Spike ist ein sehr ängstlicher Hund -er hat zwar nie gebissen oder gezwickt, aber ich vermeide es trotzdem, dass Menschen einfach auf ihn zugehen.
Du hattest geschrieben, dass Du das mal nicht wolltest und die Leute oder das Kind 5 Minuten weitergemacht haben. Warum? Ich sage den Leuten schon vorher, dass sie von Spike wegbleiben sollen und das wars dann. Ignoriert werde ich da nicht -das kam noch nie vor.
Ich schütze Spike vor diesen Kontakten und evtl auch den Menschen, der gebissen werden könnte, weil Spike sich bedrängt fühlt.
Beiträge von balaika
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Ich denke es geht mehr darum, dass "seriöse" Züchter in einem Dachverband Seminare besuchen müssen und sich in der Regel einfach besser auskennen und wissen was sie tun. Mischlinge kommen in unserem Land meist bei irgendjemandem zur Welt, der einfach mal seine Hündin hat decken lassen -ohne zu wissen worauf er sich einlässt. Die Mehrzahl der Mischlingswelpen werden deshalb auch nicht so geprägt wie Rassehunde (im Dachverband). Zusätzlich fehlt meist eine Voruntersuchung. Und es fehlt einfach immer die Möglichkeit auf eine Datenbank zugreifen zu können um Erbkrankheiten weitesgehend ausmerzen zu können.
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Zitat
Aber wie willst du denn mit einem Mischling kontrolliert verpaaren? Du weißt letztendlich nicht, was dieser Mischling vererbt.
Da das wohl einfach nicht passieren wird, habe ich noch keine Feinheiten ausgearbeitet
Ich denke auch, dass Mischlinge der ersten Generationen schon allein daran Probleme haben die verschiedenen Eigenschaften der Rassehunde "unter einen Hut zu bringen". Dann haste halt unter Umständen nen Hund der sowohl jagen als auch hüten will... Es wäre sehr schwierig. Man müsste wohl erst die Arbeiter mit den Faulen kreuzen usw... Aber wie gesagt, da das rein utopisch ist, gibts einfach keinen Plan...
Allerdings bin ich schon dankbar, dass es genug Mischlinge gibt, denn auch von ihnen kann man lernen und bekommt mit ob bzw warum diese gesünder sind usw
edit: Auch wenn ich meine, was gemeint ist, finde ich es dennoch komisch zu sagen: Ich mag Mischlinge, aber sie sollen doch nicht verpaart werden. Wenn man wirklich nichts gegen Mischlinge hat, muss man damit leben, dass diese auch irgendwoher kommen müssen...
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Manche denken ja ziemlich rassistisch
Ich habe nichts gegen Rassehunde! Das wiederhole ich gerne nochmal. Und es wird ja auch das beste gegeben diese nach besten Wissen und Gewissen gesund zu erhalten. Da es aber nunmal rassespezifische Krankheiten gibt, frage ich mich einfach ob das wirklich das Beste ist. Ich sage nicht, dass es keine Rassehunde geben soll, sondern dass es vielleicht auch andere Möglichkeiten gibt gesunde Hunde hervorzubringen. Welche, die keine "Spezialisten" sind und somit für viele HH sinnvoller.
Ich hatte bisher 2 Labrador und jetzt 2 Mischlinge. Ich bin mit einer Deutschen Dogge und einem Boxer groß geworden und hatte unzählige andere Hunde "unter meinen Fittichen"...das führt einfach dazu, dass man sich Gedanken macht...
WENN ich wirklich etwas ändern könnte, würde ich so manche Rasse wohl "abschaffen" aber trotzdem auch kontrolliert Mischlinge verpaaren. Einfach weil ICH nicht ausschliessen kann, dass das für den Hund gesünder wäre. Zudem werde ich auch skeptisch bleiben wo diese Rassehundezucht hinführt, denn wie gesagt ich halte es für ungesund immer wieder die gleichen Hunde zu verpaaren.
Ich unterstütze keine Vermehrer und auch keine Privatleute, die ohne Wissen und Vorkenntnisse geschweige denn medizinischer Untersuchungen Hunde verpaaren.
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Ich denke einfach, dass es nicht gesund sein kann immer wieder die gleichen Hunde, mit gleichen Farben, gleichen Eigengenschaften, gleichen Größen usw miteinander zu verpaaren. Klar wird es immer so sein um die Rassen zu erhalten, deshalb wenn, dann VDH (oder ähnliches) um trotzdem für den größtmöglichen Genpool zu sorgen und somit alles zu tun um diese Rassen gesund zu erhalten. Allerdings weiss ich nicht -und hier auch sonst keiner- wie lange das gut geht -und so manche Rassen zeigen doch schon erhebliche rassespezifische Krankheiten. Klar, es wird versucht das einzudämmen -und das ist auch gut so- dennoch wurden einige dieser Krankheiten durch das Züchten dieser Rassen in dieser Form hervorgerufen.
