Beiträge von Firefox

    Ich habe leider nichts passendes dazu gefunden und möchte deswegen die Frage hier stellen:
    Ich würde meinen NSDT-Retriever gern demnächst röntgen lassen. Habe mir dazu auch schon die Zuchtzulassung etc. im DRC durchgelesen um zu sehen, wo ich ihn röntgen lassen könnte.
    Zur Info: Er soll möglichst als Deckrüde eingetragen werden.

    Meine Fragen: Reicht es in eine zugelassene Klinik zu fahren, ihn zu röntgen und dort dann auch auswerten zu lassen oder müssen die Bilder zu einem Gutachter geschickt werden?

    Wenn die Bilder zu einem Gutachter müssen, wäre es ja theoretisch fast egal, welcher Tierarzt die Bilder macht, oder nicht?
    Ich habe diese Textstelle gefunden:
    Der DRC-Gutachter und –Obergutachter für die Beurteilung der HD-Röntgenaufnahmen wird ent- sprechend der VDH-Zuchtordnung für Golden Re- triever in Absprache mit dem GRC und für Labra- dor Retriever in Absprache mit dem LCD ernannt.

    Und wie sieht es mit den anderen Rassen aus? Ich kann leider kenne Liste oder ähnliches für Tierärzte in Berlin finden. Einfach eine Mail schreiben oder sollte ich mir selbst Tierärzte raussuchen und diese dann fragen, ob röntgen möglich wäre?

    Danke schonmal und frohe Ostern:

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    Zitat

    Ich würde beim Training noch mehr unterscheiden. Es gibt das Training, dass der Hund lernt unter Anspannung sich selber zu beherrschen und dann das Training, dass er weiß, dass jetzt gar keine Anspannung lohnt, weil er eh grad nicht "dran" ist.

    Ich finde übrigens, dass Du einen ganz typischen Toller hast. Ich hab noch nie mitbekommen, dass einer bei einem Toller das Fiepsprobleme mit reinem Ignorieren hätte lösen können...

    Ich hab grad wenig Zeit, daher nur eine kurze, knappe Antwort.

    Viele Grüße
    Corinna

    hmm also in erster Linie geht es mir zum Beispiel um das Bahnfahren, da ich mit ihm viel hin und herfahre ist das im Moment das größte Problem. Wie genau sollte ich denn verhindern, dass er rumfiepst? Ich habe jetzt ein paar mal gemacht, dass ich das Kommando 'Still' gegeben habe und wenn er ein paar Sekunden ruhig war ein mini Leckerchen. Das ist aber auch nicht die beste Lösung, da er ja Maulkorb tragen muss, also ich nehme natürlich keine großen, harten Leckerlies, Käse kann er zwar gleich schlucken, aber hm...
    Er weiß ebend auch, dass wenn er ein paar Sekunden später wieder anfängt und ich wieder das Kommando geben muss auch wieder Leckerchen bekommt. Das dreht sich dann ewig im Kreis, wobei er spätestens bei einer Fahrt von einer halben Stunde sowieso keinen Hunger mehr hat..
    Rückfahrt dagegen ist kein Problem. Da hat er nicht mehr die Erwartungshaltung, sondern da ist Ruhe und er ist auch relativ entspannt. Man muss aber dazu sagen, dass das auch noch nicht lange so geht. Vor einem halben Jahr war das noch nicht so extrem. ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache. :verzweifelt:

    Danke erstmal für das Video! Hört sich klasse an.
    @ Shilashadow, ja ich denke auch, teils trifft das auf uns zu...

