Beiträge von Sockensucher

    Ich denke auch, dass das der Abgabegrund war.
    Es ist nicht leicht einem Junghund mit viel Kraft und Übermut in so einer Situation Kontrolle über sein Maul beizubringen. Der Klassiker ist, dass manche Leute das ja so süß finden, wenn sie klein sind und den Hund herausfordern dazu und dann hat man den Salat. Also ich würde davon ausgehen, das sie dafür sogar belohnt worden ist und euch einen Trainingsplan ausdenkt, wie bei allen anderen problematischen Verhaltensweisen auch.
    1. Aus muss freudig gefestigt werden in Situationen, wo sie noch aufnahmefähig ist.
    2.Das wird kombiniert mit einem Zerrspiel mit einem Kauseil, so dass ihr sie mit einem Spielzeug aufdrehen und die Kontrolle über das Aus in höheren Erregungslagen trainieren könnt. Dabei werden zwei wichtige Kommando trainiert, das Kommando für raufen ist jetzt erlaubt und die Pause davon. Ich finde beide Worte sehr Passend "raufen" hat sowas aufgeregt abenteuerliches und "Pause" ist an sich ruhiger und man sagt es nicht so hart und böse wie oft Aus.
    3. Beim Spiel muss immer diese Alternative zu eurem Arm da sein, die auch freudig angeboten wird, denn raufen scheint ein Bedürfnis von ihr zu sein, das sie nicht abstellen kann, sonst hätte sie es schon getan.
    Im Ideal ist das Selbe Seil in mehrfacher Ausführung da und sie wird lernen es zu bringen, wenn ihr nach aufgedrehtem raufen ist
    4. Ich würde Junghunde in ihrem Alter und ihrer Gewichtsklasse suchen, wo sie ihr Bedürfnis nach raufen ausleben kann und die ihr auch auf Hundeart sagen können, wenn sie zu fest zupackt.


    Ignorieren führt meiner Ansicht nach erstmal zu einer Verstärkung des Verhaltens und es dauert, wenn überhaupt lange, bis ein aufgeregter Hund so ein Signal versteht. Bis dahin sind die Arme Schrott. Umlenken ist meiner Meinung nach die Bessere Alternative.
    Und ganz wichtig, sich zu überlegen, sie ist schon sieben Monate in einer Familie gewesen, die dieses Verhalten nicht in den Griff bekommen hat und wahrscheinlich mit verschiedenen halbherzigen Methoden dran gearbeitet hat, bis sie sich entschlossen haben den Hund ins Tierheim! zu geben, statt ihn selbst in gute Hände zu vermitteln. Sie wollten also keinesfalls von etwaigen Käufern den Hund wegen der Sache wiedergebracht bekommen.
    Die hat also ein größeres Problem und braucht einfach Zeit und eine konsequente aber liebevolle Arbeit an dem Problem. Dazu hat sie bei euch ja die besten Voraussetzungen.
    Dann habt ihr eine Hundetrainerin in der Hundeschule, bittet sie doch mal ihr Verhalten zu bewerten und ihr seit zu mehreren. Nehmt es euch auf Video auf und schaut euch das öfter an, in der Situation, wenn der Hund einem wehtut, kann man oft die feineren Signale nicht mehr erkennen. um Beispiel ob der Übermut, wenn man versucht sie zu korrigieren in Angst umschwenkt und sie deshalb fester zupackt, oder ob sie denkt, ihr rauft mit und habt Spaß oder oder... Auch die Anzeichen bevor sie zupackt, wo ihr früher eingreifen könnt und umlenken ...


    Ich wünsche euch viel Erfolg für euren Weg und verliert ihre 95% super Eigenschaften nicht verleiden!


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Ist die Frage, ob die anderen beiden (noch) besser hören. Wenn im Spiel einer nicht kommt, ist das nicht so wild, wenn man einen rufen kann, kommen die anderen in der Regel mitangepest. Suche dir eine gemischte Hundegruppe, wo ältere Hunde dabei sind, erstmal sollte er solche Kontakte haben, um die Hundesprache intensiver zu lernen und dann ist es in so einer spannenden Gruppe auch leichter mit dem Hund toben zu gehen. Alle Hunde hören, deiner wird auch angepest kommen, dann kannst du knuddeln und wieder laufen lassen. So kommt man durch diese Phase und festigt den Gehorsam dann nebenbei.
    Und Spielen ist wichtig! Egal, ob er dabei hört oder nicht. Und je seltener er dazu kommt, um so wichtiger wird es und um so schwerer wird es ihm fallen, dabei zu hören. Wie oft habt ihr denn Spielkameraden?
    Jedenfalls ist so eine Phase kein Beinbruch, das wird schon wieder. Und üben an der Leine nur, wenn die Hunde vorher ausgetobt sind, sonst ist Chaos und Leinenreißen vorprogrammiert und alle haben das Gefühl ungehorsame Hunde zu haben, dabei sind sie nur jung!


