Beiträge von Firefox

    Zitat

    Und wenn man einfach von einer Seite Maschendraht vormacht?

    LG

    Ich glaube, dann verbannen meine Eltern Eliott lieber aus dem Garten, die sind so stolz auf ihren Zaun. :lol:
    Wir haben einen kleinen Bereich im Garten, der auch eingezäumt ist, in den er kommt, wenn die Kleine im Garten rumlaufen möchte, weil das einfach sicherer ist, wenn man sie mal nicht im Auge hat.
    Aber der Bereich ist recht klein und es wäre einfach Schade... :/

    Hallo liebe User,

    Seit heute steht bei uns ein neuer Zaun.
    Problem: Die Zwischenräume betragen ca. 12 - 13 cm.
    Ich habe versucht Eliott durchzulotsen. Mit dem Kopf kommt er komplett durch und mit dem Hals eigentlich auch.
    An den Beinen/ an der Brust bleibt er hängen. Habe gerade mal bei ihm nachgemessen, er hat dort ca. 20 cm.
    Ich habe tierisch Angst, dass er, wenn beispielsweise mal eine läufige Hündin o.Ä. vorbeikommt, durch passt.
    Habt ihr damit Erfahrungen? Ich weiß, es ist schwer einzuschätzen, aber könnt ihr einschätzen ob er es durchschafft?
    Und meine größte Angst ist, dass jemand mit einem aggressiven Hund vorbeikommt und er gebissen wird.
    Ich denke es ist fahrlässig, oder?
    Aber es ist einfach traurig, dass er dann nie wieder in den Garten könnte. :(
    Zum Heulen gerade wieder alles. :'(
    Liebe Grüße.

    Zitat

    Erstmal gute Besserung !!!

    Ich weiß genau wie du dich jetzt fühlst. Wir hatten das Problem vor gut 6 Wochen. Mein Hund wurde von zwei großen von hinten angefallen. Sie haben ihn auf dem Rücken erwischt, wodurch er wegen seiner Behinderung umgefallen ist. Als er auf der Seite lag, haben sie ihn noch zweimal in den Brustkorb gebissen und haben nur knapp Herz und Lunge verfehlt. Unser Problem sind seit dem die Begegnungen mit großen Hunden und ich weiß leider auch nicht wie ich ihm klar machen soll, das nicht alle großen Hunde ihm was tun wollen.

    Vorwürfe darfst du dir auf keinen fall machen, man kann ja nicht ständig allen aus dem weg gehen. (obwohl ich das momentan gerne machen würde, aber es nützt ja nix) ich hoffe das es bei euch bald wieder besser geht.
    Drücke euch ganz fest die Daumen.
    Liebe Grüße


    Na dann bin ich wenigstens nicht die Einzige... Hört sich wirklich schrecklich an, was deinem Hund passiert ist. Vorallem sind zwei Hunde etwas anderes als einer und wenn er dann noch eine Behinderung hat, kann der Hund sich gar nicht währen.
    Eliott geht es wieder besser. Schmerzmittel und Antibiotika braucht er jetzt wenigstens nicht mehr, aber den Trichter muss er weiterhin tragen und an der Leine soll er auch noch bleiben.
    Uns kamen auf unseren Spaziergängen jetzt schon öfter kleine Hundchen entgegen und das klappt richtig gut, wahrscheinlich, weil ich da keine Angst habe, dass Eliott etwas passieren könnte.
    Bei großen Hunden sieht das anders aus, da verzieh ich mich mit ihm lieber. Weil ich immer 'ausrechne' was passieren würde, wenn der Hund losbeißt. Und je größer der Hund, desto gruseliger ist der Gedanke.
    Mal sehen, wie es weitergeht. Ich habe jetzt eine Freundin gefunden, die einen Boxer hat, der ist zwar weiblich und noch sehr jung, aber wenigstens etwas. Wenn Eliott wieder richtig toben darf, werde ich mich mal mit den Beiden treffen.

    Ich hoffe, ich kann diese ganzen Gedanken so schnell wie möglich aus meinem Kopf verbannen und Dir wünsche ich das auch!

    Liebe Grüße

    Ja, die Halter des Boxers sind, nachdem wir ihnen einen Besuch bestattet hatten, von selbst auf die Idee gekommen, die Kosten zu übernehmen, wenn alle Tierarztbesuche abgeschlossen sind. Sie waren auch sonst sehr nett und besorgt.
    Ich kann nur hoffen, dass es wirklich an dem ist. Mitterweile handelt es sich schließlich schon um die 230€...