    Lagebericht: Heute bin ich wieder auf dem Feld gewesen. Er hat sich ganz gut benommen, einmal war ich mit der Schleppleine nicht schnell genug, dafür könnte ich mich ..:headbash:
    Meine Finger sind jetzt 'verbrannt', aber Mister hat auf jeden Fall verstanden, dass man nicht zu jedem Hund darf. Hab heute wieder 'Timo' - ein rüdiger Schäferhund getroffen, mit Herrchen (der immer Herrchen hat Ballchen ruft).
    Timo rennt fixierend zu Eliott und bleibt so 2 m vor ihm stehen. Vor ca. einem halben Jahr habe ich sein Herrchen mal zur Sau gemacht, weil der zu Eliott ist, ihn bestiegen hat und ordentlich anfing zu knurren. Eliott lag dann wie ein Häufchen elend auf der Erde und hat sich unterworfen, Timo hat sich immer weiter aufgegeilt, bis er anfing zu schnappen. Das Knurren war immer lauter und ich hab schon gesehen, wie er Elli auseinander nimmt. Habe von Weitem gerufen, er soll seinen Hund an die Leine nehmen. Er rief nur zurück: 'Die machen sich das untereinander aus'. Ich hab dann, nachdem das Geknurre immer lauter wurde, mein Fahrrad genommen und daneben geworfen, er hat sich erschrocken und ist einen Meter weg. Dann hab ich sein Herrchen angeschrien, dass der seinen Hund wegnehmen soll, nach ca. 5m hatte er es dann geschafft und sah mich total verwundert an, was ich für Panik schiebe. Heute kam der wieder an und mittlerweile weiß ich nicht, ob Elli sich das gefallen lassen würde. Super - Herrchen 20m weg und ich mit zwei Rüden, die sich vll noch kloppen, hätte ja weiß ich was passieren können. Ich hab mir dann einfach das Recht rausgenommen und zu Timo immer 'ab' gesagt, damit der erst gar nicht näher kommt. Hat relativ gut funktioniert und Herrchen kam dann um Timo wieder abzuholen.

    Meine Frage: was soll ich dann machen? Wer weiß, wie Timo beim nächsten Mal drauf ist. Ich hab den mittlerweile sicher schon zum 5. Mal angezählt, der soll seinen Hund an die Leine nehmen, aber ihn scheint es nicht zu interessieren. :hilfe:


    Zum zweiten Teil. Ich bin dann wieder zu dem kleinen Teich bei den Entchen gewesen und habe mich auf einen Baumstamm gesetzt und Mister an einer 2m Leine rumwuseln lassen. Alles gut und schön. Dann habe ich auf 1m verkürzt und das Gepiepse fing schon leicht an. Nachdem er einigermaßen ruhig war habe ich dann Stöcker und Blätter, mit denen er sich abgelenkt hat entfernt und ihn abliegen lassen. So, wie er in einigen Situationen, wie Bahnfahren auch verweilen muss. Ja, was soll ich sagen. Ich saß insgesamt 33 min da... ; ) (wie interessant schwimmende Blätter im Teich sein können)
    Nachdem er für ca. 20sek ruhig war habe ich ihn leicht gestreichelt und ich konnte ihn auf die Seite legen. Er war relativ entspannt und an der Stelle habe ich es dann auch sein lassen und bin ruhig gegangen.

    Eigentlich müsste ich jetzt total gefrustet sein. Beim Dummytraining - Voran muss ich wieder auf das Niveau mit der Futterschüssel runterschrauben, es klappt noch nicht in einer Linie, er ist mir wieder fast abgehauen, konnte ihn dann aber mit der Leine wenigstens abrufen und ich habe gemerkt, bei wie wenig Ablenkung er schon gefrustet ist. Aber ich bin einfach nur froh, dass ich das Problem jetzt gefunden habe. Ich werde nach dem Video arbeiten, das hört sich gut an, an den Teich werde ich jetzt täglich das Ruhigsein üben und eine Bank an einer etwas befahrenen Straße wird dann unser nächster 'Ruhepunkt' sein.
    Denkt ihr, das ist richtig so, vom Training her? Oder mache ich das eher falsch?
    Danke jedenfalls, für die vielen Antworten. :smile:

    Hallo Firefox, gibt es denn Momente wo dein Hund auch mal ruhig ist? Ich meine außer wenn er schläft? Ich frage desshalb weil ich vermute, dass der Hund nicht gelernt hat mal abzuschalten.

    Zitat

    Er quasi unter Dauerstrom steht - kommt es dir auch so vor?

    Hm aber jetzt wenn ich so drüber nachdenke.. Er muss einfach überall dabei sein, darf nichts verpassen.
    -Wie, mittags am Wochenende. Wenn ich ihn vorher nicht ordentlich ausgepowert habe, ist das ganz schlimm mit dem Gepiepse. Sollte er ja vielleicht auch als Ruhephase nutzen. :???:
    Wie könnte ich das denn unterstützen?

