich kann's verstehen mir gibt es auch immer einen kleinen Stich, wenn ich die Hunde so verdreckt sehe. Ich muss mcih dann immer ganz doll daran erinnern, dass es wirklich nur virtuelle Tiere sind. -
Danke für die Warnung!
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Ahem, und wo wir gerade von einer gewissen Spanieldame sprechen, geb ich doch mal ein rasches Update, auch wenn gerade nicht viel passiert. Toll, oder?
- Den Fragebogen der Organisation habe ich jetzt ausgefüllt, er war sehr umfangreich, was mir aber ja gut passt.
- Fehlen tut die Genehmigung meiner Hausverwaltung. Falls euch demnächst eine zittrige Frau mit weißem Gesicht im Hausflur vor den Briefkästen begegnet - das bin ich, lustig, wir wohnen im gleichen Haus! Ich hoffe bloß, dass die HV nicht noch bei den Besitzern meiner Wohnung rückfragt und ich in drei Wochen erst die Antwort bekomme ... meine Neeeeerven (Ohnmacht!)
- Ich habe jetzt auch endlich mal den Klassiker gegoogelt, "Organamen + Erfahrungen". Die Ergebnisse waren gut und ich vermute jetzt, dass Lady Bora in Spanien weilt und per Auto von dort nach Freiburg transportiert wird (und dann gerne von mir in ihre zukünftige Residenzstadt Berlin kutschiert wird, ergebenst)
- Ich kann nicht schlafen und bin total hibbelig, meine Bürogemeinschaft amüsiert sich und der erste Bora-Fanclub hat sich bereits gegründet
- Die skeptische Bürokollegin ist weiterhin skeptisch, freut sich aber mit mir
- Ich habe bereits elaborierte Pläne ausgearbeitet, wie der Transport stattfinden kann, ohne dass Bora aus ihrer Transportbox entweichen kann, aber auch nicht in ihren eigenen Exkrementen sitzen muss (gar nicht sooo elaboriert, ich hab bloß lange gebraucht um auf "viele alte Handtücher, die ich einfach wegwerfen kann!" zu kommen.
- Inzwischen heuchele ich nur noch Interesse an dem, was meine Gesprächspartner erzählen und bringen so schnell wie nur möglich jedes Gespräch auf HUNDE. Oft habe ich Glück und die Leute hatten mal welche, kennen welche, haben welche ... dann höre ich plötzlich wieder zu :)Aber jetzt würde ich auch gerne wieder über Tierschutz reden.
Ist bei mir auch ganz schlimm - und das schon seit drei Jahren. Dass noch niemand nen Excorzist angeheuert hat, ist fast schon ein Wunder.
Allerdings hat sich auch meine Freundeskreis etwas verschoben: Mehr Hundebesitzer, weniger Eltern (Kinder, vor allem Babies, sind bei mir leider ein etwas wunder Punkt. Ich halte glückliche Eltern leider nur eine begrenzte Zeit aus) -
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Man kann da auch mit Herz und Verstand herangehen.
Das ist ein Irrglaube. Durch Auslandsvermittlungen wird eben nichts an der Allgemeinsituation verändert (hast du doch oben selbst geschrieben). Jedenfalls nichts Wesentliches, wenn man von größeren Vermittlungsaktionen in ganz bestimmten Tierheimen wie Rieti absieht. Das ist schon allein deshalb nicht möglich, weil die Zahl der nicht vermittelten Hunde die der vermittelten um das Zigfache übersteigt.
Und mit welchen Problemen sollten die Verantwortlichen vor Ort sich auseinandersetzen müssen? Die verdienen nicht selten mit an dem System. Oder es interessiert sie nicht - warum sollen sie was ändern?
Abgesehen davon ist es ja eben nicht so, dass der Tierschutz nur auf Privatebene abläuft (s.u.).Natürlich ist das bekannt. Was glaubst du, wofür unzählige italienische und auch ausländische Tierschützer kämpfen? Die sind ja nicht blöd. Die wissen ganz genau und viel besser als wir, wo die Probleme liegen und wie man sie anpacken muss. Es werden Prozesse geführt, Aufklärungskampagnen gestartet, Demonstrationen organisiert und Filme gedreht. Seit Jahren setzt man sich dafür ein, dass die staatlichen Gelder gestrichen werden. Von Kastrationsprogrammen mal ganz abgesehen.
