Das werd ich mir wohl auch mal ansehen.
Bin mal gespannt auf die
"Für Hund gibt es leider keine Fernbedienung, da nimmt man halt Strippen wie bei einer Marionette und bindet die an allen frei beweglichen Hundekörperteilen fest"-Vorführung
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Neues Benutzerkonto erstellenDas werd ich mir wohl auch mal ansehen.
Bin mal gespannt auf die
"Für Hund gibt es leider keine Fernbedienung, da nimmt man halt Strippen wie bei einer Marionette und bindet die an allen frei beweglichen Hundekörperteilen fest"-Vorführung
Um diese Hündin ist es natürlich traurig. Aber mir fehlt das Verständnis, wenn einerseits solche schwerst verstümmelten Tiere wieder zurechtoperiert werden, andererseits durchaus vermittelbare, gesunde Hunde aus Platzmangel in Tierheimen oder weil sie dem Rassestandard nicht entsprechen eingeschläfert oder entsorgt werden.
Man kann als Tierschützer nicht jeden Hund retten, indem man ihn am Leben erhält. Manchmal ist es hilfreicher für das Tier, ihm ein Weiterleben zu ersparen.
(lachmichkaputt) Jaja, kenne sowas, wie heißt es immer so schön? Wer lesen kann ist klar im Vorteil *grins*
So, jetzt hab ich mir die Zeitschrift Der Hund gekauft und den Artikel über die Taxierstellung gelesen. Am Ende ist er nochmal zusammen gefaßt. Hier die Zusammenfassung:
Zitat:
Die Körperhaltung des abgesenkten Vorderkörpers ist keine Verhaltensweise, die generell zum Spielen auffordert. Der in diesem Zusammenhang gebräuchliche Begriff der "Spielaufforderung" ist verhaltenskundlich nicht haltbar und sollte deshalb nicht mehr verwendet werden.
Die Bezeichnung "Vorderkörper-tief-Stellung" wurde bisher bedeutungsgleich wie "Spielaufforderung" in unzutreffender Weise gebraucht und sollte deshalb ebenfallls nicht mehr verwendet werden.
- Strecken und Dehnen mit abgesenktem Vorderkörper entstammt dem Komfortverhalten und gehört damit zum Körperpflege- und behaglichkeitsverhalten.
Es kann aber auch ein indirektes Zeichen eines inneren Konfliktes sein und wäre dann dem Bereich Konfliktverhalten und Konfliktreaktion zuzuordnen.
Um beurteilen zu können, worum es sich im Einzelfall handelt, muß jeweils die gesamte Situation und ihr dynamischer Verlauf betrachtet werden.
-Die "Taxierstellung" dient der akuten Situationseinschätzung und bietet durch die sprungbereite Körperhaltung und gerichtete Aufmerksamkeit eine optimale Reaktionsfähigkeit.
Als vielseitig einsetzbares Verhalten kann es in ganz unterschiedlichen Situationszusammenhängen auftreten.
(Heinz Weidt in der Zeitschrift:
Der Hund, Nr.9, 2006, S.56 f.)
Ob nun mit einem Kampfi oder einem anderen Hund: Auf Vorurteile wird man immer wider stoßen. Anfeindungen gegen Hunde und Leute, die generell keine Hunde mögen, gibt es überall. Wenn man da nicht drübersteht, sollte man gar keinen Hund halten.
Eine Hündin braucht nur zu pinkeln und schon sind zig Augen auf sie gerichtet, ob sie wohl gerade eine Tretmine legt.
Ob man Probleme will oder nicht will entscheidet nicht, ob man welche bekommt.
Ich selbst kann meinen Teil dazu tun, möglichst keine Problemsituationen mit meinen Hunden zu herauszufordern. Aber eins ist klar: Wenn meine Hunde durch irgend jemanden absichtlich in Gefahr geraten würden, dann müsste der sich vor MEINER Beißkraft hüten!!!
Gutste Grüße, Wau!
Jaja, die Hausschweinchen...
Mein Terrierhausschweinchen pflegt Kauknochen im Katzenstreu zu verbuddeln und hat danach immer Bart und Nasenlöcher voller "Zement".
Ist bis jetzt zum Glück noch nie ausgehärtet :lach:
Schädlich auf keinen Fall, solange es nicht gerade zuviel Erde mit Gras ist.
Aber so ein kleiner Happen Ameise mit Dekoration sollte Deinem Ameisenbären ruhig gegönnt sein.
Wenn`s schmeckt
Alles klar, dann sind wir uns doch alle einig :wink:
Ich hab bei meinem Raudi (da war ich 13 als ich den Welpen bekam) anfangs gedacht, ein Hund bräuchte viel Freiheit und müsse auch mal selbst Dinge entscheiden. Aber Ätsch, Fehlanzeige. Mein Hund war mit der Selbständigkeit in vielen Entscheidungen total überfordert und richtig "froh" als ich ihm Grenzen aufzeigte, an denen er sich orientieren konnte.
Mittlerweile bin ich ja schon zum Hundeflüsterer mutiert (grins), meine Mädels sind jedenfalls mit meinem sanften Führungsstil zufrieden .
Das ist das Schöne an diesem Forum, dass Anfänger von den Erfahrungen der "Fortgeschrittenen" profitieren können.
Hallo Dosenöffner!
Das mit dem Nackenschütteln bei einem dominant-aggressiven Hund kann aber auch gehörig in die Hose gehen und dann hat man ihn am Arm hängen.
Mein erster Rüde hat Aufgrund von Versäumnissen in der Erziehung, die ich heute nicht mehr machen würde, irgendwann versucht, einen auf Rudelführer zu machen. Er fühlte sich als Chef und nahm sich damit auch das Recht raus, die Rangniederen (Menschen) zu ignorieren. Wenn ich dieses deutliche "Leck mich am Arsch" nicht verstand, dann mußte mich der Alpha halt in die Schranken weisen. Einmal hat der Tierarzt versucht, ihn auf den Rücken zu drehen, da hat er nach 3 Minuten noch mit Maulkorb gegrollt wie ein Bär und sich nicht unterworfen.
Durch Ignorieren des Rüden sobald er zu stänkern anfing, Belohnen gewünschten Verhaltens, klare Körpersprache und klare Regeln hab ich mir die "Chefposition" zurück geholt. Ich hab durch diesen Hund und von diesem Hund mehr gelernt, als aus irgend einem Hundebuch.
Mag sein, dass Nackenschütteln bei einzelnen Hunden was bringt, bei meinem wärs nach Hinten losgegangen und dann hätt ich nicht 13,5 seiner 15 Jahre so einen verläßlichen und zufriedenen Hund gehabt.
Der Verfasser des Buches scheint mir selbst etwas zu oft geschüttelt :wink:.
Man sollte den Author nehmen und ihn mit dem Buch auf den Po klapsen.
Wenn Du einen ängstlichen und handscheuen Hund möchtest sind das genau die richtigen Tips.
Hast das aber, scheint mir, zum Glück selbst schon gemerkt :blume: