Vielleicht bekommen ihm die Knochen nicht..? Oder das rohe? (Also, falls die Sprotten roh waren)
Beiträge von Salmiak
-
-
Zitat
Die Setter haben doch aber Pointer unter ihren Vorfahren und deshalb alle so eine pointerähnliche Kopfform, oder?
Naja, dass die Pointer die Vorfahren waren ist aber nach dem was man so rekonstruieren kann schon über 200 Jahre oder länger her und das pointertypische "Dishface" mit der Himmelfahrtsnase wirst Du bei einem Setter nicht finden.
Für mich sieht das schon nach einem ES aus, Pointer sehe ich da auf jeden Fall nicht. Die English Setter haben durchaus mal kräftigere Köpfe und kürzere Fänge als die feingliedrigen roten Iren.
Wenn der Gute aber nun aus Bulgarien ist, dann wird er wohl weder dem südeuropäischen, sehr kleinen und leichten Typ entsprechen, noch diesem Showtyp den man bei deutschen Züchtern und selbstverständlich auf Ausstellungen findet (und natürlich in einigen anderen Ländern, zum Teil noch deutlich extremer...)
Ich finde den Kopf aber keineswegs so ungewöhnlich, dass ich sagen würde das spricht absolut gegen einen reinrassigen ES. . Nachdem ein Bekannter in diesem Sommer auf einem Field Trial in Irland war und viele Fotos mitgebracht hat, weiß ich, dass es zumindest in Irland fast nichts gibt, was es nicht gibt bei den Settern(Fällt mir gerade ein, ich hatte zuletzt das Buch von Derry Argue gelesen, der ES auf dem Cover (müsste aus einem englischen Working-Kennel kommen) hat auch eher einen kürzeren Fang und nicht gerade ein zartes Köpfchen - aber tiefer angesetzte Behänge. Keine Ahnung wie gut man das auf dieser Mini-Grafik erkennen kann http://rcdn-1.fishpond.co.nz/0011/831/232/268513/6.jpeg )
-
Heute und morgen früh hatte das Setterkind;
Kartoffel-Karotten-Apfel-Gurkentopf mit Liebstöckelsaat, Salz und einem Schuss Paprikamark,
dazu gab's Hähnchenfilet und einen Schuss Walnussöl. -
Ich sehe das wie Audrey - warum nur eine einzige Quelle nutzen, wenn in einer abwechslungsreichen Kost so viele Vitamin-D-Lieferanten vorkommen? Fette Fischsorten, Kalbfleisch, Eier, Leber, MiPros,...
Da mache ich mir keine großen gedanken und rechne auch nicht wirklich nach - ich bin sicher, dass meine Hündin bei meiner Fütterunsgweise mit dem VitD nicht unterversorgt ist.Ich bezahle auf dem Wochenmarkt 0,69€/100g, dein Preis ist also nicht ganz so verkehrt.
Und ja, meine Hündin gehört zu denen, die Fisch gern roh fressen und gut roh vertragen, darum gibt es so kleine Fische wie Heringe oder Sardinen auch roh und ganz (sogar mit Kopf, aber ausgenommen - Fische können Würmer haben und da hole ich das Innenleben lieber vorher raus bevor der Hund den Fisch bekommt. Ich bin da komisch)
Bei größeren Fischen entgräte und Köpfe ich dann aber tatsächlich ordentlich nach dem Braten. Schwanzflosse wird gern mitverspeist. Oder ich hole direkt Filets -
Der Butternut ist geschmacklich auch sehr lecker, ich (Kürbisjunkie) kaufe ihn nur seltener weil ich das Schälen gerade an der Wölbung immer so nervig finde
Auch toll: Ein guter Muskatkürbis <3Hier taut gerade zusätzlich zu der Beinscheibe von gestern ein Spitzbein auf. Und wenn DAS durchgekocht ist, habe ich sicher eine hammergute Rinder-Schweine-Knochen-Gelatinebrühe. Die werde ich dann fein in ganz kleinen Portiönchen einfrieren als Geschmacksverstärkerbonus.
Und das Rinderbein- und Schweinepfotenfleisch gibt es dann vielleicht heute Abend. -
Abby bekommt heute kein Abendessen, sie hat bei der Oma kräftig abgestaubt - zwei volle Schüsseln Spaghetti mit Hackfleisch-Gemüsesauce, eine dicke(!) Scheibe Jagdwurst vom Stück, eine handvoll Reis mit etwas rohem Rinderhack,... und dann hat der Opa sie auch noch mitgenommen als er zum Metzger gefahren ist und hat dort (mit tatkräftiger Unterstützung von Miss-Hungehaken mit Hundeblick) noch ein Wienerwürstchen UND eine kleine Rinderbeinscheibe gratis für den Hund bekommen.
Die Wiener ist natürlich direkt in den Hund gewandert... Aber dann hatte die Oma ein Einsehen und hat die Beinscheibe beiseite gelegt, damit ich sie morgen ins Futter werfen kann (wenigstens die Oma versteht, dass irgendwann mal Schluss sein muss. Auch wenn ihre und meine Auffassung von "irgendwann" ziemlich auseinandergehen...) -
Zitat
Red and White Setter hätte ich ja noch verstehen können.. Aber Retriever? Da fällt mir auch gerade kein passender ein
Hehe, das wären aber ZwergIRWS - und ganz ehrlich, es wäre allein schon wild, wenn jemand ausgerechnet auf so etwas tippen würde.
Abby war allerdings schon ein Mal ein Welshie. Sie ist ja sonst grundsätzlich und nahezu täglich ein Münsterländer.