    Viel spaß mit deinem Süßen!

    zeigen und benennen ist natürlich ein guter Weg. Die Frage ist, ob man das braucht, oder mehr gute erfahrungen reichen, das auf den Fremden zugehen mit erhobenen Ohren. Sieht es wie Neugier aus, oder ist sie sehr steif und fixiert?
    Die Unsicherheit zeigt sich auch oft bei "normalen Welpen" allerdings etwas früher, dass sie Ansprache von Fremden gar nicht gut finden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit den Leuten freundlich reden, freundlich grüßen viel bringt. Du nimmst Kontakt auf und bewertest den Menschen freundlich das schafft Sicherheit.
    Da sie am Anfang durchaus neugierig zu sein scheint, würde ich sagen, das ist eine Sache der Erfahrung. Spanne alle Freunde und Bekannte ein, trefft euch zufällig draußen und wenn die dann das verbellen anfängt, kannst du mit ihr hingehen (lass ihr durchaus die ganze Leine Luft) du fasst den Menschen an, ihr unterhaltet euch freundlich. Der hund wird nicht beachtet. Man kann auch Leckerlies in der nähe fallen lassen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Hund, der nur wenig kennt aber neugier zeigt, sich dann von selbst nähern wird. Auch dann wird er nicht beachtet, weil sie dann meist wieder anfangen zu bellen. Ist der Hund zumindest ruhig, geht man weiter. Dann geht man eine kleine Runde und trifft die Person wieder und schaut wie jetzt die Reaktion ausfällt. auch da sind die Menschen sehr freundlich zueinander und beachten den Hund nicht. Dann wieder eine Runde und wieder begegnen und dann kann man gemeinsam eine Runde spazierengehen. Jedenfalls musst du unbedingt dich beobachten, damit sich der Stress und die Frucht vor begegnungen nicht auf dich überträgt und ihr euch gegenseitig verunsichert. Erkläre dem angebellten, dass sie ein Angsthund frisch aus dem Tierheim ist, jeder freundliche Kontakt zwischen dir und anderen Menschen wird sie eher bestärken, das das bellen nicht nötig ist als angespanntes flüchten. Man kann auch versuchen ein möglichst merkwürdiges Geräusch zu machen, um zu sehen, ob man den Hund aus dem bellen herauskommt. Mit einem Bekannten, kann man auch mal probieren, die Leine einfach wortlos loszulassen und wegzugehen. Da sie sich ja sehr an dir schon orientiert, kann das eine gute Erfahrung sein, das du das eben nicht willst und gehst. Sie wird sich beeilen mitzukommen, wenn nicht sammelst du sie eben wieder ein.
    Auch in Hunderunden kann ein Hund schöne Erfahrungen mit Fremden machen, man erklärt vorher, das der Hund Angst hat und man ihn nicht weiter beachten soll. Die Hundeleute werden sich erst dran halten und dann doch das verwöhnen wollen anfangen. :D und meist sind Hundeleute darin geschickter als Spaziergänger. Da der Hund sieht, wie andere Hunde mit ihren Menschen umgehen, werden die meist auch schnell viel vertrauenswürdiger.
    Jedenfalls haben wir gerade einen English Setter mit Angst vor Männern und Kindern, der sich gerade gestern dann von meinem Mann hat füttern lassen, obwohl er ihn vorher angeknurrt hat vor Unsicherheit. In so einer Hundrunde (da der Hund ja mit Hunden kein Problem hat) tauen sie viel schneller auf und erkennen das Spaziergänger auch nichts schlimmes sind.


    Viel Glück und Erfolg mit dem Problem und sehr viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied!

    Man schwer, wenn man den Hund schon kennt. Als erstes fragte ich mich, kriegst du die Zwei überhaupt gleichzeitig in ein Auto?
    Und dann sind zwei Jungspunde schon so eine Sache. Es kann sein, dass er wenn er bei euch Zuhause ist und dann seine Hündin hat, die er auch gegen andere Rüden verteidigen möchte, da dann buchstäblich ein Riesenproblem entsteht, das ich mir schwer vorstelle im Alltag mit einem dreijährigen ... Na gut, wenn dann Kindergarten Schule angesagt sind, kann man mit beiden trainieren. Aber heftig kann es eben schon werden ...
    Andererseits, wenn man verliebt ist, siegt eh die Liebe. Egal, was das so wird ...


    Ich überlege ja an einem vierten Hund und mein Mann schwankt, es gibt also immer Hoffnung ein Männerherz zu erweichen :D


    Ich hoffe alles geht gut für den Hund und für dich. Ob ihr nun zusammen oder getrennte Wege geht!

    Such dir eine Sache aus, die nicht so schlimm und gut traiierbar ist, das aufspringen beim klingeln.
    Du gehst mit ihm zur Tür und Klingelst. er wird rumbellen, du klingelst weiter (emotionslos, es ist das normalste auf der Welt) bis er erkennt, das gar kein Besuch kommt. Ist er dann ansprechbar und schaut dich zum beispiel kurz an, belohnen. Bleibt er bei der Klingelorgie schon mal ruhig, dann klingeln deine Kinder und du hast ihn auf seinem Platz, du wartest nicht bis er losläuft, sondern hälst ihn auf dem Platz. Kleinster Schritt in Richtung ruhiger, belohnen. Klappt das, geht ein Kind durch den Garten. Erst langsam und in großer Entfernung. (Er mit Schlepp gesichert oder hinter der Terrassentür), klappt das, zwei, klappt das drei, klappt das etwas schneller und so weiter.
    Dann kannst du hier dir "zeigen und benennen" durchlesen und das auf deine Kinder anwenden. Das sind minischritte, die du im Garten mit deinen eigenen Kindern super einteilen kannst.
    Das kannst du dann auf Spaziergängen mit Katzen Eichhörnchen Laternenpfählen spielen, was auch immer die Spaziergänge interessanter macht ...


    Dann Auslastung. Bau dir eine Reizangel, da kann er pesen und Haken schlagen und sich mal richtig körperlich auslasten und damit auch Impulskontrolle üben.


    Dann Hundeschule. Gibt es eine? Dann dahin, um Leute zu treffen, die auch Hütehunde haben und ihn auslasten wollen. Gibt es Leute in deiner Nähe, wirst du sicherlich nicht die Einzige sein, die das Problem hat und ihr könnt die Hunde dann mal hierhin mal dorthin geben. Die hunde toben beim einen und der andere kann sich mal erholen, man bekommt dann einen müden und glücklichen Hund zurück und kann mal genießen, das er wieder da ist.


    Außerdem muss man für Agility auch Genauigkeit und Impulskontrolle üben und in einer Schule gibt man eben nicht so schnell auf wie Zuhause im Stress mit den Kindern. Und für einen klugen hund ist sitz und Platz üben einfach nicht genug, er wird nicht besser sondern schlechter werden, du brauchst mehr Ansprüche an ihn, an denen er wachsen kann.
    Also etwas sitz auf einem Baumstamm. Springen über die Schaukel, Trampolinspringen. Nutze die Geräte, die du schon hast, stelle ihm aufgaben, lass ihn für sein Futter arbeiten. Suche alternative Belohnungen, bei der Hitze ist der Rasensprenger vielleicht der hit. Mit den Kindern Fußballspielen (also einen größeren Ball zwicken und wiederbringen) ist eine schöne Alternative zum Kinderzwicken. Wenn ihr auf große Entfernung mit den Kindern übt, kannst du Sequenzen einbauen, wo der Hund an der Schlepp Ball oder Reizangel spielt und die Kinder dann auch etwas spielen, erst wenig, dann wilder. Gehe da analytisch heran, nicht, was möchte ich als Endergebnis, sondern welchen kleinen Schritt kann der hund heute vielleicht schaffen. Im Grunde wie bei Kindern, wenn man an den ersten Schritt, das erste Wort denkt. Man flippt eben aus beim ersten Mal hochziehen, mapa ist DIE sensation. Obwohl das ja nun eigentlich nicht so dolle ist gemessen am Ziel. Und doch lernen die Kinder so rennen und reden. Und genauso ist es auch im hundetraining, die ersten Schritte sind so klein und schwer und dann summiert es sich, überträgt es sich auf immer mehr Bereiche, die Fortschritte werden größer und schneller. Wenn man den Anfang hinbekommt, wenn man geduldig dran bleibt. du hast ihn so gern, kannst ihn nicht weggeben. Also fange neu an. Setze kleine ziele.


    Und das wichtigste finde wieder Dinge, die du an ihm magst. Wofür du ihn loben kannst. Binde die Kinder in das Training mit ein, schaffe gemeinsame Erlebnisse. Denke um. Der Hund soll ruhig sein, das schafft er in einem Rutsch nie. Aber vielleicht kann er dich mal ansehen. Ist überhaupt Zeit zum kuscheln da? So lange, das der Hund wirklich entspannt? Wo sind die Inseln ohne Kampf, die guten Zeiten? Die braucht ihr beide zum zusammenwachsen.
    Die spaziergänge kannst du aufmöbeln, indem du zum Beispiel Leckerlies findest. Lässt sie heimlich fallen und zeigst sie ihm dann aufgeregt und freust dich mit ihm, wenn er sie findet.
    Überlege, wie du die Situation für alle verbessern kannst, raus aus dem er hütet die Kinder, zu, er spielt mit ihnen Ball ect. Dann wo bist du wenn die Kinder spielen? Kannst du ihn nicht mit in die Küche nehmen, fernseher an, damit er die Kinder nicht so hört und ihn einbinden in den Alltag. beim Kochen, kann er was abstauben für kleine Tricks. Socken tragen in die Waschmaschine, leere Getränkeflaschen apportieren. dinge, wo du zwischendurch etwas für ihn rausspringen lassen kannst, ohne die Hausarbeit extra liegen zu lassen. nebenbei lernt er dann wirklich auf dich zu achten, auch wenn er nicht trainiert wird, sondern im Alltag allgemein. Hat er denn irgendwelche Hobbys als Welpe gehabt, die du ihm abtrainiert hast und die du als Trick neu aufleben lassen kannst (meine liebt getragene Socken, also sucht sie sie in den Kinderzimmern, ich muss sie nicht verstecken, das tun die Kinder sowieso. Ich habe mehr Socken zum waschen Hund ist glücklich und stolz, weil ich mich echt freue, das er sie sucht) Suche nach solchen Alltagssachen.