    Das mit dem Vorbeigehen, werde ich so probieren, Danke :-)

    Man merkt, dass es mittlweile ordentlich anfängt zu jucken, der Herr versucht sich die ganze Zeit zu wälzen, ich versuche das so gut es geht zu unterbinden, denn noch ist ja alles nicht komplett abgeheilt. Man kann jetzt schon vorsichtig über die Stellen streicheln, er merkt es gar nicht mehr. Ich bin so froh, dass bisher alles gut verheilt ist, die Lefze sieht noch etwas demoliert aus, aber ich denke das dauert auch länger mit dem Heilungsprozess.

    Liebe Grüße!

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    Hallo

    erstmal gute Besserung für deine Fellnase , wird schon wieder.

    Aber auch wie schon gesagt , du musst deine Angst unter Kontrolle bekommen es überträgt sich wirklich auf elliot.

    Vieleicht solltest du noch mal zu einer Hundeschule gehen , wo ja erfahrende trainer sind die dir tipss geben können , was du dann tun Könntest, ebenso sind da acuh andere Hunde so das Elli auch wieder vertrauen in fremde Artgenossen bekommt.

    Weisst du ich habe eh immer ein Problem mit leuten die Ihre Hunde nicht halten können , ich sehe es oft Tennager mit grossen Hunden die haben einfach nicht die Kraft und wissen auch nicht wie man sich verhält.
    Mein Sohn ist 15 er amcht aber seit 4 Jahren Hundesport und er darf erst jetzt mit unserem labrador alleine spazieren gehen


    Danke :-)

    Ich werde demnächst mal zu Eliott's Züchterin im Hundezentrum Baumann vorbeischauen und dann sehe ich mal weiter.
    Deswegen wurde Eliott auch kein Golden Retriever sondern ein NSDT Retriever ;-)
    Denn ich bin selbst auch erst 15. Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch ein verantwortungsvoller Mensch bin. Könnte ich ihn nicht halten, würde ich auch nicht mit ihm rausgehen und ich bin auch ganz froh, dass ich in dem Moment den Kopf hatte, nach den Daten des Mädchens zu fragen.

    Grüße

    Heute waren wir auf einer Draisinentour und da Eliott noch nicht so viel laufen darf wurde er einfach raufgepackt. :lol:
    Wir haben zwischendurch einige Hunde getroffen und es war wirklich besser als gestern. Fast so wie immer.
    Das Einzige ist das frontale Aufeinanderzulaufen. Das konnte ich heute nicht verhindern, aber ich konnte Eliott gut ablenken. Ich merke aber, dass er zum Fixieren des anderen Hundes neigt.

    Trotzdem schwirrt bei mir immer noch der Gedanke im Kopf herum, was passiert wäre, wenn Eliott halb so groß wäre... :verzweifelt:

    Danke euch allen, ich versuche, wenn er wieder komplett gesund ist, die frontalen Begegnungen in kleinen Schritten zu üben. Mal sehen, wie es klappt.

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    Von vornerein mal, dich trifft keine Schuld!
    Jeder hat auf seinen Hund zu achten und du musst nicht auch noch auf andere achten!
    Wenn die diesen Hund nicht im Griff haben dürfen sie nicht mit ihm raus. Fertig!
    Da mir sowas leider auch schon öft passiert ist mit einem rießigen Bauernhofköter der so groß ist wie die Ponys dort hab ich jetzt zur Selbsthilfe gegriffen.
    Mein Hund trägt ein entsprechen großes Stachelhalsband während unseren Runden, beim toben ect. kommt es aber aber sonst immer dran. Natürlich verkehrtrum -> Stacheln nach aussen. >Seitdem hat der Hund ihn noch einmal attackiert, wieder genau an die bereits genähte Stelle, diesmal hat aber er geschrieen, nicht meiner.....

    Hätte ich nicht gedacht, dass ein Stachelhalsband den Hund so abwehren kann.
    Aber außer dem Halsband gibt es keine wirklichen Methoden so einen Angriff zu verhindern?, denn bis man selbst im Kopf soweit ist, dass der eigene Hund gerade angegriffen wird, ist es ja meistens schon zu spät und ich möchte meine Hand nicht dazwischen haben...
    Wasser soll ja auch helfen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund, der gerade richtig in seinem Element ist von ein bisschen Wasser abgeschreckt wird, oder sehe ich das falsch? Und richtig schwierig mit dem Trennen wird es ja dann, wenn beide Hunde beißen..