Selbst Setterbesitzer sehen da oft nur einen Settermischling, einen English Setter oder einen fehlfarbigen Irish Red. Wenn ich erkläre, dass es 'Iren auch in Rot-Weiß gibt' (und das sogar eine eigenständige Rasse ist) sind die Leute sehr ungläubig. Ich glaube ich habe in zweieinhalb Jahren drei Leute getroffen, die sie als IRWS erkannt haben - was ich inzwischen für einen echt guten Schnitt halte
Das netteste war, dass man schon zwei Mal einen Pointer in ihr sehen wollteSonst ist sie gern ein Mix aus dem Tierschutz in Südeuropa und als sie noch klein war, hat mal jemand einen Bretonen gesehen (das alles, so wie die Frage nach dem Münsti verstehe ich aber noch mehr oder weniger gut - nur den Pointer nicht
)
Ich frag mich ob Najiras Welshies nicht auch oft als Münsterländer gesehen werden - oder sind die in der Schweiz so untypisch dass da keiner drauf kommt?
-
Hehe, na wenn man es sos sieht kaufe ich auch Fleisch und den absoluten großteil der KH nur für den Hund - ich bin weder ein großer Nudel, noch Reisesser, Kartoffeln gibt es sehr selten und Haferflocken brauche ich auch nicht. Aber der Hund kann ja nicht nur von CousCous und frischem Brot leben. Also kaufe ich das für sie.
Fleisch sowieso nur für Abby - aber das hatte ich jetzt irgendwie nicht als "extra für die Hundeküche" gedacht, sondern ohne diese Sachen kann man ja eh nicht für den Hund kochenMuss grad mal sehen, was ich jetzt gleich koche.
Ich vermute, es wird etwas in die Richtung Eintopf:Hähnchenherzen
VK-Reis
Zucchini, Apfel, Tomate
Liebstöckelsaat, Salz, Walnüsse
Schmalz -
Zitat
Wenn ich selbst koche, orientiere ich mich an pi mal Daumen Werten. Etwa 250 bis 300 gr Fleisch pro Mahlzeit (ich fütter sie zwei Mal am Tag), Gemüse kommt meist nochmal die gleiche Menge rein, Kohlenhydrate etwa zwei Hand voll, wenn ihr versteht. Ich seh das relativ locker bisher.
[...]
Mir ist eben aufgefallen, dass die Output-Menge meist monströs ist, wenn ich selbst gekocht hab. Irgendwo mach ich da einen Fehler.
[..]
Ich les ja schon immer fleissig bei euch mit und hol mir Anregungen. Und mir fällt gerade auf, dass ich das Fett als Energiequelle bisher völlig unter den Tisch fallen lassen hab.....Saumägen sind klasse, Abby hat auch einen und ich liiiiiiiiebe es
Vielleicht würde ich mal Kohlenhydrate (und testweise das Gemüse; denn auch das kann den Output voluminöser machen - was per se ja erstmal nicht verkehrt ist - Gemüse ist zwar nie verkehrt, aber 300g sind sicher eher ein Kann als ein Muss) ein bisschen verringern und dafür mit Fett gegensteuern. Und dann schauen, was das mit dem Kot macht.
Muss man ein bisschen testen, was der Hund davon verträgt. Manche Hunde vertragen nur wenig Speiseöl, aber dafür viel tierische Fette; andere vertragen generell keine zu fette Nahrung. Aber damit kann man super ausgleichen - und gerade wenn der Hund noch ein Kilo draufbekommen soll, gibt es kaum etwas besseres als Extra-Fett :-)ZitatWas gehört denn eurer Meinung nach zur Grundausstattung, wenn man selbst kocht?
Na das hängt vom Hund ab - wir haben fast gar keine Zusätze hier. Ich habe nur Rote Bete Granulat (als Rotverstärker, aber das ist mehr eine Schönheits- als eine Gesundheitsfrage) da. Nüsse und Koksraspeln kommen manchmal mit in den Topf, habe ich aber auch fast eh immer da und kaufe die nicht für den Hund.
Haferflocken bzw Dreikornflocken habe ich extra für Frau Hund im Schrank. Wenn ich es mal nicht schaffe, zu kochen gibt es das Fleisch roh oder mit kochendem Wasser überbrüht, dazu schnell heiß-gequollene Getreideflocken und zermanschtes Obst.
Da Abby sehr viel Fett braucht und pflanzliche Fette nicht in großen Mengen verträgt, habe ich immer entweder Schmalz (gekauft oder selbstgekocht), Butter, Geflügelfett vom Metzger oder Fischöl hier.Andere werden aber ganz andere Sachen da haben :-)
-
Zitat
Eine Frage weiß jemand wie Kälteempfindliche Öle und Fette sind? Ich bin bald eine Woche weg und würde dann die Menüs vorkochen und frosten, damit mein Freund sich nicht auch noch darum kümmern muss. Kann ich das Öl, Fett,... dann auch gleich dazu kippen oder sollte ich ihn lieber instruieren?
Speiseöle können öhne Qualitätsverlust eingefroren werden - wie Du vielleicht selbst weißt, flocken viele Öle bei kühlen Temperaturen (manche bei unter 15°C, andere erst bei unter 6°C - hängt davon ab wie die Fettsäuremuste sind und ob das Öl kaltgepresst oder raffiniert ist) aus, aber das ist kein Problem, die Triglyzeride verfestigen sich einfach nur - erwärmt man sie wieder auf Zimmertemperatur , lösen sich auch die Flocken wieder auf.
Beim Einfrieren ist es ähnlich.Da die Trigylzeridverbindungen insgesamt kältestabil sind, bringt das einfrieren von Futter mit Öl keine Nachteile mit sich, auch die meisten Vitamine sind kältestabil, die verliert man also auch nicht :-)
Gerade die kaltgepressten Öle haben oft ein viel größeres Problem mit Hitze als mit Kälte.