ZitatMan liest nicht das meiste aus der Mimik des Oberkiefers heraus...
Weiterhin beobachtbar bleibt der Muskeltonus sämtlicher anderer Körperpartien, auch des Unterkiefers, die Muskelgrate der Augen und der Stirn, Ohrenansatz, Größe der Pupillen, Weißanteil des Auges, Ohrenstellung, aufgerichtete Tasthaare, Konsistenz des Speichels, Schuppenbildung, Atemfrequenz, Herzfrequenz, Hechelfrequenz, Zustand der Zunge (angespannt, seitlich aufgerollt, locker..) und noch zig andere Sachen ermöglichen es, eine Aussage über den Stresslevel und inneren Zustand des Hundes zu treffen.
Und genau darüber hat Otto Normalhundehalter ja so viel Kenntnis. Und trotzdem muss der nunmal entscheiden. Ganz ehrlich, meiner Meinung nach kann man seinen Hund noch so gut kennen, in so einem FALL wie beschrieben hätte ich meine Probleme damit das zu entscheiden. Ob der Hund noch Lebensqualität hat, das sieht man doch eh erst wenn er durch alle OPs durch ist. Und was, wenn er alleine schon durch die OPs so viel leiden müsste und danach geht es ihm trotzdem schlecht????
Und so lange ich mir nicht sicher bin dass der Hund AUF KEINEN FALL leidet, kann ich eine Erlösung mit meinem Gewissen besser vereinbaren.