Beiträge von kikt1

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    Ach die Zusatzversicherung habe ich auch und zrotzdem hat es der Oberarzt geschafft dass sich der ganze Bauchraum nach einer Blinddarmop entzündet hat. Wir haben ihn mehrmals darauf hingewiesen dass die Narbe nicht ganz geschlossen sei, nee das wäre schon so ok. Bis dir Narbe dann 3 Tage nach Entlassung mir in der Wohnung geplatzt ist und bestimmt 1 Liter Eiter rauslief. Ohja war das schön, da ich im Ausland gewohnt habe, bin ich dann echt noch so ne Stunde zu dem Krankenhaus gefahren in dem ich operiert wurde. Und die wollten mich erst nicht aufnehmen weil es ja schließlich entzündet war und sowas will man nicht im Krankenhaus haben.
    Ich musste dann noch 1 Stunde warten bis mich ein Arzt untersuchte. Dann schnitt er mir mal eben die Narbe auf und puhlte den restlichen Eoter raus. Hachja

    Auch schön. Man kommt ja leider nicht an Hygieneberichte (oder überhaupt an Ergebnislisten in Bezug auf Qualität, erfolgreiche OPs usw), aber deutsche Krankenhäuser schneiden da wohl eher schlecht ab.
    Allerdings nicht so schlecht wie englische. Da wird das Saubermachen gerne mal outgesourced, mit dem Ergebnis, dass dann Ratten im Krankenhaus rumlaufen. In England hab ich echt alles getan, um bloss nie zum Arzt zu müssen! Was ehrlich gesagt auch gar nicht so schwer ist, denn man kriegt eh nur unter Schwierigkeiten einen zu Gesicht und wenn man vor einem sitzt wird man fast immer erst Mal wieder nach Hause geschickt mit der Anweisung ordentlich Ibuprofen einzuwerfen und in sechs Wochen wieder zu kommen, wenn's nicht besser wurde.

    Meine Mutter ist übrigens Privatpatientin. Mein Dad auch und der wurde nach eine OP von dem Personal mal einfach vergessen, da er von einem Arzt behandelt wurde, der eben nur einige Tage im Krankenhaus arbeitet. Ihm wäre - fast die Blase geplatzt - buchstäblich - da er in der Region kein vollständiges Gefühl hatte. Danach hatte re monatelang einen Katheter und hat ein Riesenschwein gehabt, dass er den nciht bis ans Ende seiner Tage tragen muste.

    Man muss sich im Krankenhaus wirklich durchsetzen, sonst geht man in dem Mega-betrieb komplett unter.
    Meine Ma ist da ja eisern - die hat reichlcih Erfahrung mit Krankenhäusern etc und entlässt sich dann auch mal selber. So z.B. nach einem Sturz an Weihnachten vor ein paar Jahren. Da sollte sie in dem fast leeren (Land-)KRankenhaus bleiben - zur Beobachtung. Nur dass eben den ganzen Tag keiner nach ihr sah. Am nächsten Tag ist sie dann einfach gegangen mit dem Kommentar, dass be ihr Zuhause öfter nach ihr gesehen wird als nur alle 8 Stunden. :rollsmile:

    So, jetzt wollt eich eigentlcih zurück zum Thema kommen, aber hab den Satz vergessen. Mist. na ja, vielleciht fällt er mir später noch ein.

    Na gut, wenn die Schilddrüse ausgeschlossen wurde, hast Du in diesem thread ja jetzt eine Menge anderer Tips bekommen zum Umsetzen.

    Ob der Mix in den USA nun ne Rasse ist oder nicht oder ob er nun eine Ausnahme ist aus dem über Genrationen sorgfältig zusammengestellten Zuchtprogramm des Züchters inklusive Gentest usw oder nicht: Der Hund dreht am Rad und Du musst was dagegen machen.

    Hier ist einer der vielen threads wo konsequente Ruhe empfohlen wurde und erstaunlcih gut geholfen hat. https://www.dogforum.de/hund-abgeben-o…en-t184662.html
    Das Thema taucht im DF oft auf und Neu-user sind meist etwas überrascht (ich war es auch) denn sonst hört man ja immer nur 'Auslastung, Auslastung Auslastung!' Ich habe aber hier im Forum und in meiner direkten Umgebung oft gesehen, dass viel Ruhe mit sehr wenig gezielter und für den Hund (nicht den Mensch) passender Beschäftigung wirklcih Wunder wirkt.

