Als ich meinen Mann kennenlernte, waren wir der Alptraum einer jeden Heiratsvermittlung:
Er mit einem extrem eifersüchtigen Kater, ich mit einem Schnauzer der Katzen jagt...
Kurz, ich der Hunde- er der Katzenmensch.
Bis heute hätte er ohne mich sicher keinen Hund.
Er wäre wahrscheinlich ohne Hund zufriendener.
Aber er hat gemerkt, dass ich ohne Hund nicht vollständig bin. Als unser erster gemeinsamer Hund starb, habe ich wirklich versucht ohne Hund zu leben, aber ich war zutiefst unglücklich. Nachdem ich mein ganzes Leben mit Hund gelebt habe und für unser Zusammenleben sonst alles verändert habe, hat er "sich also in sein Schicksal gefügt". Denn wenn ich ohne Hund bin, ist das Leben mit mir keine reine Freude, da werde ich depressiv... .
Und so haben wir inzwischen zusammen den 3. Hund.
Er geht mit ihm Gassi und freut sich auch an ihm.
Trotzdem, wenn wir uns streiten geht es in 90 % um den Hund.
Das ist nicht immer leicht auszuhalten.
Ich bin sehr froh, dass mein Mann über seinen Schatten springt, auch dafür liebe ich ihn sehr <3
Ich denke, du solltest genau überlegen, ob ein Hundso wichtig für dich ist.
Es kann schwierig werden.
Vielleicht ist die Idee mit der Plegestelle gar nicht dumm.
Dann solltest du genau überlegen, ob du den Preis dafür wirklich bezahlen willst.