    Naja, ich kann hier noch ewig tippen. Vielleicht ist ja eine anregung dabei für dich. Egal, ob du ihn nun behältst oder dich auf die Suche nach einem passenderen Zuhause machst. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg!

    Sie scheint ja eine kleine Kanone zu sein und mit so fast einem Jahr. Also ich bin noch in Zeiten "groß geworden" wo ein junger Hund noch ein Feger sein durfte und man dann eben sagte, hey, die ist noch jung, das wird schon mit der Zeit. Ja, es gibt Hunde, die krank sind und das sollte man immer im Hinterkopf haben. Aber das man annimmt, das ein junger Hund, der auch öfter mal aufdreht, entweder immer zuviel Bewegung hat oder unbedingt krank sein muss, finde ich schon sehr befremdlich. Egal welche Rasse (obwohl, aktive Arbeitsrassen müssen ja heute bitte am besten gar nix tun, gerade die dann nicht ...), welches Alter ... ist er nicht sofort ruhig, sobald die Pfote heimischen Boden betritt, stimmt etwas nicht ...


    Also du berichtest von vielen Dingen, die super laufen und es klingt auch nicht so, als sei sie nicht in der Lage sich zu konzentrieren, also ist für mich das naheliegende, sie ist eben nach einem schönen Spaziergang noch etwas aufgedreht und möchte die Zeit verlängern. Da sie sonst auch im Haus apportiert, macht sie das eben dann auch noch.
    Wenn du wirklich denkst, sie müsste gleich tot umfallen vor Müdigkeit (An welchen Anzeichen machst du das fest?) würde ich mich mit ihr aufs Sofa setzen und sie eben bei mir halten und streicheln bis sie eben einschläft. Dann braucht sie dich eben noch dafür und nur du kannst herausfinden, wie sie runterkommt. Was ist an kraulen denn nicht o.k.?
    Ihr habt gemeinsam soviel erreicht, das mit dem wild sein finde ich recht normal für einen jungen Hund. Wann sonst sollte ein Hund wild sein? Abschalten als Routine kommt eben mit der Zeit und der Konsequenz, wenn man das so haben will und wenn es auch ausreichend Gründe gibt. Sie ist ja recht lange Allein mit deiner Mutter zuhause, die wohl nicht viel Programm macht. Wie ist da ihr Schlafverhalten?


