Beiträge von Wau!

    Muß ja ehrlich zugeben, dass ich auch schon einen nervigen Yorkshireterrier als Feldhamster bezeichnet habe....


    Die meisten Leute, die Deinen Hund als Fußhupe bezeichnen, wollen wahrscheinlich nur witzig sein oder finden das Wort gut und brauchen unbedingt einen Hund, auf den sie es anwenden können.


    Steh einfach drüber!!!


    Grüße, Wau!

    Du hast direkt vor ihr gestanden, als sie plötzlich die Schmerzen bekam. Ein Hund denkt nicht groß nach, woher Schmerzen kommen, er verknüpft sie mit dem Erstbesten, was er sieht, in dem Fall mit Dir.
    Die Kleine denkt jetzt, Du hättest ihr irgendwas Schlimmes getan und hat deswegen Angst.


    Nach so einem traumatischen Erlebnis und der Reaktion Deiner Hündin wird nichts Anderes übrig bleiben, als die Bindung neu aufzubauen. Bedräng die Hündin nicht, lass ihr Zeit, von sich aus wieder Kontakt zu suchen. Biete ihr viele positive Erfahrungen mit Dir an und beweis ihr damit, dass sie keine Angst zu haben braucht.


    Dumm gelaufen, aber nicht aufgeben!


    Wünsch euch alles gute, Wau!

    Wakan? Stimme voll zu. Und das als angehende Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Weichspülpädagogik hilft solchen Menschen überhaupt nicht. Sie haben ihr Verhalten ihrem sozialen System angepaßt, und es ist ihre Art in diesem System zu überleben, Gewalt auszuüben.


    Wenn so jemand einen kleinen Hund zusammentritt, dann geht es wenigstens dem Hund schlechter, als dem Typen selbst. Wenn ich bei so jemandem auf "ich versteh Dich, nehme Dich an und schätze dich wert mache", hat das ungefähr soviel Wert wie meine getragenen Socken von gestern.


    Die meisten solcher Täter wollen gar nicht therapiert werden und wer nicht therapiert werden will, ist nicht therapierbar. Ende, aus, fertig.


    Solche Leute müssen erst ganz unten ankommen, in der Gosse. Dann verrecken sie entweder, oder sie wachen auf und retten ihren A... .


    Wenn mehr Leute aus dem sozialen Bereich einsehen würden dass man nicht jeden Irren retten kann, dann gäbe es nicht nur weniger Burnout-Syndrome unter den Fachleuten sondern auch mehr Zeit für die Klienten, denen man wirklich helfen kann.


    Wenn Gewalt im Elternhaus Kriminelle erzeugen würde, dann wäre ich eine von ihnen.

    Gern geschehen. Mir kommt auch die Galle hoch, wenn ich sehe, was manche Menschen unter ausreichend Auslauf verstehen.


    Vielleicht kriegen sich die Hunde der Nachbarin im Haus in die Wolle und da schickt sie sie lieber auf die Straße...


    Der tut nicht`s stimmt immer so lange, bis doch mal was passiert. Ich selbst denke meine Hunde gut einschätzen zu können, aber kann mir nicht anmaßen, ihr Verhalten in jeder Situation vorherzusehen. Man muß damit recnen und leben, daß nicht jeder Mensch Hunde mag und deshalb leine ich meine Mädels im Zweifel lieber an.


    Schlimm finde ich auch, dass solche "Tanten" wie Deine Nachbarin den Ruf der Hundehalter im Allgemeinen schädigen und Hundehassern damit sehr entgegen kommen...

    1. Ein Hundehalter sollte merken, wenn sein Hund jemanden bedrängt.


    2. Merkt er es nicht ist Erwachsener besuch in der Lage, sein Mißfallen zu
    artikulieren und den Hundehalter zu bitten, seinen Hund davon
    abzuhalten


    3. Selbst wenn ein Besucher zu doof ist, seinen Mund aufzumachen, hat er
    vielleicht den Kopf über seine eigene Dummheit, nicht aber den Hund
    des Besuchten zu schütteln.


    4. Sollte jemals jemand meine Hunde schütteln, wird mich, sofern ich
    meine guten Manieren ablege, ein Tretreiz überkommen, nach dessen
    Ausübung der Schüttler für geraume Zeit auf sehr weiche Unterhosen
    angewiesen sein wird.


    Alles klar?


    Liebe Grüße (die eigentlich gar nicht gewalttätige) Wau!

    Mit den Zuständigkeiten der Behörden kenn ich mich leider nicht aus.
    Wahrscheinlich muß erst noch was Schlimmeres passieren, eh die sich bewegen...


