Beiträge von WhitePolarwolf

    Hm... ich hab gelernt, dass man, wenn man mitbrüllt aus Hundesicht mitbellt. Ist ja auch logisch für 'nen Hund. Also nachzuvollziehen, meine ich. Bellt er sofort los oder wufft er zu Beginn, wie er es tut, wenn Du dann mal lauter wirst? Ne, ich meine nicht draußen, sondern wenn die Hunde im Haus sind und jemand draußen langgeht oder durch den Flur. Wobei meine auch mal draußen bellen, wenn ihnen was komisch vorkommt, Schäfer halt.

    Mir hat man gesagt, dass der Hund dann einfach anzeigt; Hey, Chef, da ist was!
    Und dass man dann als "Chef" auch nachschauen sollte, weil ich eben für die Sicherheit zuständig bin. Also steht man ruhig auf, schickt den Hund irgendwo hin, bzw. lässt ihn nicht mit sich gehen und "kontrolliert" und sagt dann ganz ruhig, dass "Alles okay" ist und geht dann wieder. Weiß nicht, ob das bei euch helfen würde. Und ich weiß auch nicht, ob laute Sachen dann in der Situation angebracht sind? Meine die Rappeldose (aber auch die Pistole), weil das ja noch mehr Unruhe in die Sache bringt und der Hund ja dadurch nicht merkt, dass alles in Ordnung ist und er sich vielleicht nicht entspannen kann bzw. nicht lernt, er könnt sich auf Dich verlassen.
    Ob das mit dem "Kontrollieren" klappt, weiß ich nicht... und wie schnell das funktioniert, bis der Hund das gecheckt hat. :???:

    Und natürlich, ob die Einschätzung von dem Hintergrund der Sache richtig ist.

    Hm, ob das was mit Macker-sein zu tun hat, wenn er anschlägt? :???: Wie reagiert ihr denn, wenn er bellt? Könnt mir vorstellen, dass er beim normalen Klingeln einfach weiß, dass da bestimmt wer Nettes ist, aber im Flur selbst kann er's vielleicht nicht einschätzen und schlägt deswegen an?

    Denn meine bellen auch, wenn jemand draußen ist oder im Flur, aber nicht, wenn es klingelt. Das Anschlagen hat in meinem Fall wohl auch mit der Rasse zu tun - Schäferhund. Mit Vorlieb wird gebellt, wenn es dämmert. Wobei ich mich verbessern muss; Nur die Große schlägt an, die Kleine bisher nicht.


    Volltreffer: Ja... heute war ich überrascht. Ich hab die Kleine einmal kräftig körperlich angegangen, sie grob "geschubst", dass sie sich erschrocken hat und danach gings sogar. Kein einziges Bellen mehr. Sie ist aufmerksam und noch nicht wirklich entspannt mit den anderen zwei fremden Hunden mitgelaufen, aber immerhin war sie ruhig. Kann natürlich auch an den Hunden selbst liegen, dass sie die eher einsortieren konnt. Aber selbst, nachdem sie zweimal von einem der Beiden Hunde leicht angegangen wurde, blieb sie ruhig. Also manchmal hat man echt große Fragezeichen über dem Kopf schweben.

    Ich glaub, dass es da auch drauf ankommt, dass er von Anfang an mit im Laden war und sicherlich auch gelernt hat, dass er sich nicht den ganzen Tag da bedienen darf - nagut, klappt wohl nicht immer, aber irgendwie muss er ja auch Labbi sein dürfen :lol: - Und das mit dem "Leute anspringen" bzw. gesittet mit Fremden umgehen ist ja auch nochmal was anderes, wenn das unbedingt klappen MUSS. :smile:

    Soooo, ich muss meinem Kummer auch mal wieder freien Lauf lassen;

    Meine junge Hündin (8Monate) ist, was andere Hunde angeht... sehr unsicher, geht allerdings aggressiv nach vorn. Heißt, eine Begegnung sieht so aus:

    Der andere Hund wird entdeckt, von meinen Beiden. Beide schauen sie und nähern sich dann an. Kida, die Große, geht in "Lauerstellung" und legt sich oft auf dem Boden ab und arbeitet sich so vorran, wobei sie immer schneller wird, je näher der andere Hund kommt. Steht sie dann vor dem Hund, macht sie sich klein und klemmt die Rute und meist ist die Situation danach direkt entspannt - und es wird getobt oder man interessiert sich nicht füreinander.

    Die Kleine richtet die Rute in die Luft und rennt auf den anderen Hund zu, bellend. Je näher sie dem Hund kommt, desto mehr "wirbelt" ihre Rute, sprich sie kreist; Oben wedeln? Unten wedeln? - Da kann sie sich einfach nicht entscheiden. Und wenn der Hund ganz nah ist, klemmt die Rute zwischen den Beinen, Kamm aufgestellt und es wird gebellt, aber der Hund wird beschnuppert. Kommt der Hund zu ihr, wird geknurrt und geschnappt.

    Und wenn die Große dann mit dem anderen toben will, mischt sich die Kleine ein und rügt die Große.... :muede:
    Ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll... also dass die Kleine (Shawnee) andere Hunde zumindest nicht so blöd findet. Muss ja nichtmal mit denen spielen wollen, aber ruhig vorbeigehen... das wär super... Nur Hundetreffs sind hier so gut wie unmöglich. Zu wenig Hunde. Zu doofe Hundehalter. Und in den Hundeschulen finden die "Hundetreffs" (keine Erziehungskurse, reine Toberunden) immer dann statt, wenn ich nicht kann... :verzweifelt:

    Naja, obs nun stimmt oder nicht... mir gefällt er total :lol: Vielleicht war dieser Hund auch nur ein Beispiel für ihre eigene ideale Vorstellung von einem Stocki, könnt ja auch sein. Macht ihn nicht besser und die anderen auch nicht schlechter, die ganz "Glatten" sind auch toll... vor allem wenn sie trainiert sind :headbash:

    Zitat

    komisch weil sonst kann neben mir nen spielmannszug proben und ich schlaf selig, aber wenn hund was hat steh ich senkrecht...

    :lol: Diesen Mutterinstinkt oder siebten Sinn kenne ich nur zu gut... Wenn der Hund was hat (Kotzerei, Durchfall) bekomme ich gleich mit - oder wenn sie was anstellen. Krieg ich mit. Aber alles andere? :roll:

    Nagut, Hunde sind ja nunmal Schlinger... da muss das Stück Fleisch eben größer sein! Vielleicht ein ganzes Bein? :ugly: