Beiträge von blackpoodle

    Hallo!
    also ich schere meine beiden Hundis selber. Früher hab ich meinen Pudelmix zu einem Hundefriseur gebracht, weil der Knirps bei mir nicht stillhalten wollte. Jetzt hab ich noch einen Kleinpudel, der hat ein viel stärkeres Fellwachstum, muss also viel öfter zum Friseur und das geht ganz schön ins Geld. Ich hab einen Scherkurs gemacht und mir eine gute Schermaschine und einen Hundeblower gekauft.
    Ich muss sagen, das hat sich echt gelohnt. Mir macht es richtig Spaß, meine beiden selber zu scheren. Zwar kann ich keine richtige Ausstellungsschur, aber alle sagen, meine Hunde sehen richtig gut aus. Mittlerweile hält mein Mix-Hundi auch schön still auf dem Tisch. Der Pudel muss vor der Schur gebadet werden, weil sonst die SCherköpfe schnell stumpf werden. Ich bade ihn dann am Abend, föhne ihn mit dem Blower und die Schur folgt dann am nächsten Tag. Dann ist das nicht so viel auf einmal.
    Ich glaube, meinen Hunden ist es lieber, wenn ich sie selbst schere, als wenn sie in einen Hundesalon müssten. Aber bei manchen Hunden ist das víelleicht anders. Oh, Krallen schneiden und andere Pflegemaßnahmen mach ich auch selber.
    LG Blackpoodle

    Hallo!
    Also mit Stummelruten (gibts ja auch angeboren) haben meine Beiden kein Problem. Jedoch haben alle 2 eine Heidenangst vor Hunden mit Vorbiss (Boxer, Bulldogge). Das sieht folgendermaßen aus: Sie bleiben bocksteif stehen (angeleint). Ich muss dann, wenns möglich ist, einen großen Bogen um den Vorbisshundi laufen. Wenn das nicht geht, lass ich den anderen HH vorbei, dabei schlupfen mir meine 2 Hundis buchstäblich zwischen die Beine.
    Generell kann ich zum Kupieren folgendes sagen: ich arbeite im ärztlichen Bereich und kenne viele Fälle von Menschen mit kleinen Amputationen (Zeh, Finger, oder auch nur einzelne Glieder derselben), die tatsächlich lebenslang damit irgendwelche Probleme haben.
    Und wenn mir dann so Typen kommen mit ganz jungem Cocker, Pudel, der kupiert ist (kein Tierschutzhund!, sondern aus Frankreich) und sagen, kupiert? Ja, ein bischen, das tut doch nicht weh!, da könnt ich jedesmal ausrasten!
    In unseren H-Verein dürfen übrigens kupierte Hunde nur dann, wenn sie tatsächlich vom Tierschutz sind oder es nachweislich ein Unfall war.
    LG Blackpoodle

    Hi!
    Also ich würde auch keine 1500 € für einen Welpen bezahlen. Mein Kleinpudel hat 800 € gekostet. Er ist von einer sehr guten VDH-Züchterin! Sie hat zwar einen Deckrüden, aber den "verwendet" sie nur dann bei eigenen Hündinnen, die nicht mit ihm verwandt sind. Er darf meist fremde Mädels decken. Sie selbst fährt mit ihren Hündinnen z.T.nach Dänemark zum Decken, kurz: sie scheut keine Mühen und Kosten, gesunde und wesensfeste Welpen zu züchten. Selbstverständlich hat sie auch alle Auflagen eines VHD-Züchters zu erfüllen. Trotzdem kosten ihre Welpen "nur" 800 €. Warum wohl? Weil Pudel sind z.Zt. keine Moderasse (zum Glück). Klar, gibt es empflindlichere Rassen, z.B. Chi's, die sind sicher aufwendiger in der Aufzucht und bei großen Rassen kommt die HD-Untersuchung dazu.
    Aber rechtfertigt das einen Preis von ca. 1200 - 1500 Euro z.B. bei einem Aussie? Ich glaub nicht.
    Und neulich hab ich erfahren, dass Deutsche Schäferhunde auch relativ günstig (ca. 600-800€ v. VDH-Züchter) sind. Das find ich schon etwas merkwürdig.
    Und natürlich lernen die Hundehändler dazu und werden immer raffinierter, eine heile Welpenkinderstube vorzuspielen.
    Am sichersten ist es, sich Zeit zu lassen, also nichts überstürzen und vlt. mal einen Züchter besuchen, der -noch- keine Welpen hat.
    LG Blackpoodle

