Beiträge von Isarwuffl

    Zitat


    Um Wild abzuschießen , benutzen die Jäger meist Bleimunition. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nun davor gewarnt, zu häufig Wild zu essen – vor allem nicht wöchentlich . Blei reichert sich mit der Zeit im Körper an und schädigt nicht nur die Blutbildung, sondern auch die inneren Organe und das Nervensystem .
    Der Grund: Bei der Jagd mit Bleischrot und bleihaltigen Jagdgeschossen dringen beim Aufprall Bleipartikel und feinste Bleisplitter tief in das Fleisch ein. Dort sind sie kaum zu erkennen und werden folglich mit verzehrt bzw. vom Hund gefressen. Nur ein bis zwei Wildgerichte pro Jahr hält das BfR für akzeptabel.

    danke für die Info, tolle Banane, wird dann auch so für z. B. Känguru gelten, abgesehen da von den ökologischen Bedenken. Man fragt sich warum es anscheinend keine Alternative zu den blöden Bleikugeln gibt.

    Zitat

    In der Familie meiner Mutter wurden früher auch Kaninchen gehalten und geschlachtet. Meine Mutter und Tante haben nie wieder Kaninchen gegessen, nachdem sie erfahren haben, dass es mal ihre waren und die sind auch damit aufgewachsen.

    [/quote]
    bei meiner Mutter war es auch so - Kaninchen als Nutztiere. Sie hatte damit aber kein Problem, hat auch mit geschlachtet schon als Kind und sie auch gegessen.

    Für mich kommt Kaninchen nicht in Frage, auch nicht im Hundefutter. Die Haltungsbedingungen für Mastkaninchen finde ich genauso schlimm mindestens wie Hühner-Batterienhaltung.
    http://www.tierschutzbund.de/mastkaninchen.html

    Nur Wildhase, aber siehe oben...

    Zitat


    Um Wild abzuschießen , benutzen die Jäger meist Bleimunition. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nun davor gewarnt, zu häufig Wild zu essen – vor allem nicht wöchentlich . Blei reichert sich mit der Zeit im Körper an und schädigt nicht nur die Blutbildung, sondern auch die inneren Organe und das Nervensystem .
    Der Grund: Bei der Jagd mit Bleischrot und bleihaltigen Jagdgeschossen dringen beim Aufprall Bleipartikel und feinste Bleisplitter tief in das Fleisch ein. Dort sind sie kaum zu erkennen und werden folglich mit verzehrt bzw. vom Hund gefressen. Nur ein bis zwei Wildgerichte pro Jahr hält das BfR für akzeptabel.

    danke für die Info, tolle Banane, wird dann auch so für z. B. Känguru gelten, abgesehen da von den ökologischen Bedenken. Man fragt sich warum es anscheinend keine Alternative zu den blöden Bleikugeln gibt.

    Zitat

    In der Familie meiner Mutter wurden früher auch Kaninchen gehalten und geschlachtet. Meine Mutter und Tante haben nie wieder Kaninchen gegessen, nachdem sie erfahren haben, dass es mal ihre waren und die sind auch damit aufgewachsen.


    bei meiner Mutter war es auch so - Kaninchen als Nutztiere. Sie hatte damit aber kein Problem, hat auch mit geschlachtet schon als Kind und sie auch gegessen.
    Für mich kommt Kaninchen nicht in Frage, auch nicht im Hundefutter. Die Haltungsbedingungen für Mastkaninchen finde ich genauso schlimm mindestens wie Hühner-Batterienhaltung.
    http://www.tierschutzbund.de/mastkaninchen.html

    Nur Wildhase, aber siehe oben...

    Nochmal zu Fisch:

    Zitat

    Dauerhaft fisch mach den Hund krank.

    Ich war 2006 in Thailand. wir sind durch das ganze Land gefahren per Bus und die Hunde.. das Elend wollt ihr nicht sehen..keiner von den Hunden die erwachsen waren hatten ihr Fell zu 100% ( nur die jüngeren hatten es noch mehr) weil sie dort nur Fisch bekommen. für anderes fleisch gibt es kein geld und schon gar nicht hundefutter. höchstens mal ein paar insekten ( das essen die dort gerne :D) unser reiseführer hatte viele hundefreunde denen er vitaminpillen und eisen usw. brachte, immer wenn er mit dem bus und seiner mannschaft zu den bestimmten tempeln fuhren. Die Hunde waren gesund, aber dadurch das ihnen bestimmte nährstoffe fehlten sahen sie schlimm aus...er erklärte uns das es mangelerscheinungen waren, da die hunde nur fisch bekamen und nie richtiges fleisch.

    wobei die Frage ist, ob es wirklich an Fisch als einziger Proteinquelle liegt, oder eben andere Nähr-/Vitalstoffe, die zusätzlich nötig wären, fehlen. Jedenfalls sollte in einem Fertigfutter mit Fisch alles drin sein, was Hund braucht. Trotzdem würde ich es auch nicht ausschließlich füttern.

    Zum Thema Überfischung: stimmt natürlich alles, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass normalerweise ein Lachs oder auch Hering allein für Hundefutter gefangen wird. Auch hier wird es eher so sein, dass das Filet für den Menschen bestimmt ist und nur die "Abfälle" in Hundefutter verbraten werden.

