Beiträge von kikt1

Zitat von Lupa90

Kennt noch jemand den Satz "Wo ist denn dein Hund?" sobald man es wagt das Haus ohne Hund zu verlassen?
Ich scheine diese Leute anzuziehen, fast jedes mal wenn ich ohne Hund unterwegs bin, kommt diese Frage.
Völlig egal ob ich voll bepackt bin mit Einkäufen oder nicht "Wo ist denn dein Hund?" während mir eine Lauchstange aus dem Rucksack wächst und das Toilettenpapier an der Hand baumelt.

Manche haben es nach 2 1/2 Jahren tatsächlich verstanden, denn ich antworte natürlich jedes mal brav mit "Der wartet Zuhause", andere Fragen immer noch besorgt, ob es Chico gut geht.

Eigentlich ja süß, wenn ich mir nicht so verfolgt vorkäme

Steffi hat mal gesagt, nachdem sie die ersten Male mit Mischa alleine unterwegs war, dass sie sich demnächst ein T-Shirt bedrucken lassen wird auf dem steht. 'Nein, das ist nicht mein Hund' und hinten 'aber ich darf dennoch mit ihr spazieren gehen'

Sie wird wohl andauernd angequatscht, sie sei doch nicht das Frauchen, oder? Und wo ich denn sei? Mir wird dann später erzählt, man hätt meinen Hund mit jmadn anderem spazieren gehen sehen.
Die Früchte meiner Redseligkeit... Seit ich den Hund hab, kenne ich echt den halben Kiez persönlich (zumindest alle, die sich regelmässig draussen aufhalten)

Zitat von MaramitJule

Problem ist der winzige Einbiss und die Bakterienbelastung.
Da entstehen schnell Phlegmone, die dann gross operiert werden müssen.
Die Spitzen Zähne dringen tief ein und nichts kann abfließen, da die Öffnung winzig ist.
Bei HundeHundebissen hast du meist mehr Glück, aber auch die sind nicht ohne.
Am schlimmsten sind Menschenbisse.

Echt jetzt? Wieso denn das??
Oder meinst du Zombie-bisse? Die sind in der Tat ja sehr ansteckend.

Wahrscheinlich beides: fehlende Hundegesellschaft und fehlendes Geld.
Vertröste sie mit eventueller BEtreuung bei Urlauben oder Notfällen.

Ich hab auch so ein Sensibelchen, die es nur schwer ohne mich erträgt und an fremden Orten noch schwerer. Eine normale Hundepension ohne engen Menschenbezug ginge gar nicht.
Selbst bei guten Freunden mit Hund, wo sie Mensch und Hund sehr liebt, gibt es manchmal Theater und Rumgejaule, wenn ich nicht da bin, oder sie liegt Stunden vor der Haustür und wartet auf mich. Das ist aber auch Tagesform abhängig, denn manchmal ist es gar kein Problem.

Ich würde einfach den Hund behutsam mit gemeinsamen Spaziergängen, nur mal ne Stunde da bleiben usw an jemand neues gewöhnen. Idealerweise haben die auch einen potentiellen Hundefreund, dann hat er dort richtig Spass.

Montag bis Freitag auf meine Kröte verzichten würde ich niemals!

Es stand auch viel drin, dass der Hund Rudelmitglieder beisst, wenn er gefrustet ist, alle Ressourcen verteidigt und ein 'altes Ekel' ist. Ob mit Rudelmitgliedern Menschen oder Hunde gemeint waren, war nicht ganz klar.
Am Ende des Textes hat man aber auch gemerkt, dass die Posterin mit den Nerven völlig am Ende ist.'Ich liebe und ich hasse ihn', schrieb sie u.a.
Es war keine schöne Anzeige, aber dafür auf Facebook ne HExenjagd anzufangen ist völlig überzogen und unangemessen.

Ich hoffe auch, dass Hund ein kompetenteres Zuhause findet.

Zitat von Sunti

Die war bestimmt verwandt mit der Lehrerin, die vor ewigen Jahren meine Klasse Erstklässler aufgefordert hat, bitte mit wild fuchtelnden Armen an den Bienenstöcken mitten im Wald vorbeizurennen. Es gab kein Kind - mich eingeschlossen -, das bei der Aktion nicht mindestens zweimal gestochen wurde.

Wow!
Ich habe mal ein Jahr in einem Callcenter der Deutschen Bahn gearbeitet und denke immer, ich habe die Abgründe menschlicher Dummheit ausführlich erforscht.
Aber ich werde doch immer noch eines besseren belehrt.

Wie kam die Tante um Gottes Willen da drauf, Euch das vorzuschlagen??

Zitat

Die Cockerwut ist neu, das hat sie von jemandem der dort angerufen hat.

Bei Fb in den Bullygruppen und in Bullyforen geht richtig die Post ab wegen ihr, es ist ein richtiger Shitstorm geworden. Irgendjemand hatte auch ihren Namen und Telefonnummer veröffentlicht....

Solche Leute gehören angezeigt.