    Der Tip eine neue Trainerin zu suchen ist sicher auch gut, allerdings habe ich basierend auf Deinen posts schon das Gefühl, dass Du stark selektierst in dem was Du lesen/hören willst und was nicht. Da nutzt eine Trainerin auch nur, wenn Du willens bist Dir sagen zu lassen 'Ihr habt's verbockt. 180 Grad Kehrtwendung. Schluss mit dem Gutzigutzi-Getrickse des ach soooo niedlichen Hundes und her mit der Disziplin, die die Besitzer haben müssen, die sich anspruchsvolle Arbeitsrassen anschaffen.'

    Ich sehe bei meiner besten Freundin, wie hart es ist, einen Hund mit niedriger Reizschwelle und hohem Aktivitätsdrang zu managen (der hat übrigens auch fast ein Jahr gebraucht bis zur Stubenreinheit und bei viel Stress etc taucht das Problem durchaus wieder mal auf) Wenn man allerdings einen guten Weg findet, wird man für die harte Arbeit und Selbstdisziplin mit einem tollen Hund belohnt.
    Alles Gute!

    eta: Nein, Futter nicht umstellen. Die hat schon genug Stress. Und sich 'sogar zwei Minuten ins Körbchen' setzen ist nix im Vergleich zu dem, was da passieren muss. Ich kenne Leute, die schicken ihren Hund fast 100Mal hintereinander zurück in den Korb- über Stunden.

    Eine wildfremde Spielerin hat mir gerade nen Hund geschenkt! (Also quasi geschenkt, für 1000FPD)
    Sie schreibt, ichhätte mal auf dei geboten, sie fände meinen Kennel super und fände das ein super Zuhause.
    Äh...o-kay. Danke!
    ich hab mich sehr gefreut, denn das Havi-mädel ist zwar genetisch nicht der Burner aber silber und level 14. Da kriege ich sicher noch einen schönen Wurf raus.
    Da ich 1000FPD zu wenig finde, hab ich ihr noch 4000 geschickt. Bin ja kein Fan von den Mörderpreisen, die es teilweise gibt, aber dumping Preise müssen auch nicht sein, auch nicht für rescues.

    So, ich gebe mich heute der Schlaflosigkeit hin, in der Hoffnung dass ich damit aus diesem Rhytmus wieder raus komme. hab ich schon mal vor ein paar Jahren gemacht und der Tag drauf war zwar echt anstrengend aber dafür schlief ich auch vor Mitternacht!

    Ich find's auch ne schöne Idee, aber ich weiss nicht, ob so was so leicht zu programmieren ist. Das ist ja nicht nur mal ein Austausch von Gütenr und Geld, sondern tausende von Hunden werden auf anderen accounts trainiert.

    Was ich gerne hätte wäre ja ein Kennel in Farmville-Optik mit ordentlich Dekorationsmöglichkeiten.... Seufz. Muss gar nicht animiert oder gar 3d sein, nur würde ich total gerne Wege anlegen, Bäume pflanzen usw
    Aber das ist ein völlig anders Spiel, deshalb schlag ich es nicht öffentlich vor.

    Schön, dass es bei Euch aufwärts geht. Ich hatte im November sehr interessiert mitgelesen und da stand ja sogar noch die Abgabe im Raum.

    Ich würde genau so weitermachen wie bisher und nix ändern.

    Klar, ist es toll, Hunden beim Spielen zuzuschauen, aber zum einen wollen viele das ab einem bestimmten Punkt gar nicht mehr (wir klettern ja auch nicht mehr auf Spielplätzen rum - es sei denn wir haben Kinder) und zum anderen macht es keinen Sinn, einen Hund etwas tun zu lassen, dass ihm nicht gut tu.
    Der Hund meiner besten Freundin ist völlig versessen auf's Frisbee spielen (Da haben wir mal alle gemeinsam einen Kurs belegt) Aber sie hat Probleme mit Herz, Lunge und mittlerweile Pfote und es geht halt nicht. So toll der Hund das findet und so fantastisch sie es macht, was nutzt es, wenn der Hund hustet und danach zwei Tage humpelt?
    Genauso das Apportieren aus Wasser (die Alternativbeschäftigung, als die Pfote hin war) Sie liebt Wasser, aber irgendwann schnappt sie über. Drei Mal werfen - mehr nicht. Auch wenn sowohl Hund wie Frauchen total gerne weitermachen würde.

