Beiträge von CollieClownerie

    Geht's jetzt?

    http://www.youtube.com/watch?v=AElTVoIPlOw

    In dem Fall, den du beschrieben hast, würde ich vllt den im Video beschriebenen Tipp anwenden, dass du das Leckerlie von dir weg wirfst und nciht in deiner Nähe fütterst. Damit gibst du dem Hund die zusätzliche Belohnung "sich entfernen" und gibst ihm aus einer für ihn noch sicheren Distanz die erneute Möglichkeit der Annäherung.
    So bleibt der Hund nicht dauerhaft in seiner "Gefahrenzone" sondern kann zwischen Wohlfühl- und Gefahrenzone wechseln.

    Kind und Hund geht immer nur unter absoluter Aufsicht. Daran ist nichts zu rütteln. Und wo ist das Problem später mal ein Laufgitter zu installieren hinter dem sich der Hund aufhalten kann, während auf der anderen Seite das Baby seine ersten Krabbelversuche startet?
    Das Baby sollte niemals auf den Hund fallen können, denn so eine Schreckaggression, wie dein Hund da gezeigt hat, ist quasi ein Automatismus, der Hund analysiert da niemals vorher , ob das ein wildes Tier, ein anderer Hund, ein Baby oder ein Erwachsener war, de rihn da grade in seinen Augen tätlich angreift.

    Habe meiner Paula in Ahnlehnung an diese Jogginganleitung das Fahrradfahren schmackhaft gemacht: http://www.spass-mit-hund.de/seiten/wellnes…r_dog/index.htm

    Ich denke der Hund kann klar lernen, dass Joggen was anderes ist als Gassi.
    Und auf die im Link beschriebene Weise hat es beim Radfahren für uns gut geklappt. Auch frei kann sie jetzt im lockeren Fuß laufen ohne zu schnüffeln oder auch frei rennen, einzig dass sie nciht mit anderen mitlaufenden Hunden spielen kann, während wir radeln, müssen wir noch üben.

    Mein Tipp wäre: Such einen Weg, der stark mit Hunden frequentiert ist, an dem eine große Wiese liegt (die natürlich nicht als Spielwiese für diese Hunde dient, die sollen nur auf dem Weg entlanglaufen), setz dich mit nem Campingstuhl und deinem Hund auf diese Wiese und stopf bei jedem Hund, der da entlang kommt nen Keks in deinen Hund.
    Wähle den Abstand zu diesem Weg so, dass dein Hund sich noch nciht oder nur minimal aufregt. Sie kann ruhig gucken wie sie will, sie bekommt von dir all die Bestätigung und die positiven Dinge die sie sich vielleicht aus dem Kontakt zu den Artgenossen erhofft, soll heißen: du wirst nach und anch lohnender als die anderen Hunde.
    Dann nach und nach die Kriterien erhöhen: Näher ransetzen, anderer Ort (da dann erst wieder mit größerer Distanz arbeiten), unterschiedlichste Hunde etc.
    So könnte es zumindest klappen. Allerdings musst du dafür schon immermal wieder nen halben Tag auf der Wiese sitzen, denn es braucht ja entsprechend viele Wiederholungen.

    Ich verstehe die Frage nicht ganz?
    Ein Target ist ein Ziel. Der Hund lernt das Target zu berühren. Es gibt Pfoten-, Nasen-, Schulter-, Kinn- und Sicht- bzw Looktargets, je nachdem mit welchem Körperteil der Hund das Target "berührt" (beim Look-Target guckt er es halt dementsprechend an).

    Diese gibt es als Targetstab, Bodentarget, Handtarget, Post-it-Zettel, Stoffetzen, Fliegenklatschen und vieles weiteres mehr, je nach dem was der Hund berühren soll.

    Die Targets baut man auf, um dem Hund Hilfestellung zum Erlernen eines Tricks zu geben. Man kann sie aber auch zum reinen Selbstzweck einführen. ;-)
    Ist damit deine Frage beantwortet?