Beiträge von Dakota

    Zitat

    Lustig,

    Du hast das gerade gehört und gelesen und es steht bereits seit 2003/2004 im Net.

    Aber eine genauere Erklärung gibt es wie immer in der Schweiz: Xylit/Xylitol

    Gruß
    Herbert

    Nein, ich habe es gehört, danach gegooglet und bin auf diesen Bericht gestossen ;) und da ich glaube das viele es gar nicht wissen, hab ich es mal eingestellt.

    Solang es nicht täglich vorkommt, und es nicht zu sehr gewürzt ist, ist es ja noch ok.Gerade so Gewohnheiten, wie jeden Tag nen Rest in den Napf, kann sich nach Monaten auf die Nieren auswirken, deshalb auf gewürztes verzichten.Ich hab auch einen Hund der einen umwerfenden Blick an den Tag legen kann, nach dem Motto, schau mich an, ich bin doch kurz vorm Hungertot.Deshalb Lege ich vorm Würzen des Gemüses, 2-3 Teile beiseite und die bekommt sie nach dem Essen.

    Das kam gerade als Meldung in unseren Lokalnachrichten.Habe dann beim Googlen diesen Artikel gefunden:
    Lebensgefahr für Hunde durch den Süss-Stoff Xylit

    Laut Warnungen der US-Tierschutzorganisation „ASPCA“ (American Society for the Prevention of Cruelty to Animals), kann der Süss-Stoff „Xylit“ für Hunde unter Umständen tödlich sein.

    Xylit ist in vielen Lebensmitteln als Zuckerersatz im Einsatz. Wie Dr. Dunayer, Spezialist für klinische Toxikologie bei der ASPCA, in einer Fachzeitschrift erläuterte, kann Xylit (E 967) die Produktion körpereigenen Insulins derartig steigern, dass es zu einem lebensgefährlichen Abfall des Blutzuckerspiegels kommen kann.

    Laut Dr. Dunayer haben Hunde zirka 30 Minuten nach dem Verzehr grösserer Mengen Xylit-haltiger Süsswaren, mit Verlust der Koordination, Schwächeanfällen und Krämpfen reagiert. Es scheint auch Hinweise auf durch Xylit verursachte Leberschäden zu geben. Seit Juli 2003 wurden der ASPCA 45 Fälle von Xylit-Vergiftungen bei Hunden gemeldet.

    Es wird daher empfohlen, Hunden grundsätzlich keine für den Menschen bestimmten Lebensmittel zu verfüttern.

    TASSO e.V.

    Leider wird in vielen Zusammensetzungen nicht mehr alles angegeben, dort steht dann nur EG Zusatzstoffe, also auch das sollte einen stutzig machen.

    Solange du noch Trofu dazu fütterst, reicht es vollkommen aus wenn du 2-3x die Woche fleischige Knochen fütterst, oder es in Form von Eierschale gibst.Das die Eierschale im Kot sichtbar ist, heisst das dein Hund sie noch nicht richtig verarbeitet.Fang an ihm Hühnerhälse und Flügel oder Hühnerklein zu füttern, somit entwickelt er schärfere Magensäfte und kann auch die Eierschale richtig verarbeiten.Wenn du ganz auf Rohernährung über gehst, sollten schon 4-5 Rfk Mahlzeiten die Woche drin sein.Übriegens ist dein Hund jetzt alt genug um auf 2 Mahlzeiten runtergesetzt zu werden, umso mehr verdauungszeit liegen zwischen den Mahlzeiten.

    Hast du es denn überhaupt schonmal ausprobiert?
    Ich will dir nicht vorschreiben ob du Kartoffeln,Reis usw. füttern sollst oder nicht, sondern ich will dir nur helfen, die Ernährung so gut es geht für einen Nierenkranken Hund zusammenzustellen.
    Und da die Nierenkrankheit schon fortgeschritten ist, ist es gerade ratsam auf weniger Fleisch und mehr Gemüse zurückzugreifen.Und da du es ja alles richtig miteinander mischt, wird sich dein Hund bestimmt schnell daran gewöhnen.Versuch es doch erst einmal, sollte es wirklich nicht klappen kann man immer noch Reis o. Kartoffeln untermischen. ;) Und ganz wichtig , die Vitamine B, C und E und die Verdauungsenzyme daruntermischen.

    Und deshalb steht auch in meinem Plan

    Zitat

    Der Grund, warum eine Nierendiät kein Getreide enthalten sollte, ist weil Getreide im allgemeinen für Hunde biologisch nicht artgerecht ist. Sie enthalten viel Stärke (die Killer-Kohlenhydrate), viel Phosphor und ihr Eiweiss wird schlecht verdaut und ist auch von schlechterer Qualität.

    und

    Zitat

    Nierendiäten müssen eiweissreduziert sein. Der Grad der Reduzierung ist vom Grad der Nierenschwäche abhängig. Das Eiweiss muss weiter von hoher Qualität sein. Um hohe Qualität von kleiner Menge zu erreichen, sollen kleine Mengen von rohem Fleisch (Huhn, Rind usw.), Eier, Fisch und Innereien wie Leber, Nieren, Hirn und Herz gefüttert werden. Es ist empfehlenswert, soviele Sorten wie möglich zu füttern. Füttern Sie Leber aber nur wenig bei fortgeschrittenem Nierenschaden

    .

    und

    Zitat

    Wenn der Nierenschaden noch begrenzt ist, soll auch die Eiweissreduzierung im Rahmen gehalten werden. Im fortgeschrittenen Stadium muss das Eiweiss weiter reduziert werden. Es ist hingegen wichtig, den Eiweissanteil so hoch wie möglich zu halten – in umgekehrter Relation zur Nierenerkrankung, um den Verlust von Körpermasse zu verhindern und das Immunsystem zu unterstützen

    . ;)

    Getreide bilden die Nahrungsgrundlage eines Großteils der Menschheit. Sie sind zum einen Grundnahrungsmittel (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer) und werden zum anderen auch als Viehfutter genutzt (vor allem Gerste, Hafer, Mais, Triticale).

    Zumal Reis bei einer Nierendiät nicht gerade gut ist, denn die Vitamine A, B12, C und D fehlen im Reis völlig.