Da ich weder Dich noch den Hund kenne, will und kann ich nicht beurteilen, ob das eine vernünftige Entscheidung ist. Aber zu zwei Punkten möchte ich noch etwas sagen und damit auch nochmal andere (in meinen Augen sehr kompetente) Aussagen unterstützen.
1. Ich hatte 10 Jahre lang einen großen Hund der sehr schnell sehr hochfuhr (sowohl positiv als auch negativ), nicht gerade super sozialisiert war und bei Angst / Unsicherheit nach vorne ging und das in einer Etagenwohnung in der Großstadt. Es kam auch zu zwei, drei Zwischenfällen (wenn auch noch relativ harmlos). Ich kann Dir sagen, dass es nicht angenehm war, wenn der Adrenalinpegel mehrmals am Tag unweigerlich nach oben ging, wenn ich mit ihr rausmusste und man nur am Umgebung abscannen und ausweichen und hoffen war, dass man niemandem begegnet, gerade auch Treppenhaus / Wohnanlage und es nicht wieder eine unangenehme Situation gibt (obwohl sie natürlich dann entsprechend gesichert war). Ich würde das definitiv nicht mehr wollen!
2. Zu Verhaltensveränderung bez. Territorialverhalten etc., wenn der Hund "bei einem angekommen" ist: trifft bei uns auch voll zu: Die ersten Wochen keinen Mucks bei nix gemacht, inzwischen merkt man ganz gut, dass da Terrier mit bei ist Und das Verhalten verändet sich immer noch teilweise.