    Da hier streng genommen keine artgerechte Haltung vorliegt, vielleicht mal den Tierschutz einschalten?!


    Wenn eine Beschwerde nicht ernst genommen wird, dann vielleicht eine Anzeige?
    (Angriff auf die Hündin, "bedrohliches Verhalten der Tiere" gegenüber Passanten etc.)


    Wenn allerdings alle Zeugen/Betroffenen den Schwanz einkneifen, kann das echt ein Kampf gegen Windmühlen werden.


    Ein klärendes Gespräch mit der Dame, in der man seine Ängste mit vernünftigen Argumenten klar macht und zumindest Kompromisse schließt, wäre natürlich das Wünschenswerteste, scheint mir aber angesichts der verhärteten Fronten auch das Aussichtsloseste zu sein.


    Da kommen sicher noch konkretere Tips von den Rechtsexperten im Forum!


    Halt die Ohren steif undlass Dich nicht ärgern, Wau!

    Möglicherweise sind genau der Pansen und der Ball ein Teil des Problems. Du machst damit den Weg aus der Wohnung extrem interessant. Wenn Dein Hund dann z.B. schon "das Kläffen innerlich vorbereitet" und du ihm den Pansen hinhältst, ist das eine Belohnung für das "Aufgedrehtwerden".


    Das Kläffen ist eine art Übersprungshandlung in Erwartung auf etwas Tolles, den Spaziergang.


    Mein Tip: Mach das Verlassen der Wohnung langweilig. Lein ihn an, geh mit ihm 3 Schritte vor die Tür und wieder zurück in die Wohnung, ohne dass ein Spaziergang folgt. Mach das 2-3 Mal am Tag zu unterschiedlichen Zeiten. Tu danach so, als sei nichts gewesen.


    Dein Hund wird irgendwann merken: Es folgt nicht immer eine tolle Aktion, wenn ihr das Haus verlasst, es kann auch etwas völlig uninteressantes passieren. Die angespannte Erwartung baut sich so nicht mehr so stark auf und damit ist die Chance groß, das auch das "Übersprungskläffen" ausbleibt.


    Viel Glück und liebe Grüße, Wau!

    Hallo!


    Hört sich an, als habe die Hündin sich vorher nie wirklich großartig körperlich verausgaben dürfen. Möglich, dass ihr einfach die Kondition fehlt. Ein Mensch, der jahrelang das Sofa gequält hat, wird auch nicht in ein paar Wochen zum Hochleistungssportler.


    Zudem ist es möglich, daß sie sich einfach nicht traut, aus sich heraus zu gehen, weil ihr das vorher immer verboten wurde.


    Ich denke, es ist der richtige Weg, erstmal Vertrauen aufzubauen und ihr Sicherheit zu vermitteln. Sie muß viele neue Eindrücke verarbeiten. Auch das Abnehmen wird ihr sicher gut tun.


    Viel Glück und halt uns auf dem Laufenden! :gut:

    Als mein erster mittelgroßer Hund Raudi 7,5 Jahre alt war, übernahm ich eine 1,5 Hündin aus "fraglicher" Haltung, die relativ scheu war und sich ihm unterordnete. Die Rangordnung änderte sich lange Zeit nicht, die Rollen waren einfach klar.


    Als Raudi in die Jahre kam, gab er immer häufiger Privilegien an Susi ab. Er blieb zwar der Ranghöhere, schien sich aber bewußt zu sein, daß er im Falle einer ernsthaften Auseinandersetzung den Kürzeren gezogen hätte.


    Als er 14 war übernahm Susi die Führung. Sie durfte ihm ohne grummeln sein Futter abnehmen u.s.w..


    Als Raudi starb war Susi 9 und weil ich grundsätzlich für die Haltung von mindestens 2 Hunden bin, holte ich Kessy (1 Jahr, wahrscheinlich vorher "Kellerhaltung ohne Umwelterfahrungen"), aus dem Tierheim. Sie leben jetzt seit Ende Mai zusammen und Susi hat noch das Sagen. Sie drängt Kessy im Feldweg von den Mäuselöchern weg, nutzt die bevorzugten Liegeplätze für sich, weist den "aufmüpfigen Jungspunt" bei Bedarf in die Schranken u.s.w..


    Da Kessy immer mehr ihre Ängste verliert, von Tag zu Tag sicherer wird und merkt, wie sie sich Respekt verschaffen kann, denke ich, dass sich die Rangordnung der beiden durchaus noch verändern kann und wird. Vorerst ist aber die ältere Hündin Chefin.