    Wir sind die Chefs und damit verantwortlich, dass unsere Hunde einigermassen gesund und zufrieden sind. Und einem entspannten Hund geht es doch besser als einem, der total drüber ist, meint die ganze Welt kontrollieren zu müssen usw usw.

    Zur Mopstabuisierung hab ich keine Tips - aber vielleicht ja die Fachfrauen im thread??

    Alleine lassen würde ich die zwei definitiv nicht, vielleicht nie. Aber das ist ja eigentlich auch keine Problem - belibet halt jeder in einem Zimmer. Mit meiner Minimaus und er Großen (Hund der Freundin) haben wir das fast zwei Jahre so gemacht.

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    Abgesehen davon fällt mir außer einer extrem schlimmen Erkrankung/Unfall(zb mit Koma) kein Grund ein, warum ICH meinen Hund weggeben würde...

    Wenn man seinem Hund nicht mehr gerecht werden kann und man ihm ein Zuhause sucht, dass sehr viel besser ist, als man es bieten kann, finde ich ne Abgabe durchaus vernünftig.
    Auf Deubel komm raus nen Hund zu behalten, der nicht in das Leben, das man führt passt, oder den man einfach nicht führen kann, kann auch echt schlecht enden. Hier im Forum gab's mal so einen Fall, wo Leute einen Sarplaniac-Welpen gefunden hatten und mit nem Herdi völlig überfordert waren. Ein paar Jahre später hat der Hund schließlich gebissen und wurde eingeschläfert.
    Da wäre ne frühere Abgabe echt sinnvoller gewesen.

    Für den Welsh Terrier ist es so sicher besser. (Wenn auch nicht so gut wie die Rückgabe an den Züchter. Obwohl der bei der Auswahl der Besitzer ja nun auch nicht so ein glückliches Händchen hatte) Im Tierheim wird hoffentlich mit ihm gearbeitet und es klingt so, als würde der Hund nicht an Hinz und Kunz vermittelt.

    Ach du lieber Himmel!
    Ne, ne, Teilnarkose hatte ich bei beiden OPs wohlweisslich abgelehnt. No way lass ich mir noch mla ne Nadel in den Rücken rammen. Das hatte ich mal mit 10Jahren (Rückenmarkspunktierung) und ein Mal reicht für's Leben.
    So nen Stündchen Tiefenentspannung und überwachter Drogenrausch sind ja auch ganz schön.

    Was so nervt ist, wenn einem Krankenhauspersonal nicht glaubt. Sticht mir der Pfleger die Thrombosespritze in das Bein, das noch am selben Tag operiert werden soll. Ich war morgens um 6.30 einfach noch nciht wach genug, um mich zu ausreichend wehren. Danach hätte ich fast mit Edding auf meinen anderen Knöchel 'Falsches Bein!' geschrieben!
    Ich hab bis ich bewusstlos war auch immer wieder betont: Der LINKE Knöchel, ja? JA?!?

    Oder der Anästhesist, der bei meiner Mutter einfach auf Durchzug gestellt hat, als sie erzählte, dass sie Schmerzpatientin ist (und eine deutlcih höhere Dosis braucht) Tja, und dann lag sie da, halb betäubt und bewegunsgunfähig, aber noch mit Schmerzemfpinden, während ihr Fuss operiert wurde. Eigentlich hätte sie den Laden verklagen müssen.

    Ich hab seit der ambulanten OP eine Zusatzversicherung für Chefarzt-operationen. Ich will nie wieder so hilflos und ohne Ansprechpartner da rumliegen!

    Sitz, Platz, Pfötchen, Rolle - das ist genau der Grund, warum ich nicht der Meinung bin, man muss unbedingt eine 08/15 Hundeschule mit einem Hunde besuchen.
    Was ein Hund lernen muss und was Deiner eben nicht kann ist der Alltag. Und das kann man nur bedingt in der Hu-schu lernen (obwohl meine dort immerhin ein 1A Geh-auf-Deinen-platz gelernt hat. Das hatten wir Halter uns allerdings explizit gewünscht)

    Pöbeln, beissen, nicht zur Ruhe kommen, Autoagression, Null Frusttoleranz - so gehäuft klingt das fast nach nem Krankheitsbild.
    Oder es ist eben ganz gewaltig was schief gelaufen.

