Beiträge von Wau!

    Hallo Wakan!


    Also ich hab das nicht gesagt.
    Wenn man so rumgoogelt stößt man immer wieder auf irgenwelche "Körperspracheerklärungen" in denen das einseitig als Aufforderung zum Spiel bezeichnet wird (naja, man muß ja zum Glück nicht alles glauben).


    Für mich persönlich ist das Spiel des Hundes selbst auch viel mehr als "Spielen" im menschlichen Verständnis.


    Schade finde ich, dass so komplexe Verhaltensweisen (wie z.B. dieses Vorne-runter-gehen) mit irgend einem "Fachbegriff" vereinseitigt werden (regauf).

    Danke, Blue Spirit


    Mir scheint es nämlich auch so, als ob meine Hündinnen das machen, um eine Situation erstmal abzuschätzen. Oft dann, wenn sie einen anderen Hund noch nicht kennen und vielleicht nicht wissen, wie der so reagiert.


    Ich hab das auch schon bei Junghunden erlebt, die nach irgendwelchen Faxen von ihren Besitzern gerufen wurden und wohl nicht sicher waren, obs "Ärger" gibt. Das spräche dann ja eher für die Beschwichtigungsgeste.


    Spannend....

    Hallo zusammen!


    Ich hab mich mal wieder zum Thema Hund vergoogelt und bin auf folgende Info gestoßen:


    Das als Spielaufforderung des Hundes bekannte "Vorne-runter-gehen" ist angeblich eine Fehlinterpretation, also keine reine Aufforderung zum Spiel.


    Kynologen setzen sich mittlerweile dafür ein, dass für diese Körperhaltung der Begriff Taxierstellung zutreffender ist.


    Taxieren bedeutet wohl soviel wie abschätzen, peilen, eichen...


    Mir ist selbst schon öfters aufgefallen, dass Hunde dieses Verhalten nicht nur vorm Spiel zeigen. Bordercollies z.B. machen das ja wohl auch beim Hüten (oder?). Zeigt euer Hund dieses Verhalten auch in anderen, als der Spielsituation???


    Ist wohl gerade Thema in der Zeitschrift Der Hund 9/2006, da muß ich mir das Heft wohl holen.


    http://www.derhund.de/1a_web_derhund/index.htm (von da aus links auf aktuelle Ausgabe klicken)


    Neugierige Grüße, Wau!

    Ich arbeite ebenfalls mit Handzeichen zusätzlich zu verbalen Kommandos.


    Beim Sitz hab ich ein Leckerli über den Kopf des jeweiligen Hundes gehalten und erst dann "Sitz" gesagt, wenn sie saß. Mittlerweile hab ich das Leckerli durch Schnipsen über ihren Köpfen ersetzt.


    Das Lautkommando für Platz hab ich immer dann gegeben, wenn sich meine Hunde sowieso gerade hingelegt haben. Später dann auch mit der Leckerli auf den Boden Methode.


    Beim Pfötchengeben hab ich mir Bettelaktionen meiner Mädels zunutze gemacht. Betteln tun sie nicht mehr, Pfötchen geben schon.


    Wenn man seinen Hund genau beobachtet und in Gedanken einen Schritt voraus ist, kann man so ziemlich alle Kommandos aus dem natürlichen Verhalten heraus antrainieren.


    Po runterdrücken und Beine wegziehen wird ja immer noch propagiert, aber warum "kämpfen", wenns auch anders geht?


    Grüße, Wau!

    Ist doch ein echt toll erzogener Hund, wenn er nicht einfach die Stulle klaut, sondern sogar was zum Tauschen anbietet (grins).


    Kann mir richtig vorstellen, wie enttäuschend das sein muß, wenn man als Hund so eine gute Tauschidee hatte und dann das Brot doch im Menschen verschwindet.


    Daß Menschen aber auch keine Schweineohren und Kauknochen mögen ist eigentlich unverständlich... :wink:


    Liebe Grüße, Wau!

    Hört sich an, als wär da dringend ein bißchen Grunderziehung nötig.


    Wenn Du beim Ziehen zurück ziehst verstärkt es sich eher noch. Du solltest sobald Dein Hund zieht schlagartig in die entgegengesetzte Richtung laufen und ihn hinter Dir "herziehen". So merkt er, dass er mit Ziehen erst recht nicht schneller da hinkommt, wo er hin will.


    Du kannst Du auch toll auf der Wiese üben. Lange Leine und dann losmarschiert. Spontan immer wieder mal die Laufrichtung wechseln und ihn dabei mitnehmen. Er merkt so, dass er sich daran zu orientieren hat, wo Du hin willst.


    Liest sich auch so, als sei Dein Hund nicht wirklich ausgelastet. Dann sucht er sich halt was zu tun und nutzt den Freilauf auf der Wiese aus.
    Ein Hund muss reizspezifisch, also körperlich und geistig ermüden, damit er ausgeglichen ist. Was machst Du denn so mit ihm?


    Solltest auf jeden Fall an der Bindung und dem grundgehorsam arbeiten, da kommen bestimmt noch Tips aus dem Forum :freude:


    Liebe Grüße, Wau!

    Hmmmm,
    könnte z.B. an einer einladenden Körperhaltung liegen. Wenn Du ihn vielleicht fröhlich begrüßt und und dabei die Arme leicht ausbreitest, kann ihn das motivieren, Deiner "Bewegung mit den Armen nach oben" zu folgen.


    Unter Umständen sieht er Dich aber auch als eine Art Konkurrenz, weil Du gut mit seinem Frauchen auskommst und versucht, Dir spielerisch zu zeigen, wie stark er ist.


    Wenn Dir das weh tut hört der Spaß aber irgendwann auf. Da ist auch Deine Freundin gefordert, ihm klar zu machen, dass es Grenzen gibt und daß sie entscheidet, wie ihr Besuch "behandelt" wird.


    Grüße, Wau!

    Also, da wären:


    Klar, erstmal die Hündinnen Susi und Kessy


    3 Kater: Mohrle, Mikesch und Leon (Rufname Gotfrume)
    2 Katzen: Maine Coon Ginger und Hauskatze Charlene (Rufname Puper)


    4 Zwergkaninchen: Otis, Gary, Petty und Toffee
    2 Mäuse, namenlos


    zig Tauben und Hühner, Hahn Manfred und die handaufgezogene Wildtaube


    Ein riesen Aquarium mit diversen Bewohnern


    Goldfische im Teich


    Landschildkröte Paul, den seine Vorbesitzer 17 Jahre lang für Paula hielten


    2 Rosenköpfchen


    An die 40 Wellensittiche


    2 Zebrafinken


    3 Nymphensittiche


    2 Uraltmeerschweinchen und ein geretteter Schlachthase


    Zwischendurch vorübergehend alles, was verletzt ist und von mir eingesammelt wird.


    NEIN, WIR HABEN KEINEN ZOO!!!