Ausserdem, wenn die Leute auf Facebook sich so sicher sind, dass sie den Hund besser gehändelt bekommen, dann sollen sie ihn doch nehmen.
Klar, die Anzeige tut weh und der Hund tut einem leid, aber man liest ja auch, dass da jemand viel Herzblut und Kraft in den Hund gesteckt hat und am Rande eines Nervenzusammenbruchs zu sein scheint.
Ist es wirklich so schwer ein bisschen Empathie zu bemühen?

Für mich klingt das wieder nach so einem Fall: 'Hätten sie den Hund mal besser früher wieder abgegeben'
Aber, nein, es ist ja ne Sünde einen Hund abzugeben. Besser alle Parteien leiden fürchterlich, bis dass der Tod sie scheidet. :-/

Ich hoffe, der Hund kommt in ein Zuhause, dass konsequent ist, sich wirklich gut auskennt, positive Konditionierung benutzt und Geld für Tierärzte und wirklich spezialisierte Trainer hat.

Zitat von MayaMütze

Dann ist wohl jeder Welpenbesitzer der zweite Halte des Hundes.
Und all das aufgezählte kann nicht an den 7 Woche woanders liegen. Da hat der Besitzer ganz schön Bockmist gebaut, den der kleine jetzt ausbaden darf.

Schön finde ich, dass sie Vorschläge für mögliche Zweithunde machen

Ich frage mich in bisschen 'Ja wat denn nun? Deprivationssyndrom oder Cockerwut?'
Ich denke, bei letzterem könnte es durchaus möglich sein, dass der Tierarzt ihn einschläfern darf, aber ist es das wirklich?

Das ist so ein Hund, den man am liebsten der userin Buddy-Joe (heisst sie so? Ich kann mir das immer nicht merken) in die Hände drücken will. Die hat ja schon ganz andere Hunde resozialisiert.

Zitat von Jezzmen

Ich habe heute eine kleine Wanderung durch ein Landschatftschutzgebiet gemacht. Weit und breit kein Mensch , absulute Einsamkeit dort. Und was liegt am Wegesrand ?
Ein roher Hähnchenschenkel ...Wie kommt sowas bitte dahin ?
Und etwas weiter im Forst im Moor stehen zwischen den Bäumen eine total verrostete Gießkanne und ein alter Topf. Manchmal würde ich gerne die Geschichten der jeweiligen Gegenstände wissen die hier so im Nirgendwo rumstehen

Vielleicht eine Fortsetzung des prey-models?? Der Hund bekommt nicht nur ganze Tierteile, sondern muss sie auch noch selber finden

Zum Aujetzky-virus: Mannomann, 10% ist aber viel! Da bin ich nachträglich sehr froh, dass ich das Wildschweinfleisch gekocht habe! Ich hoffe, die Jäger sind entsprechend vorsichtig. Immerhin haben viele ja selber Hunde.

Mir wurde mehrfach gesagt, dass Aujetzki-virus gäbe es fast nicht merh in Deutschland.
Allerdings habe ich mich auch gefragt, wer bitte all diese Wildschweine testet. Macht man das routinemässig beim Schlachter?

Mir wurde mal gesagt, der Virus käme i Deutschland nciht mehr vor.
Ich hab es vor nem Jahr oder so mal gegoogelt und da hatte man ein Wildschwein in Ba-Wü mit Aujetzki-virus gefunden. Ganz frei ist Deutschland also nicht. (Anlass war, dass ich ne Packung 'Wild' bei nem Barf-wagen gekauft hatte und dann gemerkt habe, dass das fast nur Wildschwein ist! Ich hab's dann trotz recht beruhigender Googleergebnisse trotzdem gekocht.)

Aber von 'etlichen' würde ich deshalb trotzdem nicht sprechen. Hast Du dazu evt. ne gute Quelle?

Dass es aber ein derartiges Todeurteil ist für Hunde ist schon krass.

Zitat von Winkehund

Gestern: einen einsamen Frischling. Lief schreiend meinem Auto hinterher...

Kommentar der Zuständigen: Wir können erst was machen, wenn er tot ist...

Hach jeh, das arme Ding. Das hat wohl seine Mutter verloren. (hey, vielleciht solltest Du mal wieder Dein Auto waschen... ;-) )

Hoffentlich war kein Hund Schuld, dessen blöder Besitzer nur denkt 'Egal, mein Hund kriegt das Tier ja eh nicht'
Ich weiss, es gehört dazu, dass manche Tierkinder nicht durhckommen und eigentlich darf ich mich nicht beschweren, ich esse sie ja auch (Lämmer) aber trotzdem macht mich so was immer total traurig.

Nie werde ich diesen durch die Hitze stolpernden Welpen vergessen, an dem wir in Rumänien auf der Autobahn vorbeigesaust sind, und der auch noch leider von der Stadt (wasser, Nahrung, Artgenossen) WEG in die Pampa lief. 'This puppy is doomed to death' meinte der Fahrer nur traurig (Ich hatte Null Einfluss auf diese verdammte Fahrt!)
Damals besass ich noch keinen Hund und trotzdem haben mich die vielen kaputten und toten Strassenhunde echt fertig gemacht. Heute könnte ich nicht mehr nach Rumänien fahren.
Sorry für's OT, aber das kommt bei solchen Geschichten wirklich immer wieder hoch.