    Dann ist noch die Frage macht sie das immer oder vermehrt unter der Woche oder vermehrt am Wochenende? Also gibt es eine Regelmäßigkeit, die dir einen Hinweis gibt auf zuviel oder zu wenig? (Wenn sie Stressanzeichen zeigt) Wie ist der Weg nach Hause? Eine Idee wäre schon auf dem Heimweg Ruhe reinzubringen und zu schauen, ob sie dann eher zu Ruhe kommt, oder eben noch mal Vollpower um zu sehen, ob sie darauf besser reagiert.
    Und dann... Ist sie wirklich müde? Ich meine, es ist ja nun heutige Mode zu sagen ein Hund muss 16,18, 20 Stunden dringend schlafen. Ich warte schon auf eine Erhöhung auf 22 Stunden. :dead: Wirklich fundierte Quellen warum das so sein muss, habe ich noch nicht präsentiert bekommen, das ein gelangweilter Hund dann eben die Zeit zum dösen nutzt, ist für mich kein Argument, in Gefängnissen schlafen Menschen in der Regel auch deutlich mehr, über das schlafbedürfnis sagt das wenig aus. Ein übermüdetes Lebewesen, kann sich eben nicht mehr konzentrieren, zeigt Stresssymptome und eine gereizte Stimmungslage. Das muss man von normalem Input haben wollen unterscheiden können, wie auch nicht jedes abends tobende Kind übermüdet ist, vielleicht hat es eben ein Abendhoch und einen guten Mittagsschlaf gehabt. Das kann man nur herausfinden, wenn man genau hinschaut, es gibt immer Variationen, rassespezifische, individuelle, situative .... Meine drei Hunde sind da sehr unterschiedlich, alle sind ausgeglichene gehorsame Hunde, die man überall mit hinnehmen kann, die im Prinzip überall schlafen können (wenn sie müde sind) und sich sonst ruhig verhalten können, wenn es die Situation erfordert.
    Meine Border brauchte in jungen Jahren einfach wenig Schlaf und kaute nach einem Spaziergang einfach gerne nochmal ein Schweineohr oder schaute aus dem Fenster. Tibetchen schlief auch gerne mal draußen unter der Bank und schläft generell mehr und nutzte auch die kleinen Pausen, die Aussie liegt buchstäblich dazwischen. Aber während sie als Welpe noch die Autofahrten immer zum schlafen genutzt hat, schaut sie nun meist aus dem Fenster und ist eben einfach nicht müde. Vielleicht hat bei deinem Hund das Schlafbedürfnis nun altersbedingt auch mehr abgenommen?
    Dann hat auch jeder ein eigenes Schlafbedürfnis was die Zeiten angeht, relativ unabhängig von der Auslastung, eine ist ein Morgenmuffel und kann bis 12 mittags gerne liegenbleiben, die andere begleitet mich zur letzten Runde um Mitternacht noch frohgemut, die andere hebt um die Zeit nichtmal mehr ein Ohr für mich. Die dritte braucht unbedingt ihr Nachmittagsvieruhrschläfchen, egal ob der Vormittag frei war oder nicht, sie hat halt da ihr Tief. Wenn ich also davor spazierengehe, schläft sie danach wie ein Stein (und habe es dann automatisch wohl richtig gemacht), gehe ich danach, ist sie nach dem Spaziergang auch nicht unbedingt müde und begleitet mich noch auf die Weide oder beobachtet mich eben, oder kaut was (ist also ein gestresster Hund, der keine Ruhe halten kann nach Definition).
    Auch hat sich ihr Managment was die Zeit angeht so mit acht Monaten geändert, haben ihr Kumpel und sie früher getroffen war ununterbrochen toben angesagt und wir mussten Pausen einbauen, damit sie sich nicht überfordern und gingen dann oft früher nach Hause, da Hund erschöpft. Heute teilen sie ihre Spiel und Schnüffeleinlagen und auch mal ruhen ohne unsere Hilfe so auf, dass sie locker den ganzen Tag durchhalten können. Ob wir da zwei oder drei oder vier Stunden zusammen sind, ist egal. Ist das bei deiner vielleicht auch so, teilt sie ihre Kräfte besser auf und bleibt so länger fit? Überhaupt, hat sich aktuell etwas geändert, oder hat sie noch nie nach dem Spaziergang geschlafen?


    Also ist dein Hund wirklich müde oder denkst du nur, wie so viele, das alle Hunde einfach nach einem Spaziergang schlafen müssen? Wenn du Anzeichen siehst, dass sie wirklich müde ist, wie gesagt, dann setz dich einfach mit ihr eine Runde ruhig hin, dann wird sie schon einschlafen. Verbinde das mit einem Wort und geb dem Ritual Zeit. Wenn sie einfach um die Uhrzeit, oder nach so einem Spaziergang einfach nicht müde ist, dann ist das eben so, dann soll sie sich, wenn es dich nervt ruhig in ihrem Körbchen beschäftigen oder aus dem Fenster schauen, oder allein spielen, womit auch immer sie dann einen zufriedenen Eindruck macht, auch das braucht Zeit und Übung.
    Wie du schon schriebst, es ist ein Problemchen, sie ist ein Junger pfiffiger Traumhund und ihr scheint alles zu erreichen ,was du dir vorgenommen hast, trotz ihrer Wirbelwindgene. Also wird das mit dem Ruhe halten/oder in Ruhe lassen nach einem Spaziergang, wenn du das willst, auch kommen durch Training, Zeit ...


    Ich habe meine Hunde auch nicht nach 5 Minuten Plan geschont und war viel mit meinen Kleinen draußen (oft ganze Tage, wo sie dann natürlich draußen auch geschlafen haben, weil es einfach so schön draußen war oder ich eben nicht nach Hause gekommen bin ) und habe drinnen auch nicht jegliche Bewegung reglementiert, so wie wir das eben in der Familie schon seit Ewigkeiten so machen, jeden Hund so nehmen wie er ist, herausfinden was er braucht, was ihm guttut und wie er lernt. Ziel ist für mich immer ein Hund, der sich überall wohlfühlt, überall weiß wie er sich zu benehmen hat, sich überall seine Pausen holt oder auch mal nach Aufmerksamkeit fragt. Er muss lernen, wann es ihm zuviel ist, muss mir aber auch sagen können, wenn er noch etwas möchte. Wenn ich dann nicht kann, sage ich eben auf den Blick nein und gut ist. Das finde ich gehört auch zu einer guten Mensch Hund Beziehung dazu, das ich ihm nicht abtrainiere, seine Bedürfnisse mitzuteilen, ob ich die klug finde, ist wiederum eine andere Sache. Aber generell finde ich es gut, wenn ein Hund sagen kann, hey, ich bin noch nicht bereit aufzuhören, genauso wie er mir "sagen" können muss, ich kann nicht mehr, ich brauche eine Pause und zwar bevor er zusammenklappt. Bei so einem Wirbelwind ist die Grenzen zu erfahren natürlich die größere Aufgabe. Aber wenn du ihr hilfst und sie nicht nach Schema F zur Ruhe bringen willst, sondern dann wenn sie wirklich Anzeichen von Erschöpfung zeigt, sind die Chancen nicht schlecht, dass sie so lernt sich selbst besser kennenzulernen und zu haushalten, nicht nächste Woche, aber innerhalb der nächsten Monate ...


