Beiträge von CollieClownerie

    Ich würde, falls du wirklich besorgt bist Temperatur und Wasseraufnahme gut im Blick behalten, das Verhalten beobachten und morgen zum TA gehen, der dich aber hoffentlich beruhigen kann, denn:
    Ein junger Hund hat (genau wie junge Frauen) nicht gleich einen perfekt eingestellt Zyklus, da kann es schonmal zu Unregelmäßigkeiten kommen. Paulas erste Läufigkeit war auch etwas Länger als das die Lehrbücher so schreiben.

    Hey,
    ob hier viele Marburger sind, weiß ich nicht, aber es gibt auf jeden Fall eine Menge Gießener (unter anderem Ich), und auch eine Gießen-Gassi-Truppe :-). Falls also Fragen und Problemchen sind, sollte es nicht das Problem sein, sich mal zu helfen, auch vor Ort.

    Achja, als ich Paula (meinen ersten EIGENEN Hund, im Single-Haushalt) vor einem Jahr bekommen habe, war ich auch irgendwie ein bisschen überrollt und das, obwohl ich zu der Zeit bereits einen Goldi Rüden für ein halbes Jahr zur Pflege hatte, der unter der Woche 24h am Tag bei mir war (nur am Wochenende beim Herrchen)

    Ich glaube mich hat einfach ein bisschen geschockt, dass ich jetzt tatsächlich (und nicht nur in meinen kühnsten Träumen) einen Begleiter habe, für den ich in Zukunft für alle Tage seines Lebens die Verantwortung trage.

    Und jetzt, finde ich es komisch, wenn sie mal nicht da ist. ;)

    Solange der Hund nicht zuverlässig alle Radfahrer ignoriert, die TE keine Schleppleine anhängen will um dem Hund keine Erfolgserlebnisse zu verschaffen, der Abruf nicht sicher klappt und sie auch keine andere Spazierstrecke aufsuchen will (um hier mal alle vorgeschlagenen Möglichkeiten aufzuzählen), scheint mir das eine leicht zu verwirklichende, sinnvolle Lösung.
    Andere Lösungen wären außerdem:
    * Sie hält den Hund konstant an einer 2m Leine
    * Sie bittet einen fremden Fahrradfahrer mal voll-karacho gegen den Hund zu fahren, wenn er sowas macht :headbash: , dann merkt er es sich sicher auch...

    Mir fällt in dieser Situation einfach nichts anderes praktikables ein, irgendwie muss man ja in den sauren Apfel beißen.

    Also um die Situation aufzuklären: In solch einem Fall sollte man dann den ortsansässigen Tierschutzverein anrufen. Die haben da keine wichtigeren Probleme, das ist genau das, worum sich so ein Tierschutzverein kümmert.
    Und je eher die Kastration einer wildlebenden Katze stattfindet, desto besser. Eine Katze kann 1-2 Würfe im Jahr haben, wenn die Hälfte der pro Wurf angenommenen 5 Kätzchen ebenfalls weiblich sind, hast du innerhalb eines Jahres 5 weitere gebärfähige Katzen...

    Liebe Grüße von Nina, seit Jahren mit kastrierter Freigängerkatze, ohne die ich definitiv nicht leben könnte.

    Ich würde, wie von Shoppy beschrieben, ein passendes Alternativverhalten auftrainieren. Allerdings habe ich statt eines Rankommens, ein einfaches Platz auf Entfernung konditioniert. Der Vorteil ist, dass der Hund dafür nicht extra noch die Bahn der Fahrradfahrer kreuzen muss um sein Leckerchen zu holen.

    Sie hat dadurch auch gelernt, dass man Radfahrer/ Passanten (hier gab es eine stetige "ich muss die Leute begrüßen"-Problematik) ignorieren kann, aber wenn mir die Situation zu eng ist, bin ich zusätzlich auch einfach auf der sicheren Seite, wenn ich sie ins Platz schicke.

    Da gibt es viele Möglichkeiten :-)
    Wenn man zum Beispiel ein Target für die Hinterbeine aufbaut, kann man dem Hund einen Handstand beibringen (nur für gesunde Hunde mit stabilem, nicht zu langem Rücken! Dackel, Corgies und Bassets zum Beispiel sollten so etwas nicht machen.).
    Außerdem kann man über ein Pfotentarget für die Vorderpfoten auch schön die sogenannte Rear-End-Awareness aufbauen. Diese Rear-End-Awareness ist nützlich in Obedience und/oder Dogdance um effektiv tolle Fußpositionen auszuarbeiten.

    Rear-End-Awareness bedeutet ja Übersetzt in etwa "Hinterhand Bewusstsein"... es geht dabei darum, dass der Hund sich bewusst wird, dass er vorne zwei Beine hat und hinten auch nochmal.
    Klingt banal, den meisten Hunden ist es aber nicht wirklich bewusst, dass sie ihre Hinterhand seperat von der Vorhand einsetzen können.
    Bei der Übung mit dem Pfotentarget lernt der Hund deshalb zuerst, sich mit den Vorderpfoten auf dem Target zu stationieren. Anschließend wird jede Bewegung mit der Hinterhand beclickt, bis der Hund irgendwann vielleicht sogar eine Drehung zeigt... die Vorderpfoten auf dem Target, die Hinterpfoten im Kreis außen herum laufend. Daraus kann man auch das "Suche die Grundposition" Spiel aufbauen, das manchen Hunden über das Schultertarget etwas schwer fällt.
    Andere Tricks die man über ein Pfotentarget beibringen könnte wären "Tür zu" orde das "Voraussenden". Aber auch der Aufbau vom sauberen Kontaktzonenberühren im Agility ist nichts anderes als ein Pfoten /Bodentarget. :-)