    Liebe Grüße

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich in der Situation gar nicht mehr reagieren konnte...
    Der Boxer saß wirklich 'friedlich' am Rand, neben seiner Besitzerin und einem anderen kleinen Hund. Deswegen hätte ich wirklich nie damit gerechnet, dass der aufeinmal anzieht und auf ihn losgeht. Der Boxer hat Eliott quasi umgehauen. Dadurch hab ich die Leine losgelassen und dann lagen sie in einem Gebüsch... In dem Moment war ich wie versteinert, bis ich dann näher gegangen bin und gesehen habe, dass der Boxer kurz abgelassen hatte. Dann hab ich der Frau gesagt, sie soll sich ihren Hund schnappen.
    Ja und das war es dann eigentlich schon.. :(
    Ich war heute eine kurze, entspannte Runde zusammen mit seinem Goldi-Kumpel. Und insgesamt, bei 'bekannten Hunden' sehe ich gar nicht das Problem, weil ich da auch viel entspannter bin und merke, wenn sich da etwas von einer Beißerei anbahnen könnte.
    Aber ansonsten habe ich heute bei jeglichen fremden Hunden das Weite gesucht, weil der Gedanke, dass der Hund gegenüber der Straßenseite aufeinmal anzieht irgendwie immer noch da ist...

    Heute hab ich das erste Mal gemerkt, dass etwas von dem Vorfall hängen geblieben ist.
    Wir sind eine kleine Runde durch die Wohnsiedlung gelaufen und mit einem Mal kam ein großer Hund an ein Gartentor geschossen, also man konnte ihn vorher schon etwas sehen, aber Eliott ist mir fast auf die Straße gerannt vor Schreck. Sowas ist uns noch nie passiert.. :o
    Hoffen wir mal, dass es daran lag, dass er durch seinen Trichter nicht so viel sehen konnte..
    Ansonsten ist der Tierarzt ganz zufrieden, was die Wunden angeht.. Mit Leckerlies soll ich vorsichtig sein, wegen seiner Lefze, das ist auch noch etwas geschwollen, deswegen soll ich ihm momentan nur Nassfutter geben.
    Ist gerade alles nicht so einfach, vorallem, wenn ab Montag wieder Schule ist.. :/

    Hallo, ich wollte hier mal so schreiben, was uns die letzten zwei Wochen so passiert ist und vokalem um Rat fragen.

    Also, vielleicht sollte ich mal so anfangen, mein NSDTR Rüde Eliott hat vor ca. 3 Monaten einen Langhaarschäferhund auf der Straße getroffen und sich total über ihn aufgeregt. Wie ein Bestie, das kenn ich von ihm gar nicht...
    Es hatte bis dahin eine 'Verbindung' gegeben, dass er mit ca. einem Jahr mal von einem Schäferhund bedroht wurde. Der tänzelte immer wieder um ihn herum, Eliott beschwichtigte, mit weggucken und dieser Hund war immer wieder kurz davor zuzubeißen. An einem Tag ist das auch mal passiert, war aber ein Glück nicht schlimm, Eliott hat sich gleich unterworfen und das Herrchen des Schäferhundes nahm seinen Hund dann nach 5 maligen bitten doch mal an die Leine. ;)

    Vor zwei Wochen ca. bin ich mit ihm spazieren gewesen und es kam ein Schäferhund am Fahrrad frontal auf uns zu. Eliott machte wieder mal den totalen Macker, mit Bellen, in die Leine legen und allem drum und dran. Die Fahrradfahrerin wurde von ihrem Hund zu uns gelenkt und fuhr mich dann mal eben um. Eliott ist gleich zu dem Hund und hat ihn einmal kräftig angerempelt und hat so teilweise Anstalten zum Besteigen gemacht. Nach dem Motto: Ich bin der Chef.
    Außer, dass ich totale Bauchschmerzen danach hatte, ist aber nicht mehr passiert.


    Zu Heute:
    Ich war wieder mal mit Elli spazieren. Sehe einen angeleinten Boxer von weiten, leine Elli gleich an. Den Boxer kannte ich schon, das Herrchen hatte große Probleme den Hund zu halten und sobald ich an dem Hund vorbeigegangen war, hat er jedes mal eine übergescheppert bekommen.

    Weiter im Text: ich sehe von weiten, dass diesmal zwei Mädels den Hund hielten. Vll etwas älter als ich. Ich hab gemerkt, dass Eliott wieder ins fixieren gehen wollte, bin dann ca. 3 x umgedreht, hab ein bisschen UO gemacht und dann lief er richtig fein. Ich hab überlegt, ob ich einfach wieder umdrehen soll... Hätte ich es mal gemacht..