    Das hast du bisher auch wohl sehr gut hinbekommen, also beobachte sie, finde die auslösenden Faktoren heraus und handele danach.
    Öh, sehr lang geworden. :ops: Entschuldige! Aber keine Zeit mehr zum kürzen ...


    Viel Spaß weiter mit der Süßen!

    Und am besten jemanden, der dann so eine Begegnung mal filmt, damit du von außen beobachten kannst, wie das zusammenspiel zwischen euch dreien abläuft.
    Hast du deinen Älteren auch früher bei Begegnungen angeleint, oder seid ihr einfach so vorbei? also was hat sich geändert? Wenn du ihn früher nicht angeleint hast, würde ich mich dann nur auf deinen Jungspund konzentrieren.
    Du kannst dir auch eine Hüftleine für deinen Kleinen besorgen und hast dann beide Hände frei für deinen Großen. Auch überträgt die Hüfte weniger deine Spannung und vielleicht steigt dein Älterer dann nicht mehr ein, wenn er nicht das Gefühl hat, Frauchen ist nervös, ich muss sie beschützen, ebenso wie meinen unsicheren kleinen Bruder. Was auch sein kann, da er ja alleine ohne Probleme an anderen vorbeigeht. Da bist du nicht nervös und der Jungspund ist nicht dabei.
    Auch solltet ihr aufnehmen, was passiert, wenn ihr getrennt geht.
    Wenn man sich das mal von außen ansehen kann, dann kriegt man meistens viel leichter heraus, wer da welche Rolle spielt und dann kannst du arbeiten.
    Dann kann man natürlich die Klassiker probieren, hinter Frauchen gehen. Ins Platz legen mit einer Leberwursttube zur Ablenkung legen. Zeigen und benennen anfangen ...
    Da du eine Hundetrainerin hast, kann doch auch sie mal auf eure Spaziergänge draufschauen. Was sich selbst unter Kontrolle bekommen angeht. Das kommt eben mit der Übung, mit einem Plan, von dem man glaubt, er funktioniert, mit Erfahrung. Kannst du dir in der Hundeschule Trainingspartner organisieren? Frage mal deine Trainerin, ob sie ein paar Hundeteams bitten kann, euch mal zu begegnen. Dann weißt du, das diese Menschen dein Problem kennen und sie kann Hunde aussuchen, die auf Pöbeln nicht einsteigen. Dann kannst du ohne diesen Stress mit Fremden üben und auch feststellen, inwieweit deine Anspannung in solchen Situationen eine Rolle spielt.
    Und dann kannst du variieren, wo soll welcher Hund laufen, damit du sie ruhig und sicher an anderen vorbeibekommst. Auch mal so lange in der Situation bleiben können, bis alle sich beruhigt haben und du wieder in Loben kommen kannst ect.


    Ich wünsche dir viel Glück beim finden deiner Lösung und viel Unterstützung!

    Meine Hunde habe ich zu WG Zeiten angeschafft und auch als sich unsere Wege dann zwangsläufig trennten, sind meine WG Mitbewohnerinnen immer noch heiß geliebt, auch wenn man sich Monate und in einem Fall sogar Jahre nicht gesehen hat. Also da würde ich mir keine Gedanken machen.
    Euer Hund sollte an Menschen gewöhnt werden und auch an Menschenmengen, wenn du ihn dann im Masterstudium eventuell mit an die Uni nehmen kannst/musst. Also in der Zeit der B.A. Arbeit nicht versäumen ihn auch an mehr Aktion, ans Alleinsein, an alles zu gewöhnen, was ihn dann im Masterstudium erwartet. Und eben auch an die nächsten 15 Jahre denken. Also wie wird das später mit dem Beruf? Habt ihr die Möglichkeit ihn im Welpenalter gut genug an Kinder zu gewöhnen, damit das später kein Problem wird. Ect.
    Dann ist das kein Problem.


    Viel Spaß beim suchen und finden vom neuen Schatz!