Wäre man schon so weit, dass Krankheiten durch die "richtigen" Verpaarungen minimiert werden, müssten unsere Rassehunde doch viel gesünder sein als Mischlinge. Das ist aber nicht so -und das hat einen Grund oder?
Und um auf ein Argument weiter oben einzugehen: Bissigkeit ist nicht vererbar.
Zu den Eigenschaften der einzelnen Rassen: Auch da sehe ich das Problem, dass manche Rassen ihre "Talente" schon fast als "Drang" zeigen. Klar, für den Halter kann das ein großer Vorteil sein, denn solchen Hunden ist das, was der Halter "braucht" schon in die Wiege gelegt. Aber wenn ich sehe, dass einige Hunde ohne Arbeit halb durchdrehen und auffällig werden, gibt mir das einfach zu denken...
Rassehunde sind bestimmt nicht "schlecht" -auch wenn ich manche nicht unterstützen würde-
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Und welchen Vorteil hätte es für die Nachkömmlinge, wenn man den Labrador mit dem Pudel kreuzt? Was macht sie "besser" als wenn es reinrassig bleibt?
Wer weiss das schon. Aber warum wird das so ungern gesehen -doch nur, weil es keine anerkannte Rasse ist. Ist das für den Hund deshalb schlecht?
Das meine ich mit schwarz/weiss. Klar, viele Rassen sind toll. Aber es darf doch gern auch mehr vielfalt geben oder?
Die Frage ist ja nicht ob Rassehund oder Mischling sondern warum das eine als so toll und das andere als so schlecht angesehen wird -zumindest in Hinsicht auf die Verpaarung...
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Du hast gefragt, woher man sich das Recht nimmt, die Vermehrung von Haushunden überhaupt kontrollieren zu wollen, also den Partner für den Hund auszuwählen, oder von einer Vermehrung generell abzusehen. Tut man das nicht, hat man eine unkontrollierte Vermehrung.Du kannst nicht beides haben. Entweder, du bestimmst, mit wem sich dein Hund fortpflanzt (oder auch gar nicht), oder du lässt ihn auf gut Glück Partner suchen - unkontrolliert. Wenn du Kontrolle des Menschen über die Fortpflanzung ihrer Hunde ablehnst, musst du die unkontrollierten Verpaarungen akzeptieren, da gibt es nur ja oder nein.
Ich denke Du verstehst mich falsch. Niemals wäre es zum Wohle des Hundes ihn unkontrolliert vermehren zu lassen. Aber warum immer der Labrador mit dem Labrador und nicht mit nem -lass es Pudel sein... Weil er nicht in der grossen Liste der erlaubten Rassen steht? Ist es deshalb schlecht? (Und damit sage ich nicht, dass ich Modehunde toll finde!!!!!)
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Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.
Ohje stand ich auf der Leitung -ich hab Deinen Namen vor meinem Zitat garnicht bemerkt!
Jetzt weiss ich auch was Du damit sagen wolltest!
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Warum hast du etwas dagegen, dass man sich "Wunschhunde" züchtet? Das kontrollierte Verpaaren von Hunden ist nichts schlechtes.Sagt wer? Ich zweifel das einfach an... Wenn es so toll ist, warum dann nicht beim Menschen anwenden?
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Genau, und man würde neue genetischen Erkrankungen wieder mit reinbringen.Welche genetischen Krankheiten? Genetisch heisst ja vererbar -also müssen sie jetzt auch schon da sein...
ZitatDu hast deine Meinung und die verteidigst du jetzt vehement. Das steht hier auch jedem zu.
Aber irgendwo ist ja auch mal Schluss mit diesem ständigen "Weltenverbessern durch verbale Aktionen" und "buhuhuhu, die Menschheit ist so schlecht." (so, das musste mal raus)Ich denke ich werde selbst entscheiden wann bei mir Schluss ist. Ja, ich finde die Menschheit teilweise echt schlecht. Aber davon fange ich nicht an. Und nein, ich werde nichts ändern können. Ich wollte hier Meinungen hören -und auch meine äussern.
Ich kann und werde auch nie verstehen, warum wir an bestehenden Lebewesen ständig etwas ändern müssen -Egal ob Hund, Katze, Maus, Fisch oder Rindvieh... Vor allem weil die Vergangenheit zu oft gezeigt hat, dass damit oft mehr verschlechtern als verbessern -vielleicht nicht für uns, aber für das Tier... Nur bei uns -der überlegenen Menschheit- ändern wir nix. Warum nicht fleissigere, kleinere, bildschöne Menschen "züchten"? Warum ist das bei uns undenkbar, aber bei Hunden völlig normal? -
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Nö, aber ich beanspruche nunmal fremder Leute Texte nicht für mich. Und weil es gern mal zu Missverständnissen führt, wenn irgendwo falsch zitiert wurde, stelle ich das halt richtig. Völlig unabhängig, inwieweit ich dem Inhalt zustimme oder nicht.
Hm... Ich glaub ich hab Deinen Faden verloren
Ich hab gerade keine Ahnung was Du damit aussagen wolltest