Einschläfern ist übrigens auch keine langfristige Lösung, das sieht man ja in Spanien.Ich kenne einige Italiener, die unentwegt für eine Veränderung der Situation kämpfen, auch auf politischer Ebene. Einer davon ist erst 20 und kämpft alleine für tausende Hunde in den schlimmsten Canili.
Woraus beziehen diese Menschen ihre Kraft? Daraus, dass sie für einige oder auch ein paar mehr dieser Hunde ein schönes Zuhause finden. Ich bin sicher, dass sie ohne diesen Antrieb nicht lange durchhalten würden.
Nicht zuletzt ist es meine Entscheidung, ob ich das auf persönlicher Ebene auffangen möchte oder nicht. Niemand wird gezungen, das zu tun. Aber man muss die Menschen informieren, viele wissen gar nicht, wie es um die Canilehunde bestellt ist. Schon allein deshalb, weil auch EU-Gelder für diese Sauerei verwendet werden.
Ich verstehe es sogar, wenn man nicht die Kraft hat, sich mit diesem Elend auseinanderzusetzen. Es gibt Dinge, die sind auch mir zuviel. Ich kann mich z. B. nicht auch noch um die Rumänienhunde kümmern. Da mach ich dicht.
Mein Thema sind die italienschen Canilehunde. Schließlich habe ich es schon fünfmal persönlich und hundert Mal aus der zweiten Reihe erlebt, was für bezaubernde Kreaturen das sind. :fondof: Warum nicht einem Teil davon ein Leben ermöglichen, wenn Veränderungen schon so phänomenal langsam vonstatten gehen?Ja, ein Ministückchen ist immer noch mehr als kein Stückchen.
Das ist ein sehr guter Punkt, über den ich so noch gar nicht nachgedacht habe.
Versteh mich nicht miss: ich bin nicht komplett gegen Auslandsadoptionen und find es absolut super, dass Du Deine Hunde aus den Caniles holst.
Bei meiner (etwas diffusen und wie ich ja schon gesagt habe, zweigespaltenen Meinung) schwingen ja auch noch andere Sachen mit, die ich aus anderen Themen quasi 'mitbringe' - z.B. Auslandsadoptionen von Kinder, die einen regelrechten Handel ausgelöst haben, inklusive kidnappings etc. Oder eben solche Geschichten wie in dem 'seit gestern Hund bekommen und nun ist er krank', wo man sieht, dass es einfach viele Leute gibt, die in dem Beriech tätig sind, obwohl sie dort definitiv nix zu suchen haben.Wenn ich da einen Irrglauben habe, lass ich mich gerne aufklären.
Ich lass mich nur nicht gerne emotional erpressen.
Was 'dein' verein macht und wie er die Hunde beschreibt und auf Pflegestellen zwischen-parkt finde ich absolut super.
Aber dieses unpräzise, rührselige Geschwurbel des hier verlinkten Vereins in Kombination mit den Bildern finde ich nicht gut. Da wird z.B. ein komplett verfilzter, verschreckter Hund fotografiert, der sich unter einer Bank versteckt und die Leute reden von einer bezaubernden Maus. A-ha. Offensichtlich ist niemand dem Hund länger physisch zu Nahe gekommen (sonst würde er nicht so aussehen) - woher wollen die dann in irgendeiner Weise wissen, was das für ein Hund ist?? Emotional funktioniert das - ich bin auf den Hund total stark angesprungen - aber gleichzeitig macht es mich wütend, so manipuliert zu werden.Ach, es ist einfach eine Sauerei, was mit Lebewesen gemacht werden, die zudem noch genetisch so gebaut sind, dass sie von Menschen emotional abhängig sind. Aber es ist gut zu wissen, dass es vor Ort so viel Leute gibt, die so sehr für diese geschundenen Hunde kämpfen!
