Beiträge von Wau!

    Hmmmm, gar nicht so einfach...


    Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Hündin. Hab sie Ende Mai aus dem Tierheim geholt. Sie war sehr scheu. Meine Oma hat eine ähnlich hundeunkompatible Körpersprache, wie Dein Vater. Irgenwann hat Kessy jedenfalls begonnen zu knurren, wenn die Oma kam. Ich hab dann angefangen, immer wenn sie anfing sich aufzuspielen energisch "nein" zu sagen. Mittlerweile knurrt sie nicht mehr und so langsam klappts auch mit der Oma.


    Dein Hund kann wahrscheinlich Deinen Vater nicht richtig einschätzen. Wenn Dein Vater sich von ihm entfernt, aus Sicht Deines Hundes "eh schon am Weglaufen ist", sammelt der Hund sein bißchen Mut und "schlägt ihn endgültig in die Flucht". Das ist dann jedesmal ein Erfolgseerlebnis und mit jedem Erfolg verstärkt sich das Verhalten.


    Ich würds mit einem "Nein" im richtigen Moment versuchen, eventuell auch mit einer rechtzeitigen Ablenkung per Leckerli.


    Deinen Vater mit einzubeziehen dürfte nach Deiner Schilderung ja leider eher schwierig werden.


    Wünsch Dir viel Erfolg und Deinem Hund viel Gesundheit :blume:


    Wau!

    Hey, Doris!


    Böse? Nö, böse war ich Raudi nicht für den Biß, hab mich eher über meine eigene Schusseligkeit geärgert. Heute sehe ich es sogar positiv. Die kleine Narbe ist ein Andenken an meinen Dicken.


    Mir ist auf jeden Fall bewußt geworden, dass ein Hund seine Waffe immer bei sich trägt, sie aber so gut wie nie benutzt. Da können sich manche Menschen echt ein Beispiel nehmen.


    Gutste Grüße, Wau!

    Hallo Maxi!


    Das ist jetzt vielleicht nicht wissenschaftlich begründet, aber: Wenn rohes Fleisch soooo gefährlich wäre, dann müßten Wölfe, Bären und Wiesel schon lange ausgestorben sein.


    Das Fleisch, dass Du beim Schlachter, im Supermarkt u.s.w. kaufst wird (hoffentlich) lückenlos kontrolliert, Fleischbeschau durch Veterinäre etc. und ist für den menschlichen Verzehr bestimmt.


    Bei gefrostetem Fleisch aus dem Zoohandel ist das denk ich ähnlich, auch durch das Einfrieren selbst wird sicher einiges unschädlich gemacht.


    Spul- Band- und Hakenwürmer kann sich Dein Hund auch beim Schnüffeln im Gras einfangen und die regelmäßige Entwurmung sollte ja wohl kein Thema sein.


    Die Magensäure des Hundes ist außerdem auch nicht zu unterschätzen...
    und wenn meine Mädels mal ne Maus erwischen, wer weiß, was da alles drin ist (ich lass es nicht drauf ankommen!)


    Die Folgekrankheiten durch ständiges Füttern eines Raubtieres mit Weizen- Reis oder Maismehl, Konservierungsstoffen, Farbstoffen und sonstigen Trockenfutterinhalten sind ja auch nicht wirklich erforscht.


    Ich denke, wenn das Fleisch "appetitlich" aussieht, frisch riecht und Du Deiner Bezugsquelle vertraust, kannst Du ruhigen gewissens weiter BARFen.


    grüße, Wau! :)

    Hey, möchte mal Mut machen!


    Ich hab seit Ende Mai eine jetzt etwa 13 Monate alte Hündin aus dem Tierheim, die ihr ganzes erstes Lebensjahr "isoliert" war. Sie kannte und konnte nichts, hatte vor allem Angst und wollte von Menschen nichts wissen. Jetzt lernt sie fleißig Grundgehorsam, entdeckt die Welt und holt so schnell nach, dass ich manchmal gar nicht hinterher komme :) .


