Beiträge von CollieClownerie

    Zum Katzenfutter kann ich leider nicht viel sagen, außer, dass bei Katzen oftmals die Regel gilt "Was der Bauer nicht kenn, frisst er nicht...", da sie (zumindest soweit ich mich an mein Verhaltensseminar korrekt erinnere) auf ihr Futter in den frühen Lebensmonaten geprägt werden.
    Meine eine Katze (die erste, die ich nicht von klein auf ständig bei mir hatte) ist deshalb auch im Gegesensatz zu den anderen, eine große Mäklerin und frisst nur ausgewählte Futtersorten.
    (Ungelogen, sie ist nichtmal Leberwurst und Fleischwurst nur nach Laune...)

    Mit dem Freilauf wartet man in der Regel 4 bis 6 Wochen.

    Wenn der Hund abgelenkt ist, oder eine Übung noch recht schwer ist, oder er einfach nicht genau die Reize diskrimiert hat (siehe dazu zum Beispiel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kondition…Diskriminierung), dann sucht er sich aus deinem Verhalten einen Hinweis darauf, was zu tun ist.
    Und wenn sie sicher weiß (oder zu wissen meint), dass du aus der Bewegung sehr oft ein "down" abfragst, dann ist das ein Teil ihres Kommandos geworden.

    Soll heißen, sie achtet weniger darauf, ob du Sitz, Platz, Hamburger, Banane oder Down sagst, sondern sie achtet darauf, wie sich dein Körper bewegt und vielleicht wie dein Gesicht aussieht, wenn jetzt aber in der Bewegung der Blickkontakt wegfällt, bleibt ihr noch, sich an deinem Körper zu orientieren.
    Und da meint sie ganz deutlich ein "Down" lesen zu können, auch wenn du ein "Sitz" sagst.
    Hier hilft es nur gezielter zu üben, dass der Hund das Wortsignal unabhängig von deiner Körperposition oder Bewegungsart ausführt.

    Zitat

    Naja, es könneb ja durchaus in einer Rasse noch andere krankmachende Gene oder Genkombis (gibt ja auch Merkmale die von mehr als einem Gen verschlüsselt werden) vermehrt vorkommen, die bei dieser Rasse zum Beispiel an der Dilute-Faktor gekoppelt sind.
    (Achtung: Das ist kein Fakt, das ist bloß ein Beispiel!)


    Wäre auch meine Idee gewesen. es gibt ja auch Rassen, die gerne mal Hautproblemchen haben (Goldies, z.B.) ohne irgendwelche dilute-Faktoren. Käme da jetzt noch ein dilute dazu, könnte ich mir vorstellen, dass die eher zu Alopezie neigen, als eine Rasse mit sonst unvorbelasteter Hautgesundheit.

    Zumal es hier ja auch nur um Individuen geht, die erkranken, wo ja immer verschiedene genetische und Umweltfaktoren zusammenspielen.

    Zitat


    Weshalb macht Akima das?

    Ich würde sagen, es ist schon eine Ressource. Sie interessieren die Kaninchen vielleicht nicht (oder sie hat einfach gelernt, dass sie nicht daran zu gehen hat?), aber sie merkt ja das Rosie gern möchte.
    Also maßregelt sie das.
    Bei Poco macht sie es entweder nicht, weil sie merkt, dass er sie nicht fressen will (?) oder, weil sie rangniederer ist und es sich nicht traut.
    Wäre meine Vermutung dazu.

    Meine Paula jedenfalls möchte Regeln, die für sie gelten, auch bei anderen Hunden durchsetzen. :lol: (Hatten neulich Besuch von der Hündin einer Freundin, die klaut wie ein Rabe... Paula hat Polizei gespielt ;-) )

    Ich vermute, das liegt darin begründet, dass das tatsächliche Auftreten von Problemen mit dieser Färbung auch noch mit anderen Faktoren zusammenhängt.
    Manche Rassen haben häufiger Probleme, wenn sie mit dilute gezüchtet werden, andere ja quasi keine.
    So gibt es ja auch blaue Bearded Collies, Border Collies, etc., wo ich noch nicht einmal von dieser dilute- Alopezie gehört habe (allwissend bin ich ja aber auch nicht ;-) ). Tatsächlich haben aber zumindest die blauen BC, die ich kennenlernen durfte eine andere Fellstruktur als ihre Wurfgeschwister, bzw schwarzer BCs.

    Übrigens haben dieses homozygote dilute-Allel nicht nur blaue Hunde, sondern auch Hunde in lilac, apricot und creme oder wie es beim Weimaraner heißt: rehbraun und silver.


    Zu guter letzt: Es hat ja nicht zwangsläufig jeder Hund der häufig betroffenen Rassen ein Problem mit Alopezie, genau wie nicht jeder Merle-Hund ein Problem mit seinen Sinnesorganen hat, es kommt aber häufiger vor.
    Deshalb haben manche Rasseverbände sich dafür entschlossen, diese Farbgebung von der Zucht auszuschließen.

    Blau ist eine Verdünnung (ausgelöst von einem Verdünnungs-Allel "d") der Farbe schwarz. Das gibt es bei vielen Rassen. Die zugehörige Krankheit wird meist als "Blue Dobermann Syndrome" bezeichnet.
    http://www.daswahregrauen.de/bds.htm

    Die blaue Farbe, also die Zucht auf das dilute Gen, steht, genauso wie das Merle-Syndrom oder die Brachyzephalie (wie bei French Bulldog und English Bulldog oder Mops) auf derListe des Gutachtens zur Auslegung des Qualzuchtparagraphens des Tierschutzgesetzes.
    Es ist nur ein Gutachten und die Zucht wurde offiziell nicht verboten. Wie die einzelnen Verbände das handhaben weiß ich nicht.

    Falls es dich weiter interessiert, kannst du ja mal ein bisschen stöbern:
    http://www.bmelv.de/SharedDocs/Dow…publicationFile

    Das ist eine Stress-Handlung, denke ich. Ein bisschen "überfordert" fühlt sich Bruno wahrscheinlich schon und weiß nicht, wie er mit der Situation umgehen soll, dass es aufeinmal noch einen Hund gibt,d er ständig da ist.

    Ich würde erstmal nix besonderes machen außer ihn zu trennen. Und ihm vielleicht anschließend eine nette Alternative zum abreagieren anzubieten (Beispielsweise beiden was zum Kauen geben).

    Ne Idee dazu ist vielleicht der "positive Interrupter":

    http://www.youtube.com/watch?v=TBvPaqMZyo8
    http://www.youtube.com/watch?v=aMKe4DqlEZg

    Zitat

    ..habe ich einen Mann getroffen der arbeitsunfähig geworden ist, deshalb die Wohnung verloren hat, und mit seinem 14 jährigen Collie - Schäferhundmischling der einen Schlaganfall hatte und jetzt hinten gelähmt ist , lieber in eine scheußliche Notunterkunft ohne Fenster gezogen ist als den Hund ins überfüllte Tierheim zu geben . Ich habe immer gedacht der häßliche Kasten auf der Gassiwiese wär ein Stromverteilerhäuschen oder so.

    Irgendwie ist das gleichzeitig sehr traurig, aber auch ein bisschen schön.

    Lahmheit nach Ruhephasen ist ein typisches Symptom für Arthrose.
    Wie alt ist der Hund?
    Hatte mal einen Goldie mit Arthrose in Pflege, die Symptome waren nach Tagen mit Belastung (also zum Beispiel nach toben mit anderen Hunden) auch stärker.