    [quote="hopeful"]Hund 1 war in bekanntem Gebiet zu 99% leinenführig, seit Einzug von Hund 2 (nicht leinenführig) war ich da ehrlich gesagt nicht mehr so konsequent, beide Hunde nutzen somit das Ende der 2 Meter Leine gerne aus und ziehen auch mal.
    Wenn ich die Hunde blocke, funktioniert das ganz gut und entweder laufen beide hinter mir oder Hund 1 auch etwas neben mir. Ohne Begrenzung ist das bei Hund 2 noch schwieriger, vorallem Abends wollen die Hunde mich gerne durch die Gegend ziehen.. "da war mal ein Kaninchen, da könnte ein Kaninchen sein, wir riechen was.." :roll:


    Außerdem sollen die Hunde den Radius der Leine ja auch teilweise ausnutzen, weil ich teilweise auch mit den 2 Meter Leinen spazieren gehe und ich die Hunde da natürlich nicht nur hinter mir gehen lassen möchte.


    Wenn ich einzeln gehe, funktioniert das wesentlich besser, aber die Hunde müssen es ja auch zusammen lernen.. einige unterscheiden ja zwischen HB und Geschirr, aber ich bin beim Thema Hals recht empfindlich und 2 Hunde möchte ich nicht am HB führen. So, meine Überlegung war jetzt, an der langen Leine (2m) dürfen die Hunde ziehen, wenn ich die Leine auf ca. 1 Meter verkürze, dürfen sie nicht mehr ziehen.


    Eigentlich wäre es mir am liebsten, wenn meine Hündin (Hund 1) gar nicht an der kurzen Leine ziehen würde (wenn ich da nicht drauf achten wollte, habe ich früher die Flexi benutzt), aber in unbekanntem Gebiet hat das mit der kurzen Leine auch noch nicht so super funktioniert, aber ehrlich gesagt trainieren wir das auch nicht so oft.


    2 Hunde mit Flexi ist ja aber eher kompliziert und gerade Abends (wo am meisten gezogen wird) würde das im Chaos enden.


    Abends bin ich aber eh froh, wenn beide Hunde ihre Geschäfte erledigen und muss das Thema Leinenführigkeit vielleicht erstmal ignorieren? :???:


    Aus den fetten Sachen, schloss ich, dass dir das trainieren von Leinenführigkeit, jetzt keinen Spaß macht und du früher ja nun auch eher nicht trainiert hast. Es klingt eben alles so nach, eigentlich wäre es mir recht, wenn sie nicht ziehen würden, aber da das nicht so funktioniert, sollen sie halt nur teilweise nicht ziehen und Abends bist du aber eh froh, wenn sie nur ihre Geschäfte erledigen. Nach Spaß oder engagierten Training klingt das alles nicht.
    Und eben weil ich einen doch recht engagierten Jäger habe, finde ich das mit dem Abends auf Kaninchenjagd eher seltsam. Denn meine zumindest findet den ganzen Tag über Spuren und weiß wo die Kaninchen wohnen, nun gut, in der Dämmerung sieht man sie öfter, aber wissen, das sie mal da gewesen sind und riechen, wo sie jetzt sind ist ja nun nicht von der Tageszeit abhängig. Also kombiniere ich deine Aussage, abends bin ich eh froh, wenn sie ihre Geschäfte machen mit dem dann wird besonders intensiv nach Kaninchen gesucht. Ergo, deine Aufmerksamkeit ist abends nunmal eher gegen null und die Hunde beschäftigen sich halt allein.
    Die Idee mit lange Leine, kurze Leine. Da musst du sehen, ob deinen Hunden das als Signal reicht. Wir haben das eher übers Tempo geregelt, es gab den wir müssen was erledigen Schritt, der war so schnell, dass sie eben neben mir einen lockeren Trab laufen konnten, da wurde mitgegangen, nicht geschnüffelt und getrödelt, weil ich eben einfach keine Zeit fürs trödeln hatte und dann den Schlendergang, ihr dürft Zeitunglesen, wir haben die Zeit und das war dann auch verbunden mit kurzer und langer Leine, einfach weil, wenn sie mit mir gelaufen sind, blieben sie bei mir und die Leine hätte auf dem Boden geschleift. das habe ich am Anfang streng getrennt, damit die hunde es begreifen können, was wann gilt. Später dann merkten sie eben von selber, wann es strecken waren, die ich zum Beispiel einfach wegen vieler Leute schnell passieren wollte, dann ihnen wieder schnüffelzeit gegeben habe und dann eben wieder Tempo gemacht habe, weil wir vielleicht zu spät gekommen sind. Wenn sie es nicht von selber gemerkt haben, habe ich es eben angekündigt. Das spielt sich dann nach einer Anfangszeit auch schnell mit mehreren Hunden ein. Ich habe jetzt drei.
    Aber ziehen im sinne von ich habe soviel Druck auf der Leine, dass ich mich zum Gegenhalten gedrängt fühlte, das habe ich nunmal am Anfang abtrainiert. Was bedeutete, dass ich mir die Zeit genommen habe das zu "erklären" und mit einem Wort zu belegen. Zogen sie, gabs ein :nicht ziehen! mit einer Korrektur, also am besten wenn sie gerade anfingen zuviel Spannung draufzugeben habe ich mich geräuspert oder mit der Schuhsohle ein Geräusch gemacht, gabs dann Aufmerksamkeit nach hinten zu mir, habe ich gelobt, bin sofort weiter, haben sie nicht gezogen, habe ich gelobt, sind sie wieder über die Grenze räusper usw.
    Das muss man meiner Meinung nach einmal richtig erklären und dabei bleiben und da das erstmal Arbeit macht, würde ich mich dann nicht an der zwei Meterleine wieder rumziehen lassen. Aber wenn die Arbeit mal getan ist, dann muss man nur noch bei außergewöhnlichen Sachen erinnern und das wird eben dann immer weniger. Je nachdem wieviel man Leine läuft, dann auch recht schnell. Und dann ist es egal, wieviel Leine man gibt, es wird eben genau der Rahmen dann ausgenutzt. Wobei es mir dann relativ egal ist, ob sie den vor mir, seitlich oder hinter mir ausnutzen. Wenn man eben trainiert. Was bei dir so klingt, als wäre es nie so recht dein anliegen gewesen, da du auf Flexleine umgestiegen bist und es in unbekannteren Gebieten, nach deiner aussage, dann wohl noch nie recht geklappt hat.
    Übrigens habe ich das am Geschirr geübt und meine trugen eben erst dann Halsband, als sie es zuverlässig konnten. Geschirr finde ich einfach nicht so bequem für den Hund, besonders da wir viel im Wald unterwegs sind und im Wasser und meine Hunde auch viel mit anderen spielen.