    Mit 15 Wochen ist ein Welpe doch erst im richtigen "Forscheralter". Da hast Du noch alle Zeit ihm ein gutes Bild von seiner Umwelt zu vermitteln, ihn an alles zu gewöhnen und eine gute Bindung aufzubauen. Die "Zeitfenster " für Lernphasen sind eher Durchschnittswerte, da solltest Du nicht zuviel drauf geben.


    Viel Spaß mit Deinem Knirps, halt uns auf dem Laufenden!


    Liebe Grüße, Wau!

    Jetzt geht`s aber los...
    Sind die verrückt geworden? Was kommt denn als nächstes?
    Es gibt doch schon genug verzwergte Rassen mit allen bekannten gesundheitlichen Nachteilen. Die sollte lieber mal jemand größer züchten...


    Hoffentlich will von den zukünftigen "Mini breeds for families" -Besitzern nicht noch einer ne passende Zwergkatze zu seinem Hund... :flehan:


    Bin immer noch für ein gesundes Mittelmaß...


    Grüße, Wau!

    Hi, Indi!


    Genau das hab ich mich auch schon gefragt. Vielleicht "springen die Follikel" erst, wenn die Gebährmutterschleimhaut aufnahmefähig für sie ist und wo keine Gebährmutter, da keine Schleimhaut und somit kein Eisprung?


    Dass weiterhin Hormone produziert werden, sehe ich eher als Vorteil. Kuck mal, bei Typ 1 Diabetikern (Zuckerkranken) fehlt nur 1 Hormon, das Insulin. Wenn es nicht gespritzt wird, drohen Koma oder Tod.


    Ist echt ein spannendes Thema, auch, wo die Hormone bleiben, die sonst für den Aufbau der Gebährmutterschleimhaut zuständig sind, würde mich brennend interessieren...


    Unwissende Grüße, Wau!

    Mich nervt an der Tiernanny besonders, wie die Sendung aufgebaut ist. Zuerst wird der Fall vorgestellt, ok. Dann kommt die Nanny, schaut sich die Sache an und gibt eine Hausaufgabe, ok.


    Aber dann: Die Herrchen und Frauchen machen die Hausaufgabe grundsätzlich falsch, die Nanny sitzt vor dem Bildschirm und erläutert, wie falsch sie es genau machen und erst, wenn sie den dusseligen Besitzern nochmal alles erklärt hat, ist der Hund plötzlich wie ausgewechselt und therapiert. Auf mich wirkt das teilweise ziemlich gestellt.


    Auch ich schaue mir die Sendung an und lerne teilweise auch was dabei, aber Methoden wie die geliebte Rütteldose, mit der über Angst ein Verhalten erzwungen wird finde ich mittelalterlich.

    Hallo Michael!


    Mit 9 Wochen ist ein Welpe ja noch total abhängig. In "freier Wildbahn" würde der Verlust des Rudels den sicheren Tod bedeuten. Da ist die Kleine natürlich bemüht, immer bei euch zu bleiben.


    Das Alleinebleiben läßt sich gut trainieren, indem man nur kurz aus dem Raum geht und gleich wieder kommt. Am besten dann, wenn der Welpe gerade beschäftigt ist (Spielen, Fressen etc.). Sie merkt dann, dass ihr immer wieder zurück kommt. Ideal ist, wenn ihr sie aus der Entfernung beobachten könnt und hingeht und sie lobt, sobald sie sich ruhig verhält und nicht nach euch sucht. Das gewünschte Verhalten sollte immer belohnt werden, egal, wie kurz es sich zeigt.


    Soll die Hündin ganz alleine bleiben, wenn Arbeit und Schule wieder losgehen, oder ist dann noch irgend jemand von euch zu Hause?
    Ich krieg nämlich ein mulmiges Gefühl, wenn ich daran denke, dass ein so junger Hund mehrere Stunden ganz alleine gelassen wird.


    Viel Erfolg, Wau!, Susi und Kessy :blume: