Beiträge von WhitePolarwolf

    Puh, also ich muss sagen, dass es im Moment doch recht schwerer ist, mit den Beiden. Das kann allerdings auch an den Charakteren liegen, weil Bo eben so fürsorglich ist und Kida im Vergleich eher hau-drauf. Und beide scheinen in der Blüte der Pubertät zu sein. Nagut, das geht auch wieder vorbei, aber für den Moment ist es sehr anstrengend. Wobei ich zugeben muss, dass das auch menschen-launen-bedingt sein kann. Bin nicht so auf der Höhe. Arbeittsstress, alles-perferkt-machen-stress, das jetzt schlechte Wetter und und und... Ich muss zugeben, dass ich beim nächsten Mal länger warten würde, bis der Zweite kommt. So wars ja anfangs auch gedacht. Aber man hat ja immer so gute Vorsätze, die dann am Ende eh wieder über den Haufen gerannt werrden, wenn man so kleine Flauschbällchen mit den Knopfaugen sieht :lol:


    Oh man, ich fahr mit Shawnee bald wieder zur Züchterin und die haben im Moment Welpen. Aaaaah... das wird schwer, die nicht auch noch alle einzupacken :headbash:

    Zitat

    Die Inkubationszeit beträgt etwa 4-8 Wochen, eine spontane Selbstheilung wird nach weiteren 4-8 Wochen gesehen. Die Papillomatose tritt nahezu ausschließlich bei jungen Hunden (<2 Jahre) auf. Offensichtlich sind Hunde nach einer durchgemachten Infektion geschützt oder ältere Hunde sind unempfindlich für eine Infektion. Die Infektionen erfolgen über Hautwunden, die im Maulbereich durch die mechanische Beanspruchung immer vorhanden sind. Obwohl die Viren in der Umwelt sehr stabil sind, ist anzunehmen, daß die meisten Infektionen nach direktem Kontakt mit infizierten Hunden stattfinden.


    Also ich würds nicht machen, grundsätzlich, wenn der Hund etwas ansteckendes hat und sei es "nur" Magen-Darm.

    Zitat

    Und schafft ein selbstbewusster Hund das besser als ein schüchterner??
    Und geht das, das Welpi 2-3 Stunden(oder weniger) allein bleibt, aber jemand
    zwischendurch kommt und nach ihm guckt?


    Wie alt ist denn der Welpe? 8 Wochen? 10 Wochen? 12 Wochen oder 14 Wochen? Ich mein, pauschal kann man das so garnicht sagen... Zeitlich KÖNNTE er das schaffen. Meine damals 8 Wochen alte Hündin hat ja auch die komplette Nacht von 22uhr bis 6uhr morgens durchgeschlafen, zum Beispiel. Pauschal sagt man ja, ein Welpe muss alle zwei Stunden raus. Bei den einen stimmt das, bei den anderen nicht... Warum willst Du den Welpen denn allein lassen? Allein-sein ist für Hunde ohnehin (oft) ein schwieriges Thema, vor allem für Welpen - denn für die bedeutet Allein-sein Gefahr. Man sollte wissen, dass ein Hunderudel niemals weg ist, um "einzukaufen" oder "mal zum Nachbarn zu gehen", die Welpen - und später auch anderen Hunde - sind immer im Beisein eines Adulten.
    Und was heißt "zwischendurch" mal gucken?


    Also wie oben gesagt... kommt es jetzt drauf an, wie man Selbstbewusst (Drauf- und Einzelgängerisch zum Beispiel) und Schüchtern (zurückhaltend oder ängstlich, zum Beispiel) definiert. Ein Hund kann selbstbewusst sein und dennoch an seiner Familie hängen und sehr darunter leiden. Und ein schüchterner Hund kann genau so gut entspannt daheim liegen und wartet ruhig darauf, dass die Familie wiederkommt.



    Meine erste Frage wäre: Wie sehe ich, dass ein Hund das "Klick" des Clickers verstanden hat und das mit der Belohnung verbindet? Habe heute damit angefangen. Meine Hündin steht vor mir, ich auf meinem Bett, die Leckerlies liegen neben mir auf dem Bett. In Folge dessen starrt meine Hündin eigentlich nur auf die Leckerlies, die sie dann nach dem Klick bekommt.
    Und dann meine zweite: Sollte ich die Leckerlies erhöht liegen haben, damit sie die nicht direkt sieht?
    Die Dritte: Mich würden Übungen interessieren, mit denen ich das Vertrauen meines Hundes und dessen "Selbstbewusstsein" stärken kann. Sowas wie gemeinsam über Plastiktüten gehen. Angsteinflößende Mülltonnen gemeinsam beschnüffeln und und und...


    (Verbessert mich, wenn ich falsch liege :headbash: )

    PS: Darum finde ich diesen Sachkundenachweis ja im GRUNDE total gut. Nur leider muss den ja nicht jeder machen - und klar, dieser Test ist auch wieder eine Einnahmequelle für die Städte und damit kann viel Unfug angestellt werden. Aber der Grundgedanke ist doch in Ordnung, wenn auch doof umgesetzt.

    Dem ist nicht so, nur sollte man sich schon ein wenig informieren. Denn genau so landen aus diesem Grund einige Hunde auf der Straße/im Tierheim/in der Kühtruhe des Tierarztes. Eben jene, die sich nicht nur damit zufrieden geben und die dann zum "Problem" werden. Also finde ich. Die Aussagen kann man nie pauschal treffen, wir haben es immerhin mit Hunden und keinen Maschinen zu tun :smile: .


    Ich frag mich oft: "Wie kann dieser Hund nur so friedlich, ruhig und ausgeglichen sein?" wo ich weiß, dass er keinesfalls ausgelastet ist. Aber da ists auch so, wie bei uns :D

    Ohne was zu unterstellen, kam mir die Frage eher wie ein "Wir wollen unbedingt einen Hund haben, weil jeder hat einen Hund, so schwer kann das doch nicht sein!" und wie die anderen schon geschrieben haben. Ob man einen "sogenannten Pflegeleichten" hat oder einen "cleveren Arbeitswütigen" oder Kombinationen aus beidem oder aus anderen Eigenschaften. Aber ganz egal, ob Boxer, Malteser, Dalmatiner, Pudel oder Schäferhund. Sie wollen alle einen "Job" haben, wie man so schön sagt. Einfach nur "Familienmitglied" das von jeder Seite betüddelt wird, ist meiner Meinung nach Tierquälerei, da nicht hundgerecht.


    Es ist klar, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, jeden Tag das volle Programm durchzuziehen. Ich schaffe es zum Beispiel auch nur 2-3 die Woche in die HuSchu zu gehen - ABER dafür können die Hunde dann an den anderen Tagen zum Beispiel 1-2 oder sogar 3 Stunden laufen am Stück! Bei meinen jungen Hunden vielleicht nicht häufig und eher mit Pausen. Aber sowas braucht ein Hund schon. Mindestens zwei Mal 45minuten.
    Und der Spaziergang ist dann kein schnödes Nebeneinander herlaufen, sondern Programm! Die ersten hundert Meter geht man dann zackig, dann lässt man den Hund 10Meter schnüffeln, dann gibt es Übungen, dann darf er frei rennen - wenn erlaubt - und dann wieder lockerer Spaziergang an der Leine. Immer mal was anderes.
    Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich das auch täglich mache... unser Tagesablauf im Allgemeinen kann da schonmal einen Strich durch die Rechnung machen, aber ich will mal an diesem "banalen" Beispiel vom Spaziergang deutlich machen, dass man da schon kreativ sein muss.


    Und wieso kein Agility? Ich find das superklasse. Da ist alles dabei! Bewegung, Kopfarbeit, Bindungsfestigung. Das perfekte Programm für Mensch und Hund. Ihr MÜSST ja garkeine Tuniere mitmachen, da wär ich auch nicht der Typ für. Aber eben 1-2mal die Woche in die HuSchu gehen und einfach aus Spaß mitmachen, das ist doch nicht aufwendig und außerdem kommt man selbst dann nochmal ganz anders an die frische Luft.


    So ein Hund hat eben gewisse Anforderungen, die erfüllt werden wollen, damit man guten Gewissens leben kann - also so ist das bei mir. Ich hab ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach an einem Tag nicht dazu gekommen bin, eine spezielle Einheit mit einer der Hündinnen zu üben. Oder wenn dann mal echt der lange Spaziergang wegfallen muss, aufgrund von Terminen oder Arbeit. Natürlich dreht der Hund dann nicht gleich am Rad, aber eben diese Auslastung machen einen glücklichen Hund und ich finde es super, dass diese Einstellung sich immer weiter verbreitet und der Hund nicht "nur" Familienmitglied ist, sondern auch einfach ein Hund sein darf.


    Ich hab mich viel mit "meiner" Rasse beschäftigt, bevor ich zugegriffen habe. Ich habe auch viel über Hund und dessen Verhalten/Kommunikation und Erziehung gelesen und mir angeschaut (mache ich immernoch). Über Sportarten und und und.... man muss ja kein ausgebildeter Hundetrainer/-psychologe sein, aber aus Respekt vor dem Hund ist das Informieren, was man sich da für einen Hund ins Haus holt (selbst bei Mischlingen) das Mindeste. Finde ich. :smile:


    Es gibt doch in vielen Hundeschulen so Beratungsgespräche vor dem Kauf. Wird sowas bei euch angeboten? Das wär doch auch mal interessant.