    Hmm das ist eine gute Frage. Also soweit ich das einschätzen kann schon. Ich habe meistens eher das Gefühl, als ob er zu sehr gelangweilt ist, dass er in einigen Situationen wo er nicht viel gemacht hat sehr aufgedreht ist (ist aber nicht die Regel siehe oben).
    Beispielsweise Bus fahren hin --> Gepiepse und Gejaule, er liegt zwar, weil ich das so möchte aber halt ganz schön angespannt (aber keinesfalls total aufgeregt)
    wenn ich zurückfahre ist gut --> er legt sich (wenn ich das sage) -entspannt hin aber so auf die Idee richtig zu schlafen oder abzuschalten kommt er da gar nicht.

    Könnte ich das vielleicht trainieren, dass er lernt auch in total fremder, Situation sich zu entspannen? Andererseits sehe ich das Problem auch mit dem Gejaule bei anderen Hunden bei der Frustrationstoleranz.. Oder eher nicht?

    Trotzdem danke für die Antworten :smile:

    @ MeinMarty: sehr traurige Geschichte.

    Also ich hab ja meine Eltern schon seitdem ich 6 bin angebettelt. Ich kann mich noch erinnern im Auto: 'Mama guck mal, ein Golden Retriever!' Ich habe diese Hunde geliebt. So freundlich so groß, so goldig (am besten schön ins rötliche).
    Tja, also ich dann oh Gott ich glaube 13? wurde bekam ich ein Puzzle geschenkt - eine Herzform. ich puzzelte es und es waren zwei Hunde. Mama fragte mich: JA oder NEIN?
    Ich hatte ihnen Monate zu vor so viele Internetseiten über Hundeerziehung, Züchter usw. geschickt und eins davon waren Goldi Welpen und ich glaube das hat meine Eltern zum Nachdenken gebracht.
    Als ich dann verstanden hatte fing ich erstmal an zu weinen und antwortete mit JA:

    Allerdings war das Ultimatum, dass der Hund nicht höher als der Couchtisch sein sollte. (konnte ja nicht wissen, dass noch ein Geschwisterchen kommend sollte) Manno. :(
    Ein Goldi wäre leider zu groß gewesen, ich war monatelang am Suchen und für uns kam nur ein HD - ED 'geprüfter' Hund - mit gesunden Elternteilen in Frage. Als ich dann zufällig eine bereits schon 2 Jahre alte MEDIZINI Zeitung las, stand dort einiges über Retriever und dann fiel mir ein kleiner, roter ins Auge. Der kleinste Retriever: Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever. Eltern gezeigt, Infos rausgesucht und zufälligerweise einen guten Züchter in der Nähe gefunden. Wir wurden dann gleich zu einem Treffen eingeladen um Toller in Action zu erleben. :)
    Mama und Papa waren zunächst schockiert über diese wuseligen, aufgedrehten Hunde, aber ich fand sie genial.
    Dass die bald kommenden Welpen aus Arbeitslinie waren, war mir bis dahin nicht bewusst.
    Nach einigen Gesprächen über unsere Aktivitäten im Alltag usw. wurden wir auf die Welpenliste gesetzt, mit dem Wunsch einer Hündin und als die Süßen da waren rief mich Papa an, dass es 4 seien und die Züchterin gern das einzige Mädel behalten wollte. Ich weiß nicht wieso aber irgendwie war ich glücklich darüber und weinte wieder vor Freude. Dann bekamen wir regelmäßig E-Mails und mir stach ein Größerer, dunklerer ins Auge. (Ein dunkler Goldi eben) Ohne zu wissen, dass es ein Rüde war, sagte ich, dass ich den besonders süß fände.
    Wir wurden dann später zum Treffen eingeladen und da waren sie dann. Der größere Rüde saß am Rand und sah sich die ganze Situation erstmal an, die anderen Interessenten gaben teils schon bekannt, dass sie dunkle Toller toll fänden. Mist dachte ich. Andererseits wollte ich einen nicht so 'properen' Rüden, mein Hund sollte nicht so rüdig aus sehen. :)
    Tja einige Wochen später war ich total unentschlossen, die Namen wurden bekannt gegeben. Eliott - komischer Name. Meine Schwester war total überzeugt. Eliott - der Große, Schlanke, Dunkle. Ich sage das wird meiner.
    Wieder einige Wochen später schrieb uns die Züchterin, dass sie meine, Eliott würde am Besten zu uns passen.
    Tja was soll ich sagen? Dicki liegt gerade neben mir (er grunzt, weil er träumt. ) und wenn ich mal vergleiche, er ist der Dunkelste und Schmalste von seinen Brüdern. :ops: Besonders freue ich mich allerdings, dass ich mit ihm genau die Dummyarbeit aufgreifen kann (die ich vorher nicht kannte und mit der ich auch nicht gerechnet hätte)
    , die ich persönlich sehr mag, weil ich mir etwas anderes bei diesen kleinen Wirbelwinden auch nicht vorstellen könnte. Ich weiß nicht, ob ich mit einem Hund, der nicht genau meinen Erwartungen entsprochen würde heute so glücklich wäre. Ich weiß es wirklich nicht!
    Klar gibt es auch mal Zeiten, wo ich mir denke Man(n), hör auf die arme Hündin zu besteigen. Aber er ist eben mein dicker, tollpatschiger Mops, mit dem ich bis ans Ende der Welt gehen werde. (der zur Freude meiner Eltern farblich perfekt zu den Wohnzimmermöbel passt. :lachtot: )