    Hallo!
    Vielen Dank für's Einstellen der Sendung, ich hab sie gestern nämlich leider nur zur Hälfte gesehen.
    Ach, ich fürchte, es wird immer Leute geben, die sich's einfach machen wollen und Geld sparen, dann womöglich noch andere belächeln, die doch "so dumm" sind, die "unverschämten" Züchterpreise hierzulande zu bezahlen.
    Aber wenn so eine Sendung wenigstens einigen die Augen öffnet, so ist doch viel gewonnen!
    Übrigens: da kann sich ja jeder denken, woher Zoo Z...c. seine bedauernswerten Verkaufswelpen bezieht.
    LG Blackpoodle

    Hi!
    also ich hab ja selber einen Pudelmix u. einen Kleinpudel. Grade der Kleinpudel ist äußerst sportlich (kommt allerdings aus einer sehr bewegungsfreudigen Zuchtlinie), dabei anpassungsfähig bezüglich der verschiedenen Familienmitglieder. Meiner kriegt es fertig, seine Zuneigung einigermaßen gerecht auf alle Fam-Mitglieder zu verteilen!
    Allerdings würd ich an deiner Stelle auf jeden Fall erst im Tierheim schauen, weil grade jetzt nach den Feiertagen wohl besonders viele Tiere abgegeben wurden. Vielleicht hast du Glück und findest da deinen Traumhund!
    LG Blackpoodle

    Hallo!
    Ah, Oh, ist der knuffig! Ich persönlich hab beides: einen Pudelmix und einen Pudel. Mittlerweile scher ich meine beiden selber. Mein Pflegetip für deinen Schnuffel wäre, lass ihm das Fell auf eine Länge schneiden, dann siehst du, wie schnell es nachwächst, natürlich nicht zu kurz und nen Bart lass auch dran, sieht bei Mixen fast immer viel besser aus mit Bart, und die Augen würd ich schön frei schneiden. Falls du zu einem Hundefriseur gehst, besteh drauf, dass du dabei bleiben kannst.
    Zu Hause stell ich meine beiden zum Pflegen immer auf den Bügeltisch, das ist rückenschonend für Frauli und entspannend für den Wuschel! Mir macht das Selberschneiden ganz viel Spaß, und man kanns machen wie man es selber möchte!
    LG Blackpoodle

    Hallo!
    Erstmal alle Achtung, dass du dir so einen schwierigen Fall holst! Ich kenn mich mit sowas nicht besonders gut aus, aber ich finde es seltsam, dass der Hund, der doch im Rudel aufgewachsen ist, so gar nicht sozialisiert ist. Ich würde ihn auf jeden Fall gründlich untersuchen lassen. Eine Bekannte von mir hatte mal eine Mischlingshündin, der sie einfach nichts beibringen konnte: nix, kein Kommando, kein Sitz, kein Komm, einfach nichts! Bei einer Blutuntersuchung hat sich dann eine Schilddrüsenkrankheit herausgestellt (weiß nicht mehr genau, was, aber nicht einfach Unter- oder Überfunktion).
    Es wohl nicht therapierbar und der Hund musste leider, leider eingeschläfert werden. Es war schlimm für meine Bekannte, aber sie hat mir gesagt, zum Glück habe sie nicht auf diverse Trainer gehört, die zu "harten Maßnahmen" geraten hätten!
    Jedenfall wünsch ich dir viel Glück und ganz viel Kraft und Nervenstärke!
    LG Blackpoodle