    Was mich allerdings bei Fisch auch abschreckt ist die potentielle Belastung durch z. B. Quecksilber. Für den menschlichen Verzehr wird die Einhaltung der Höchstwerte durch die Lebensmittelüberwachung gesichert. Aber wer weiß was ins Hundefutter wandert, wenn für den Menschen nicht verwertbar. Ich weiß es nicht, kann mir da aber einiges vorstellen...

    Grunsätzlich finde ich es ja gut, wenn man sich einen älteren Tierheimhund holt, aber mir scheint doch, Du bist da wie viele, vielleicht etwas zu blauäugig dran gegangen. Ich bin da doch immer wieder etwas erstaunt und habe ein wenig Sorge. So ein Tier ist immer ein Überraschungspaket und ich würde relativ unerfahrenen Menschen eher davon abraten.

    Nun ist er aber da und man muss daran arbeiten. Ich würde mir auch kompetente Unterstützung suchen und dann ist sicher sehr viel Geduld und Behutsamkeit gefragt. Du musst auch sehr aufpassen, dass sich dieses negative Verhalten nicht bestärkt indem er z. B. damit aus seiner Sicht Erfolg hat. Andererseits ist es sehr wichtig Vertrauen und eine Bindung aufzubauen, d. h. ist es gut, wenn möglichst wenig Negatives von Dir zu ihm kommt. Also würde ich als Erste-Hilfe-Maßnahme auch erstmal dazu raten, alles zu vermeiden, was sein negatives Verhalten inzwischen bekannterweise auslöst.

    Und Ruhe reinbringen. Dass er irgendwelche Befehle kennt ist erstmal weniger wichtig, lass ihn ankommen, arbeite an der Bindung. Nicht zu viel auf einmal jetzt. Er ist genug damit ausgelastet, sich auf das ganze Neue, was auf ihn einstürzt, einzustellen.

    ich mach mir da auch recht viele Gedanken und möchte nochmal ein paar Punkte aufgreifen.

    Thema Pferdefleisch. Bin ich auch immer hin und her gerissen. Ich kenn mich damit nicht wirklich aus, fürchte aber, dass eher Mondwölfin recht hat. Und bezüglich Zulassung zur Schlachtung. Hmm, ob das immer so kontrolliert wird und dann weiß Gott wo in Osteuropa z. B. und dann noch für Hundefutter? Da braucht das Fleisch ja keine Lebensmittelzulassung, jedenfalls nicht bei uns und in Osteuropa bestimmt erst recht nicht. Und ist bestimmt recht billig von da zu beziehen. Also, ich kann mir schon vorstellen, dass das oft besonders stark mit z. B. Medikamentenrückständen belastet ist...

    Zum Wild: ist für mich auf jeden Fall eine gute Alternative, die mir sympathisch ist. Nun das große Aaaber: woher stammt das Wild das bei den diversen Herstellern in´s Hundefutter wandert? Ich kann mir gut vorstellen, dass das welches ist, welches für den menschlichen Verzehr auf Grund z. B. zu hoher Strahlenbelastung (die ja immer noch in vielen Regionen gerade im Osten gegeben ist) nicht zugelassen ist. Wer kontrolliert´s für´s Hundefutter? Wohl niemand und da gibt es auch keine strengen Vorschriften. Ist also auch so ne zweischneidige Sache mit dem Wild leider...

    Ansonsten füttere ich hauptsächlich die schon genannten Hersteller wie Herrmanns & Co, abgesehen von Frischfleisch, wo ich auch drauf achte. 100% Garantie ist das natürlich auch nicht, und z. B. was Wild und Pferd betrifft, macht Herrmanns auch keine Angaben woher das kommt.

    Alle Beiträge dazu hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, aber ich find den Artikel nicht besonders. Total chauvimäßig und klischeehaft. Mag ja auch was Wahres dran sein, aber das hat nix mit den Hundeforen zu tun und z. B. dass ein Hund mit jedem anderem spielen muss, vertritt hier doch eigentlich niemand, in der Hinsicht finde ich eher Aufklärendes, naja...ist nicht mein Fall der gute Mann.

    Zitat

    Fisch bitte immer dünsten, da Fisch ein Enzym enthält welches das Vitamin b kaputt macht. Vitamin b ist jedoch sehr wichtig. Wenn du den Fisch erhitzt geht dieses Enzym kaputt und das Vitamin kann verwertet werden.

    Ich gebe Fisch schon roh und mach mir da auch keine Sorgen, da das Thiamin (B 1) um das es geht z. B. in Bierhefe, die ich öfter zufüttere, reichlich vorhanden ist und außerdem kriegt sie den ja nicht jeden Tag ;)

    Zitat

    Danke, der Ansicht bin ich auch...ich hatte mir mit meinem Beitrag ja auch ein wenig erhofft, dass darüber diskutiert wird, ...nur so kann ich lernen :smile:

    sehe gerade, dass Hummel das auch schon kurz kommentiert hatte - überlesen :blush2:
    also wohl wirklich ein typisches Beispiel, was die Barfer bei Tierärzten in Veruf bringt...