    Er ist unkastriert, mit dem Ignorieren denke ich auch, dass ich am Besten weiterkomme und Clicker hört sich gut an. Weil immer wenn er ruhig ist und ich ihn dann Lecker gebe etc. dann ist er wieder aufgepusht. Hundeschule wurde mir heute geraten, ich soll den doch mal ordentlich anschreien. OK. :hust: Meinung gegeigt und nachdem Elli heute noch gebissen wurde und aus dem Maul erkennbar blutete und der Trainer nur von weitem rief: 'Bis zur Hochzeit ist alles wieder gut' Ohne sich ein genaues Bild von seiner Verletzung zu machen, hab ich dann spontan meine Sachen genommen und bin gegangen, wiederkommen werde ich sicherlich nicht. War wieder ein Tag heute. :mute:

    Ja, das ist immer unterschiedlich letzten Monat war ich im Einkaufszentrum. Wir sind mit Bahn hin und er hat ein bisschen gepiepst und fertig war. Dann stieg ein Hund und ein und ich dachte schon... Jetzt geht's los. Normalerweise hätte er wieder geschrien wie am Spieß. Aber er hat kurz geguckt mal 'gegrunzt' und ich hab ihn dann abgelenkt und gut war.
    Seit diesem Monat ist es wieder sehr schlimm. Ich versuch jeden Tag (im Moment nur mit Schleppleine :/) ne gaaaanz große Runde durch Wald etc. zu gehen, damit er schön ausgepowert ist und das war er gestern auch. Kamen uns Hunde entgegen, er sollte absitzen und warten, bis sie vorbei waren. Da fing das Geschrei wieder an..
    Das ist wirklich immer unterschiedlich. :/

    Vergessen -
    Samstags und Sonntags macht meine kleiner Schwester hier Mittagsschlaf. Das heißt es ist in der Mittagszeit absolute Ruhe. Ich achte schon immer darauf, dass er vor dem Mittagsschlaf so viel 'Energie ablassen' kann, dass er in der Zeit schläft. Aber er verfolgt mich die gesamt Zeut und piepst und jault unglaublich laut. Ich weiß nicht, warum er das da macht - es kann eigentlich nur daran liegen, dass wir alle sehr leise sind und er vielleicht das Gefühl hat, dass wir ihn ignorieren. :/

    Ich habe zu diesem Thema nicht wirklich das gefunden, was ich finden möchte, also mach ich einfach ein neues Thema.
    Also folgendes Problem mein fast 3 Jähriger Tollerrüde ist extrem ungeduldig. Sobald er nicht nach seinem Willen frei in der Gegend rumlaufen darf, fängt er an rumzupiepsen. Ich bin mir sehr sicher, dass es an seiner geringen Frusttoleranz liegt, ich habe mir dazu auch schon mehrere Sachen durchgelesen, es bleiben allerdings noch einige Fragen. Ich kann ja mal ein paar Situationen schildern:

    Heute war ich Entchen füttern. :)
    Hund an einen Pfosten angemacht und Entchen Futter zu geworfen. War eigentlich kein Problem. Klar kurzes Piepsen und es wurde auch mal ein wenig lauter, aber ich habe es einfach ignoriert, mit dem Gedanken: 'ich gehe hier erst weg, wenn Mister ruhig ist.'
    Hat eigentlich auch gut geklappt, ich merke dann allerdings meistens schon, dass er total geladen ist, zum Feld gegangen, damit Hundi schön rennen kann und an einem Hund vorbeigegangen. Ich dachte schon daran, dass er mir gleich schreiend in die Leine springen wird. Ganz ruhig vorbeigegangen sein typischen 'grunzen' kam. Mehr aber unerwarteter Weise auch nicht, gleich ausgiebig gelobt und dann später ebend laufen gelassen.