    Hi!
    Also vorweg: der Jagdpächter bei uns ist sehr nett. Z. B. hat er mich einmal sehr, sehr freundlich gebeten, meinen Hund auf einer bestimmten Strecke anzuleinen, weil er da grade eine Trainingsspur für seinen Nachwuchsjagdhund gelegt habe. Später mal hat er mir gesagt, das worin sich mein Stinker grade (und immer wieder mal) gewälzt hat, Rehkot ist. War wirklich hilfreich, zwar immer noch eklig, aber nicht mehr ganz so arg, wenn man weiß, was es ist.
    Bei uns wird das Waldstück mit Warnschildern versehen, wenn Jagd ist.
    Aber: wenn mir buchstäblich die Kugeln um die Ohren fliegen würden, wär bei mir der Spaß aus. Ich würde zuallererst meine Hundis anleinen (die weichen mir eh nicht von der Ferse, wenns knallt). Dann würd ich mir den entsprechenden Schützen zur Brust nehmen und ihn so zur Schnecke machen, dass dann sowieso alles Wild verscheucht ist. Wahrscheinlich würd ich ihn auch noch anzeigen. Gibt's nicht auch ein Gesetz, dass man auf keinen Fall Spaziergänger gefährden darf? Ich weiß auch von unserem Jagdpächter (der nie so rumballern würde), dass es in Wohngebieten deswegen so viele Füchse gibt, die Schlaumeier wissen, dass man sie da nicht jagen darf!
    LG Blackpoodle

    Hallo!
    Also ich wäre auch mal fast auf einen unseriösen Züchter reingefallen. Und das, obwohl ich im Vorfeld wirklich viel gelesen, mich mit verschiedenen Leuten unterhalten und das eine ganze Zeitlang (ca. 4-5 Monate). Meine Traumrasse war ein Sheltie. Also gings zur Züchtersuche; da diese Rasse relativ selten ist, ist auch die Auswahl an Züchtern nicht groß. 2 Züchter planten für die nächsten 2 (!) keinen Wurf. Nun gut, einer plante für das laufende Jahr, den hab ich besucht: Zuallererst: seine Hunde sahen gut aus, haben mich zutraulich begrüßt, alles wirkte sauber, Züchter war auch nett u. hat meine Fragen beantwortet. Z.B. hab ich gefragt, warum er nicht im VDH züchtet. Seine Antwort: ja, die Farbe meiner Shelties wird vom VDH nicht anerkannt! Sonst lass ich aber alle Untersuchung machen, Sehen Sie: HD, MDR1, CEA. Und er hat mir die Unterlagen gezeigt. Die schienen mir auch in Ordnung zu sein.
    Im Nachhinein kann ich nur vom Glück reden, dass er grade keine Welpen hatte, ich wär sonst garantiert schwach geworden. Denn er züchtete (züchtet?) fast weiße Shelties. Heute weiß ich, dass diese Hunde sehr oft blind oder taub sind. Diese Tatsache war in meiner Literatur leider nicht vorhanden und, wie gesagt, ansonsten war bei diesem Mann nichts offensichtliches zu beanstanden.
    Ich hab dann etwas später noch eine VDH-Züchterin besucht, die eine trächtige Hündin hatte. Aber es sollte wohl nicht sein: die Arme hatte eine Frühgeburt und alle Babys verloren. Was nun? Inzwischen wusste ich nun Bescheid über die Problematik weißer Shelties und es gab nur noch sehr, sehr weit entfernt VDH-Sheltiezüchter. Kurz und gut, ich hab bezüglich der Rasse umdisponiert und mich für meine 2.-Favoritenrasse entschieden: einen Kleinpudel. Hier hab ich von vorneherein einen VDH-Züchter aufgesucht, was ich nie bereut habe.
    Inzwischen musste ich erfahren, dass auch die sog. Vermehrer dazulernen: ich weiß von jemand, da wurden Welpen höchst malerisch im Wohnzimmer + Vorzeigehündin präsentiert, natürlich nicht billig, damit die Leute nicht Lunte riechen! Ich würde niemanden verurteilen, der darauf reinfällt!
    LG Blackpoodle