Sind das denn neue Folgen, oder Wiederholungen?
Mir kommt das irgendwie bekannt vor 🤔
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Neues Benutzerkonto erstellenSind das denn neue Folgen, oder Wiederholungen?
Mir kommt das irgendwie bekannt vor 🤔
Ich finde dunkelbraun am Pfeffer-Salz-Schnauzer sehr schick.
Pelle hatte ein breites Fettleder Halsband. Das hat total gut zu ihm gepasst, fand ich
Maya ist bei diesem Wetter ein ganz anderer Hund
Sie mag den Schnee so sehr!
Danke für deine Beiträge.
Du hast es viel besser formuliert und es sind genau meine Punkte.
Hinzu kommt bei mir eine uralte persönliche Erfahrung
Vor inzwischen 35 Jahren hatte ich einen Hund der unter nicht behandelbaren epileptischen Anfällen litt. 1 Jahr lang wurde alles mögliche versucht: verschiedenste Medikamente wurden ausprobiert, er wurde kastriert usw.
Für mich als Studentin war das nicht leicht zu finanzieren, dazu kam die psychische Belastungen. Und es wurde nie besser, nur schlimmer.
Am Ende fiel er in einen Status epilepticus.
Ich bin dann mit dem krampfenden Hund in die behandelnde Tierklinik und bat darum ihn einzuschäfern. Der Arzt hat mich dermaßen zusammengegestaucht! Nach dem Motto: nur weil ich zu empfindlich wäre kann man den Hund nicht einschläfern usw.
Tja, ich habe also zugelassen, dass er noch 3 Tage praktisch in Dauersedierung in der Klinik verbracht hat. Zwischendurch hieß es er wäre nun blind.
Dann endlich wurde er erlöst.
Seitdem weiß ich, dass eine Entscheidung die ich für mein Tier treffen möchte, von der ich weiß dass sie richtig ist und die mir verdammt schwer gefallen ist, ganz schnell von medizinischen Personal zunichte gemacht werden kann. Weil sie mir ganz schnell ein sehr schlechtes Gewissen machen können, denn ich liebe dieses Tier und möchte sein bestes.
Ich hatte damals am Ende das Gefühl dass die einfach nochmal was ausprobieren wollten. Auf Kosten meines Hundes und letztlich auch auf meine...
Tatsächlich wäre es bei dem nachfolgenden Hund fast noch einmal passiert. Auch da bin ich mit dem todkranken Hund in die Tierklinik und die Ärztin wollte es nicht tun.
Gott sei Dank war eine Freundin dabei die mir den Rücken gestärkt hat....
Deine ganz persönlichen Behandlungsstandards, die du garantiert für dich noch gar nicht näher durchdacht und definiert hast, haben auch rein gar nichts mit einer fairen Entlohnung von Tiermediziner:innen zu tun.
Woher weißt du das?
Ich muss sagen, dass mir diese Preissteigerungen schon Angst machen.
Ehrlich gesagt möchte ich für meinen Hund keine Hightech Medizin.
Da werden für mich Standards geschaffen die mitunter weder den Tier noch dem Menschen dienen.
Schon oft habe ich erlebt dass bei manch einer hoffnungslosen Diagnose noch das letzte versucht wurde. Was dem Tier einige Wochen "Leben" und dem Menschen eine Rechnung gebracht hat an der sie noch lange abbezahlen mussten....
Ich bin nicht bereit in so einem Fall monatelang von Rama-Brot zu leben, wie eine gute Bekannte von mir.
Oder das meiner Familie zuzumuten.
Nennt mich egozentrisch...
Ich habe auch nicht das Gefühl dass die Tierärzte allesamt am Hungertuch nagten bisher.
Das System krankt für mich eigentlich an den Ansprüchen die gestellt werden.
Alles was Menschen bekommen sollen die Tiere bekommen (und gern noch ein bisschen mehr. )
Zahnstein einfach entfernen geht nicht mehr. Das muss heute mit röntgen (oder war es Ultraschall?) begleitet werden um alle Eventualitäten auszuschließen.
Bei Magen-Darm reicht ein Abtasten, Abhören nicht mehr.
Läuft der Hund "unrund" muss er zum Physio...(da war ich seit ewiger Zeit nicht mehr)
Usw...
Dass ich das so empfinde liegt vielleicht an meinem Alter und dass ich vom Bauernhof komme.
Kein Tier sollte leiden, Schmerzen haben.
Aber Menschen sollten auch noch ein Tier haben dürfen, sich an ihm erfreuen dürfen, ohne reich zu sein.
So wie ich das jetzt empfinde wird das Tier noch viel mehr ein "Luxus" werden.
Ich denke, dass wir nach Maya keinen Hund mehr haben werden. Und ich kenne auch einige andere die schon ähnliches gesagt haben.
Ich empfinde das als furchtbare Verlust, weil dann gerade viele Menschen die sonst nicht viel haben, vieles wegbricht...
man darf nicht vergessen dass da jetzt auch die Versicherungen ordentlich dran verdienen und je mehr die Angst geschürt wird desto mehr Versicherungskunden
Dieser Zusammenhang macht mich richtig wütend. Das ist eine echte win-win-Geschichte. Je teurer die Behandlungen, desdo mehr Versicherungskunden, dedo höher die Ansprüche, desdo teurer die Behandlungen....
Ich müsste für meinen kleinen Hund im billigsten Fall 70 € im Monat für die KV bezahlen... Macht im Jahr 840€...
Und was mich auch sehr stutzig macht, wie aggressiv (auch hier im Forum) die Versicherungen beworben werden. Von Tierärzt*inen... (Nicht von allen!)
Ein Schelm....
Für Fussel
Ich bin ja nicht mal selbst vegan, sonden nur mein Sohn (der inzwischen nur noch vegetarisch isst..) .
Fand das aber immer voll in Ordnung und ehrlich gesagt auch sehr anregend. Ich habe soooo viel neues Sachen ausprobiert.
Die machen wir auch weiterhin aber es ist für mich schon entspannter wenn mal ein Ei ins Essen darf, oder auch Käse.
Die meisten Ersatzprodukte finde ich schon 'ne Ecke schlechter.(Außer dem veganen Feta. Der war im Blätterteig mit Spinat besser als das Original 😋)
Aber es nervt mich total dass ich von manchen Leuten immer wieder so "wahnsinnig lustige" Bildchen zugeschickt bekomme um ein bisschen zu sticheln
Zu gerne würde ich denen meine selbstgemachte "Leberwurst" aus Kidneybohnen und Rauchertofu oder meinen selbstgemachten "Fleisch-Salat" unterjubeln. Wenn sie mir gegenüber nicht so misstrauisch (zu recht ) wären...