Beiträge von susimul

    Königscobra
    Fibrosarkome führen nicht immer zum Tod! Würden die Besitzer ihre Katzen beim TA vorstellen und auch operieren lassen bevor die FS Hühnerei- oder Kinderfaustgröße erreicht haben, wäre die Rezidivrate viel geringer.
    Außerdem sollten FS grundsätzlich mit Metacam nachbehandelt werden. Wichtig ist natürlich auch, dass der TA radikal operiert und das heißt manchmal auch, dass man Dornfortsätze der Wirbel mit entfernen muß. Außerdem sollte es schon lange obsolet sein FeLV Impfstoff zwischen den Schulterblättern zu injizieren.

    Also erstmal Daaaaaaaaanke an Wanjanini, Schnaudel und lenniewish :gut: :gut: :gut:
    Ich dachte schon ich bin die Einzige hier, die diese Meinung vertritt. Diesmal habe ich allerdings nur still mitgelesen.
    Terrorfussel
    Es scheint Dir ein Bedürfnis zu sein, gegen TÄ und TFA zu wettern :???:
    Wenn HH von TÄ nicht aufgeklärt werden, sind sie größtenteils selber Schuld. Ich bin mir sicher, dass jeder TA aufklärt, wenn er danach gefragt wird. Außerdem glaube ich, dass die TÄ sich über neue Impfempfehlungen sehr wohl informieren. Es gibt nämlich eine Weiterbildungspflicht für TÄ. Sicher gibt es auch hier leider schwarze Schafe.
    Leider ist es aber auch so, dass die HH sehr wohl aufgeklärt werden, aber sehr oft nicht zuhören oder es nicht verstehen.
    Und natürlich ist es billiger sich in so einem Forum zu informieren, als sich von einem TA aufklären zu lassen!

    Hallo,
    also ich stimme Raven auch größtenteils zu. Wichtig wäre sicher eine klare Diagnose und nicht nur ein "könnte sein..."
    Den Hund zu hause rumliegen lassen ist sicher keine Option. Wenn die Ursache traumatisch bedingt ist und danach sieht es meiner Meinung nach aus, dann sollte man möglichst bald mit Physiotherapie beginnen.
    Ich hatte vor 5 Jahren auch mal einen Hund in Behandlung, der ca. 72 Stunden nachdem er sich beim Ballspielen überschlagen hat, vom Kopf abwärts gelähmt war. Der Hund wurde 8 Wochen lang intensiv physiotherapeutisch behandelt. Heute läuft er wieder völlig normal. Solange das Schmerzempfinden und die Tiefensensibilität an allen Beinen erhalten ist, sollte man dem Hund eine Chance geben. Aber man muß sich eben für das eine oder das andere entscheiden und zwar nicht erst in 2 Wochen sondern JETZT.

    Hallo,
    ich kenne das von meiner Hündin. Am Anfang dachte ich sie hätte Probleme mit dem Magen. Jetzt weiß ich, dass es vom Kehlkopf kommt. Medikamente nützen nichts. Manchmal musste ich ihr den Hals "ausräumen" weil alles voll war mit Teppichfusseln. Dann war es gut. Kann sein, dass bei Deiner Hündin noch irgendwas im Kehlkopfbereich steckt. Das wirkt wie ein Fremdkörper. Meine Hündin hat das sporadisch 4-5 mal im Jahr. Sie würgt dabei soviel, dass sie auch erbricht.

    Bei der Kastration von Rüden wird der Hodensack nicht eröffnet und es werden auch nicht die Hoden samt Hodensach entfernt. Der Schnitt wird zwischen Hoden und Penis gemacht (bei einem kleinen Hund ca 1-1,5 cm lang) und nicht in der Leiste. Die Wundheilung ist sehr gut. Allerdings kann es zur Schwellung am Hodensack kommen und auch zu Blutergüssen, wenn der Hund dahinten schleckt.
    Das ist die gängige Kastrationsmethode.