ZitatIch hatte irgendwo vor ein paar Seiten schon mal meinen Senf dazu abgegeben und versucht zu erläutern, warum die Anordnung der Teilung durch Versteigerung vermutlich erfolgt ist, was das bedeutet, wie es abläuft und was ich an Stelle des TE machen würde. Nämlich versuchen, den Hund auf dem Wege selbst zu erwerben. Alles andere bringt nix.
Die wichtigste Erkenntnis für ALLE sollte die sein, dass man auch in Zeiten größter Verliebtheit klare Verhältnisse im Hinblick auf das Eigentum an vorhandenen Tieren schafft. Entweder gehören sie dem einen oder dem anderen. Dann bestehen auch bei einer Trennung keine Probleme.
Fast jedes zweite Paar trennt sich heutzutage. Viele schaffen es auf vernünftigen Wege, aber eine große Anzahl bekämpft sich anschließend bis auf´s Blut. Und das geliebte Tier wird da genauso als Waffe und Druckmittel eingesetzt wie Kinder.
Anders als bei Kindern kann man den Verbleib eines Tieres nach einer Trennung aber in friedlichen Zeiten regeln.Und dieses "wir trennen uns sicher niiiiiieeeeee".....vergesst es einfach und sorgt entsprechend vor, indem ihr klar regelt, in wessen Eigentum ein Tier steht und wo es damit nach einer Trennung verbleibt.
Ich kenne auch so einige 'Scheidungshunde' (lief da aber immer weitgehend einvernehmlich ab) und denke dann immer, dass es ganz gut ist, das manche Paare an erst mal an einem Hund 'üben'. So gibt es weniger Scheidungskinder.
Denn es ist schon interessant, was ein Hund so auf den Tisch bringt: Bleibt die Drecksarbeit immer an einem hängen? Funktionieren Absprachen? Wie sieht's aus mit der Übernahme von Verantwortung. Ich kenne zwei Paare persönlich wo der Hund letztlich der Auslöser (nicht der Grund) für die tatsächlich Trennung war.