    Jedenfalls bin ich so gut wie an dem Hund vorbeigewesen, aufeinmal zieht der Boxer an und das Mädel lässt los. Er stürzt sich auf Eliott und die beiden liegen im Busch, der Boxer biss auf Eliott ein und er lag wie ein Häufchen Elend auf der Erde und hat iwann nur noch geschrien. :'(

    Nachdem der Boxer kurz abgelassen hatte, nahm das Mädchen den Hund weg und setzte sich 2m weiter wieder hin.
    Eliott schrie auf, stand auf und humpelte. Sein ganzes Maul voller Blut. Ich habe noch nie soviel Blut aufeinmal gesehen, es floss richtig aus seinem Mund raus.
    Ich bin gleich hingerannt und hab alles abgetastet und untersucht. Zwei ordentlich Bisswunden am Bein und am Maul konnte ich nicht ganz erkennen, was das war.
    Hab dann ca. 3 mal nach ihrem Namen/ bzw. wo sie wohnen gefragt und es kam einfach keine Antwort. :fear:
    Dann bin ich mal etwas deutlicher geworden und schließlich haben sie mir dann doch verraten, wo sie wohnen.

    Bin dann zitternd nach Hause gegangen, Eliott humpelte weiterhin. Wollte gleich den Tierarzt anrufen, der hatte zu. Ein weiterer auch. Ich musste irgendeinen finden, der noch auf hatte und gleichzeitig so gelegen ist, dass ich mit Bahn hinkomme. Ein Glück kam der Freund von meiner Schwester und hat mich dann zu einem gefahren..

    Elli wurde in Narkose gelegt, weggetragen (schnief :( ) seine Lefze wurde genäht, seine Wunden so weit ich weiß geklebt. Er hat starke Hämatome an den Wunden und sie waren ca. 2cm tief.
    Nach den ca. 15 min wurde er dann wieder gebracht, zum aufwachen. Und er schrie unaufhörlich und jaulte. Ich weine immer noch, bei dem Gedanken. :(
    Die Tierärztin meinte, 'er macht nur Show, er hat keine Schmerzen' aber irgendwie kam mir das anders vor..
    Er hat total schlimm geschluckt, gehustet, gehächelt, alles gleichzeitig, ich habe so geweint, weil ich dachte, er stirbt jetzt vor meinen Augen und ich bin immer noch der Meinung, dass das nicht gesund war...
    Dann hat er sich noch einmal übergeben, da kam dann das ganze Blut raus, was er im Maul hatte... Jetzt geht es ihm etwas besser. Er muss jetzt mit einem Riesen Trichter rumlaufen, er eckt überall an, hat strenge Ruhe verordnet bekommen und morgen müssen wir zur Kontrolle nochmal zum Arzt. Eventuell bildet sich in der Wunde noch Wundflüssigkeit, dann müsste wohl ein Schlauch oder so ähnlich gelegt werden, drückt die Daumen, dass es nicht so kommt.

    Meine Fragen:
    Er darf weder viel laufen, noch irgendetwas apportieren/ beknabbern usw., wegen seiner Lefze.
    Spaziergänge nur Schritttempo und max. 20 min.
    Ich wollte eigentlich ein paar Tricks mit ihm machen, da er ja nicht von der Leine darf, das ist aber erstens nicht möglich wegen dem Trichter und zweitens glaube ich, ist das auch zu viel Gewusel wegen seinem Bein.
    Dann hatte ich überlegt, dass ich einfach den Tag über diese Dog Activity Teile mit ihm mache. Wo er so hin und herdrehen muss um ein Leckerlie zu bekommen. Geht auch nicht, da er die immer mit dem Maul löst, nicht mit der Pfote, die Gefahr, dass die Wunde an der Lefze wieder aufgeht ist also auch zu groß.
    Ich bin echt verzweifelt. Ich habe keine Ahnung, was ich mit dem armen Hundi die ganze Woche machen soll. Momentan schläft er ja tief und fest, aber spätestens in zwei Tagen wird er hier so irre werden..

    Außerdem hab ich jetzt Angst, dass er jetzt evtl. jeden Hund so anmacht, bzw. auch die Art annimmt, auf andere Hunde loszugehen. Ich werde die nächsten Monate immer Leckerlies mitnehmen, auch wenn ich nur noch abends um 10 ne Pipirunde mache, sodass er immer schön abgelenkt wird, wenn wir Hunden begegnet und merkt, dass gar nichts passiert. Andere Vorschläge?

    Und meine letzte Frage, passiert euch auch so oft so Sachen?
    Ich mach mir so Vorwürfe, dass ich nicht einfach umgedreht bin, und insgesamt... Ist das Schicksal?

    Verzweifelte Grüße. :(