Den Schnaps kann ich jetzt gut gebrauchen.
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Tschakka!
Und ich bin jetzt Elite - wollte ich ja immer mal sein und günstiger geht's kaum.
Wenn man nur einen Hauch Ehrgeiz entwickelt, lohnt sich das total. Es ist wirklich frustrieren zu sehen, wie weit es manche Leute mit ihren Hunden schaffen und man spielt jeden verdammten Tag und bringt den Haufen nicht vorwärts. Dann Elite Konto und schon nach einer Nacht sind 3/4 meiner Hunde aufgestiegen- manche sogar zwei level!! (und zwar 7 auf 9 etc, nicht 1 auf 3)
Aber auch ohne Geld kann man immerhin alle Rassen spielen, bekommt die gleichen Assecoires - da sind viele eSpiele ganz anders konzipiert. Und Speicherplatz, maintenance etc will ja auch irgendwie finanziert werden. -
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@ Kikt,
welche Titel meinst Du? Meinst Du die Zahl, die da bei "title in" steht?
Wenn ja, die zeigt an wieviele medailien zur nächsten Klasse fehlen. Wenn da 1 steht fehlt genau noch 1 Medaile.
Alle, die in die Competition gehn starten da mit der zahl 15, weil es in der Anfänger Novice Klasse 15 medailien braucht bis zum nächstem Titel.
Wenn man das abends verfolgt, wenn die Tuniere laufen, stehn da auch oft Minuszahlen. also -5 oder sowas. Dh sie sind schon 5 in der nächsten Klasse (aufgestiegen), und 5 Medailien werden schon zur neuen gerechnet.
Danke!!!
Ich hab mich schon dauernd gewundert, was zur Hölle das soll und konnte es mir echt nciht erklären!
Iih hab die Artikel in der help section dazu zwar gelesen, aber es irgendwie trotzdem nciht gerafft. -
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Klar ausdrücken kann ich mich heute offenbar nicht, aber letztlich schreibe ich, was eigentlich auch alle von uns geschrieben haben: man braucht beides. Einzelnen Hunden helfen, wo & wie nur möglich, aber auch diese Höllen überprüfen, dicht machen (lassen), Gesetze ändern, Gelder sinnvoll einsetzen, sich wie nette Menschen verhalten.Und ja, oh, ja, es nervt nicht nur, dass irgendwer das auch noch auf persönlicher Ebene auffangen soll, es tut sogar enorm weh. Es sollte völlig selbstverständlich ein, dass eine solch schreckliche Situation wie das bestehende Canile-System einfach nicht entsteht. Und es sollte noch viel, viel, viel selbstverständlicher sein, dass wenn so ein System dann doch entstanden ist, es sofort beendet wird. Notfall. Dass Privatleute, Vereine und Co. dort eingreifen müssen, weil es sonst niemand tut, das ist unfassbar beschämend. Wenn die/wir es nicht machen, macht es keiner. Wahnsinn.
So viel Rotwein kann doch kein Mensch trinken.Ich finde, Du drückst Dich sehr klar aus und mMn auch absolut vernünftig.
Für mich als Privatmensch kommt in der Zukunft nur noch ein Tierheimhund in Fragen, weil ich mittlerweile mehr über die Thematik weiss.
Aber gleichzeitig denke ich auch, dass es auf einer politischen Ebene evt. sogar kontraproduktiv ist, Elend in einem anderen Land auf Privatebene zu lindern. Denn dann müssen sich die Verantwortlichen vor Ort nicht damit auseinandersetzen. Kümmert sich ja wer anderes drum.
Noch dazu spriessen in der Folge gerne auch kriminelle Trittbrettfahrer aus dem Boden, die daraus ein Geschäft machen. So hat sich das bei Auslandsadoptionen von Kindern entwickelt und bei den Hunden geht das ja auch schon los.Es gibt Themen zu denen habe ich zwei Meinungen - Auslandsadoptionen von Tieren ist eins davon. Mein Herz sagt eine Sache, mein Verstand eine andere.