Beiträge von CollieClownerie

    Ich denke auch: Die Hauptsache am Clicker Training ist das Konzept des eigenständig denkenden Hund dahinter!
    Freies Formen ist einfach ein Genuss, man selbst hat was zu lachen, und wenn Herrchen lacht, lacht der Hund gleich mit.
    :liebe:

    Ist es nicht möglich die Schleppleine wirklich als Schleppleine zu verwenden und nur im Notfall draufzutreten? Dann hätte er mehr Radius. Wie lang ist denn die Schlepp eigentlich? Meine ist (wenn sie mal an der 15m Schlepp laufen muss) eigentlich kaum bis gar nciht eingeschränkt.

    Ansonsten: Wie läuft er denn an der kurzen Leine? Muss er dann bei Fuß laufen oder darf er schnüffeln?

    Ich liebe meinen Hund, warum mich aufregen, wenn andere ihn genauso toll finden wie ich? :-D
    Bin ich mal nicht in Schwafellaune sage ich "Ich hab noch einen Termin!" und verabschiede mich.

    Und übrigens: Es gibt nur eine Hunderasse die mich genauso begeistert wie der Border Collie und das ist der Sheltie, wenn ich einen sehe muss ich meinem Entzücken unweigerlich Ausdruck verleihen, da geht kein Weg dran vorbei. :-D

    MerlexMerle Verpaarungen geben 25% kranke oder nicht lebensfähige Welpen (sogenanntes double-merle syndrome, bei ihnen liegt das Merle-Gen heterozygot vor "MM" ), diese Hunde haben hauptsächlich mit den Sinnesorganen Auge und Ohr Probleme, es treten aber auch andere Probleme auf, dazu gibt es aber meines Wissens keine Studien zur Häufigkeit.
    Man sagt den heterozygoten Merle-Tieren (also genotypisch "Mm") auch gewisse Emfpindlichkeiten nach, aber auch hier wieder keine Studien dazu.
    Fakt ist, dass "Merle-Zucht" im Gutachten zur Durchstezung des Paragraphen 11b des Tierschutzgesetzes (Qualzucht) erwähnt wurde, genauso aber wie andere Farbschläge beispielsweise alle aufgehellten Farben (Dilute-Gen).
    Denn wie schon oben erwähnt, können Fehler in der Zucht hier zu kranken Nachkommen führen.

    Edit:
    http://norm.bverwg.de/jur.php?tierschg,11b
    http://www.bmelv.de/SharedDocs/Dow…/Qualzucht.html

    Ich denke, dass für dich wohl die kleineren, wendigeren Pinscher und Schnauzertypen gut geeignet werden.
    Die sind Gesellschaftstauglich (gute Erziehung antürlich vorausgesetzt), sportlich und ausdauernd, und vielseitig verwendbar sind sie ja auch.
    Wenns rein um Lauffreude und Sportlichkeit geht könntest du auch mal in die Windhundecke gucken ;-) aber vorsicht: Jagdtrieb!

    Sehe ich genauso.
    Beim "Positive Reinforcement Training" (also dem eigentlichen Marker Training) geht es darum, dem Hund einen Handlungsablauf beizubringen, indem man ihn immer und immer wieder mit diesem Verhalten Erfolg haben lässt und möglich wenige Möglichkeiten zulässt, in denen er Misserfolg hat (Management!). Ob du nun einen Clicker oder ein Markerwort als sekundären Verstärker verwendest(auf Spaziergängen mit mehreren Hunden hat zum Beispiel bei mir jeder Hund sein eigenes Wort) ist schnurzpiepegal.

    Das wichtigste an dem ganzen Trainingsprinzip ist aber wie oben beschrieben: Nur die richtige (in diesem Sinne die gesellschaftlich akzeptierte) Verhaltensweise führt zum Erfolg, da (evolutionsbiologisch sinnvoll) erfolgreiche Verhaltensweisen verstärkt auftreten.
    Das heißt aber auch Verhaltensweisen, die sich selbst belohnen, muss ich zuverlässig verhindern, solange bis der Hund die für diese Situation richtige (wieder: d.h. gesellschaftlich akzeptierte) Verhaltensweise gelernt hat und diese quasi eine neuronale Autobahn ist (so bald der Reiz auftaucht zeigt er dieses Verhalten) und das unerwünschte Verhalten dann quasi als Pendant ein neuronaler Trampelpfad (der Weg wird so gut wie gar nicht begangen und wuchert zunehmend zu).

    Das erfordert natürlich Management, Vorraussicht und Mühe. Mit einer Rappeldose zu schütteln ist natürlich einfacher.
    Aber: Positiv aufgebaute Verhaltensweisen werden nciht nur freudiger ausgeführt, sondern auch zuverlässiger, denn der Hund hat gelernt, dass er Erfolg hat mit diesem Verhalten und nur mit diesem Verhalten. Wohingegen ein Verhalten, das unter Strafandrohung abtrainiert wurde auch immernoch angestrebt wird und bei hoher Reizlage die Strafe für den Hund evtl auch weniger "schlimm" erscheint, als die winkende Verstärkung durch das von ihm angestrebte Verhalten.

    Natürlich bin ich auch nur ein Mensch, klar kommt einem mal ein böses Wort über die Lippen und klar kann man Verhaltensweisen auch über Meideverhalten vernünftig aufbauen.
    Aber man sollte sich doch immer darüber im Klaren sein, was man gerade tut und ob das auch wirklich sinnvoll ist, ob das Tier dadurch überhaupt lernen kann, was ich von ihm will...

    Die Gesellschaft anderer Hunde ist für den Hund nicht per se mit deiner Gesellschaft zu vergleichen.
    Du bist ja sinnbildlich gesprochen der Nabel um den sich seine Welt dreht, die anderen sind nur Nebendarsteller.
    Wenn du jetzt wegfällst, ist der Hund ohne Führung und damit auch ohne Schutz.

    Da hilft nur ein gezielter und geduldiger Neuaufbau des Alleinebleibens.