    Jetzt schreibst du ja, das das alles eigentlich gut funktioniert, deshalb sehe ich da das Problem nicht, wenn du gerne blockst, dann tue das doch weiter. Warum es nicht so recht klappt, schreibst du selbst, denn du schreibst, dass du seit dem Zweithund nicht mehr so konsequent bist. Deshalb hat man das Gefühl, du fragst nach einem Wundermittel, wo man ohne Konsequenz zum Ziel kommt. Denn die Lösung kennst du ja schon, entweder du bist konsequent oder du trainierst mit zwei Flexleinen klarzukommen, es gibt ja auch die mit Gurtband, die können sich nicht ganz so fies verheddern wie die mit den dünnen Leinen. Das könnte auch eine Lösung sein, so als Mix aus Flex und Schlepp...


    Also in jedem Fall, dann noch viel Erfolg beim finden von passenden Antworten und auch beim doch nicht so verhassten Training. :D


    Liebe Grüße
    Sockensucher

    Das Zauberwort ist Spaß!
    Üben nervt dich, das ist das doofe. Also was bewegt deine Hunde dazu bei dir zu bleiben und zwar freudig?
    Das findest du heraus und dann gestaltest du die kurzen Geschäftsgänge nicht mehr als nerviges Übel, sondern als eine Gelegenheit zum Spaß haben.
    Mit einer Aufpasshündin hatte ich das Problem, sie zog wie eine Irre und ich war nur genervt. Ich bin dann gehüpft wie ein Schulmädchen und habe ein Lied gepfiffen und die Hündin immer neben mir her mit strahlender Schnute, Kreise eingebaut, dann auch mal ein plötzliches Sitz, dann wieder gemeinsam ein Stöckchen gesucht und etwas tauziehen gespielt und meine Einstellung geändert. Für den Hund ist jede Zeit wertvoll, es gibt keine lästigen, schnell mal eben Sachen. So hatten wir auf den Gängen Spaß und meine beiden Hündinnen auch, die ja immer brav neben mir trottelten und diese Zeit auch verloren gegeben haben. Und nachdem ich diese Zeit so wichtig genommen habe wie meine Gasthündin, verbesserte sich ihre Aufmerksamkeit und dann auch mal ohne Programm einfach bei mir laufen war auf einmal nicht mehr so schwer und ich habe das auch bei meinen Hündinnen einfach wieder mehr beachtet und belohnt. Weil es eben nicht selbstverständlich ist. Denn das höre ich bei deinen Erzählungen raus, Kaninchen sind wichtiger ect. Was sonst nicht so arg ist, weil du eben diese Zeit als Nerverei empfindest und deine Hunde aber etwas erleben wollen. Also egal ob leinenführig oder nicht, nutze diese Zeit wieder für etwas gemeinsames, dann wird die Aufmerksamkeit auf dich und das was du möchtest auch besser.


    Also viel Spaß auf diesen kurzen Gängen, soviel Spaß wie geht, an der kurzen Leine. Mach es euch schön!


    Liebe Grüße
    Sockensucher