    Ich würde eine Weile echt gar nix mehr machen. Keine Schule, kein Straßenbahn-, Kaufhaus-, Großstadtüben. Null. Ein paar Mal 3 Minuten raus zum pinkeln und eben zwei Mal kein allzu langes Gassi. Und dann mal schauen ob er etwas runterkommt.
    Wenn der Hunde die Wohnungen auseinandernimmt, dann wird er eben räumlich begrenzt. Evt auch dann länger im Kennel sofern er tatsächlich drin schläft.

    Was den Desigernmix angeht: es ist ein überteuerter Mix mit eingebautem Risiko - und genau das fliegt Dir jetzt um die Ohren. Mein Hund jagt wie ein Pudel und ist neurotisch wie ein Scheltie. Da haben sich auch nicht nur die positiven Dinge durchgesetzt. Zudem it sie nicht sehr wesenfest, war nicht auf alles gründlich geprägt und ist entsprechend unsicher. Sie hat auch positive Seiten mitbekommen (viel will-to-please, Anpassungsfähigkeit, kübelweise Grazie, unproblematische Fell usw) und ich liebe sie trotzdem, aber klug ist so ein Kauf eben einfach nicht.
    Trotzdem kann man auch nicht alles nur mit Rasseeigenschaften erklären. Bei den Möpsen gibt es ja auch sehr gemütliche und völlig überdrehte Gesellen.

    Was sagt denn die Tierärztin noch zur Hyperaktivität. Gab's mal ein Blutbild? Schildrüse gecheckt?

    Mein Hundeerfahrung beschränkt sich auf drei Jahre eigener Hund plus viel Mitlesen im DF. Und meine beste Freundin hat auch so einen Hund bei dem man eine ganz präzise Balance finden muss zwischen Auslaste und Ruhe.

    Mixe sind Überraschungspakete. Ich hab auch einen Mix (Pudel Sheltie) und etwas mehr Glück gehabt, aber das Problem aus zu viel Temperament und Trieb und zuwenig innerer Ruhe und Abschaltfähigkeit gibt es ab und zu. Das ist für den Hund genauso anstrengend wie für den Halter.

    Das mit dem nicht zur Ruhe kommen und sich selber beissen klingt wirklich ungesund. auch wenn cih da sonst nicht nach rufe (und evt eine Diskussion lostrete denke ich, dass Eurem Hund ein (oder zwei) Zimmelkennel bzw Boxen ganz gut tun würden. IRgendwie muss da Ruhe rein und wenn sie an die dinger schon gewöhnt ist und dadrin schläft ist das evt besser als anbinden.

    An der Stubenreinheit muss man dran bleiben. Ich kenne einen Hund der weit über ein Jahr ist und zwar jetzt endlcih das Prinzip verstanden hat, aber physisch nicht in der Lage ist bei viel Aufregung länger als ne Stunde ienzuhalten. Da müsst ihr dann einfach nach jeder größeren Aufregung (und das scheinen aj iene Menge zu sein) kurz raus. Die Party draussen würde ich abstellen. Im Grunde hat sie es ja verstanden, kann sich scheinbar nur nciht recht helfen.
    Und, ja, ich persönlich würde mittlerweile schimpfen, wenn ich sie in flagranti erwische und sofort raustragen (auch wenn da nix merh kommt)
    Möbel wäre so lange tabu, bis das Problem erledigt ist. Zur Not sitzt ihr eben gemeinsam auf dem Teppich.

    Katze und Hund würde ich trenne mit Gittern wo die Katze durch kann und der Hund nicht.

    Gruppenunterricht, überhaupt viel und langen Untericht würde ich erst Mal lassen. Lieber kleinere Schnüffelübungen draussen und drinnen absolut gar nix, ausser was zu knabbern. Kein Spiel, kein nix.

    Und ich hoffe, dass noch ein paar erfahrenere Foris sich zu Wort melden, denn meine Ahnung ist schon erschöpft. Das wirklcih konsequente Ruhe erzwingen musste ich nie, haben hier aber schon Leute erfolgreich gemacht.