    Dann gibt es aber wieder andere Situationen. Zum Beispiel vor ca. 4 Monaten auf einem Turnier. Ich weiß, wenn ich mich hinsetze und er nicht mehr 'läuft', sich also nicht mehr bewegt, das Gepiepse anfängt und gerade auf Turnier muss einfach Stille sein. Problem war Mister hat sich überhaupt nicht für mich interessiert, ich habe ihn immer angeguckt und das Kommando: Schau gegeben (dann guckt er mich an und konzentriert sich auf mich) zwischendurch immer Leckerchen gegeben. Irgendwann hat er anscheinend keinen Hunger mehr und er fängt an mich komplett zu ignorieren. Er sucht dann quasi nach einem anderen Hund und wenn er einen gefunden hat, fängt er tiiierisch an zu schreien. Wenn ich 'normal' mit ihm rausgehe (das heißt bei mir, wenn ich selber mit ihm fahre, also Fahrrad oder laufe ) ist das nicht so, dann ist er insgesamt viel entspannter. Sobald ich aber die Bahn/Bus/Auto nehme merke ich schon wie aufgepusht er ist und dann kommt halt meistens das Schreien.
    Ich musste dann leider sofort die Tribüne verlassen, da ich den Reiter gestört hätte (mein Fehler - er hat seinen Willen bekommen) -doof gelaufen. Ich habe immer wieder probiert die Aufmerksamkeit auf mich zu richten. Es war eine einzige Katastrophe - bin dann schließlich total gefrustet nach Hause gefahren.

    Hundeschule - ich fahre mit Bus hin. Er fängt schon an zu piepsen. Ich ignoriere das. Das steigert sich dann immer mehr und es hört sich immer qualvoller an bis ich irgendwann 'Lass das' sage. Dann piepst er meistens nur weiter. Ich weiß, auch das ist falsch, er denkt wahrscheinlich, dass ich taub bin, aber ich störe damit besonders andere Menschen ungemein...
    Vor der Hundeschule beginnt das große Theater. Ich kann nichts mehr machen ich versuch mich mit Dummy/Leckerli allem Möglichen interessant zu machen. Ich komme schon immer ca. 45min früher damit ich teilweise wirklich eine halbe Stunde davor habe einigermaßen ruhig in die Hundeschule reinzugehen. Aber es wird und wird einfach nicht besser.
    In der Hundeschule bin ich dann auch meistens abgeschrieben, er verfolgt immer eine bestimmte (kastrierte Hündin und besteigt sie) Wenn dann allerdings Übungen wie: ich laufe hinter ein Zelt und er wird vom Trainer gehalten und muss zu mir rennen, kommt er sofort. Dann interessiert ihn die Hündin nicht mehr.
    Letztes mal war es nicht so extrem mit dem Besteigen. Er hat wirklich klasse mitgemacht, ich weiß nicht ob ich einfahch entspannter war, obwohl ich wie jeden Dienstag Herzrasen davor hatte, dass ich mich wieder total blamiere. :(

    Ich denke er weiß auch wo seine Grenzen liegen. Er darf egal in welcher Situation ohne Leine erst frei Laufen, bis ich ihm das Kommando gebe. Er darf erst auf Kommando fressen und in der Dummyarbeit gelingt es mir auch immer, dass er still (!) neben mir sitzt und darauf wartet, bis er loslaufen darf.
    (Da ist gleich meine nächste Frage, kann mir jemand einen Dummytrainer in Berlin empfehlen? Ich komme mittlerweile mit Büchern nicht mehr weiter ;))
    Ich muss sagen, ich bin in solchen Situationen auch sehr schnell genervt und ich erkenne meine Fehler eigentlich auch, aber ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich noch alles machen kann. Es ändert sich nichts und insgesamt klappt im Moment mit uns beiden gar nichts :(

    Ich wäre sehr für (nette) Hilfe dankbar, egal wie lange das dauert..