Konsequenz ist da ja auch das Zauberwort. Das sagt auch aus, was Hunde brauchen. Wobei man da natürlich auch Ausnahmen machen kann. Früher dachte ich, dass der Hund entweder ins Bett darf oder nicht. Heute weiß ich, dass ICH entscheiden kann, WANN der Hund darf und wann nicht. Zumindest da gibt es jetzt bei mir kein Ja oder Nein.
Aber Erziehung beginnt am ersten Tag. Da gibts keine "Eingewöhnungsphase" à la der arme kleine Welpe muss sich doch erst einleben, der hatte sooo viel Stress! - Natürlich sollte man den Welpen nicht am ersten Tag mit auf den supervollen Weihnachtsmarkt nehmen, allerdings hat er vom ersten Tag an nicht irgendwelche Sachen anzuknabbern oder Essen zu stehlen. Das macht es einem viel einfacher, wenn man Unfug im Keim erstickt und sie nicht erst aufblühen lässt, sodass man später den Unkrautvernichter holen muss 
Wobei das ja nichtmal was mit Welpen zu tun hat. Das gilt auch für Junghunde, Adulte und Senioren. Auch für "arme, bemitleidenswerte" Auslandshunde, die vorher misshandelt wurden. Klar haben die ihre "Macken", allerdings wollen die auch nur ein normales Leben und keines in Wattebausch
Vor allem, wenn sie dann an Tag X die Grenzen aufgezeigt bekommen (Welpe wie Adulte) verstehen sie das nicht und Mensch verlangt dann meist, dass sie diese neue Regel sofort kapieren - wobei sie diese Sachen meist 2 Wochen vorher noch uneingeschränkt durften.