Beiträge von SanneB

    Hi,

    Nö, Fettlederleinen sind total leicht, kann man ganz klein machen (Jackentasche) und die halten total viel aus. Man kann also auch ne recht dünne Leine für nen großen Hund nehmen (dann schneidets allerdings logischerweise schon ein bisschen in der Hand ein, wenn der richtig fest anzieht).
    Dadurch dass die Haken und Schlaufen geflochten und die Karabiner meistens aus Messing sind, sind sie quasi unverwüstlich.
    Pflegen muss man die nicht besonders. Die sind ja heiß gefettet und dadurch sind die ziemlich pflegeleicht.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Haste schonmal die gummierten Leinen von K9 ausprobiert? Die sind zumindest recht griffig wenn ein Hund zieht...
    Ansonsten würd ich auch Fettleder nehmen, aber wenns dir nicht gefällt hilft das ja nichts.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat


    Hat mir jemand einen Ratschlag wie ich den Ca-PH Wert ausgleiche?
    Er ist viel zu untershciedlich : Ca 3,5 -PH 1 Geht gar nicht :verzweifelt:
    Was kann ich machen? Die Knochenmenge reduzieren geht nicht, er ist schon beim mindest Ca Bedarf was tun?

    Vielleicht andere Calcium-Quelle wählen?

    Wenn Ca beim Mindestbedarf ist und Ca:P 3,5:1 dann hast du nicht nur das Problem, dass das Verhältnis nicht stimmt sondern auch das Problem, dass zu wenig Phosphor im Futter ist und auch das Mängel machen kann. Du brauchst also mehr Phosphor in der Ration.

    Hatte n ähnliches Problem bei meiner Hündin, sie bekam 250 g Muskelfleisch, 100g Hühnerhälse und dann eben noch Obst und Gemüse. Da hatte ich auch insgesamt zu wenig Phosphor. Ich hab dann einfach nur noch 50 g Hühä gefüttert und etwas Fett dazu (da 50 g weniger RFK) und den restlichen Calciumbedarf über ein Fleischknochenmehl mit hohem P-Gehalt gedeckt.
    Sowas in der Richtung würd ich an deiner Stelle auch machen.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zwei Sachen finde ich daran ungünstig:

    1. Du hast keinen Vertrag, dass der Hund dir gehört und angenommen sie würde nochmal auftauchen (was ich für seeeehr unwahrscheinlich halte!) könnte sie den Hund zurückhaben wollen weil sie ja auch noch die Unterlagen hat, der Hund bei der Steuer auf sie gemeldet ist etc.

    2. Du hast den Impfpass des Hundes nicht. Einerseits weißt du so nicht, gegen was der Hund geimpft ist und theoretisch müsste er komplett neu grundimmunisiert werden, was aber Schwachsinn ist wenn der Hund eigentlich seine Impfungen hat.
    Außerdem brauchst du EU-Heimtierausweis und Tollwut-Impfung für die Reise ins Ausland, falls du sowas mal mit Hund machen möchtest.

    -> Nur damit du das im Hinterkopf hast. Dass du höchstwahrscheinlich die Frau nicht mehr finden wirst und somit auch nichts an der Sache ändern kannst, ist mir klar...

    Was ich machen würde falls du die Frau nicht mehr findest:

    1. Den Hund bei der Steuer auf mich ummelden
    2. Beim TA den Chip auslesen lassen und den Hund bei TASSO auf mich melden
    (3. nur der Vollständigkeit halber, weil man das nach Übernahme eines Hundes immer machen sollte: Hundehalterhaftpflicht abschließen!)
    4. Dem TA schildern, dass der Impfpass fehlt. Der Hund würde dann wahrscheinlich neu geimpft werden und einen neuen Heimtierausweis bekommen.

    Evtl. mal in Tierarztpraxen in der Nähe von der Frau rumfragen, ob die evtl. den Hund mal geimpft haben. So wüsste man, welche Impfungen er hat oder nicht und ich denk der TA der geimpft hat darf das auch nachträglich noch eintragen.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Viele Hunde haben Angst auf glattem Boden zu laufen wenn sie es nicht gewohnt sind. Viele Welpen trauen sich nicht auf Parkett/Fliese. Eine Hündin die es nicht kennt, ist damit zu vergleichen. Versuch ihre Motivationsquelle zu finden. Das kann von gut Zureden über Streicheln, bis zum ganz besonderen Leckerbissen alles sein ! Finde ihren Geschmack, lern sie kennen, wachst zusammen und lasst euch viel Zeit.

    Genau DAS würde ich nicht machen!
    Ein glatter Fußboden ist was ganz normales, wenn man sie lockt, egal ob verbal oder mit Leckerli, wird der Boden für sie erst recht durch das Verhalten der Menschen als etwas außergewöhnliches bis hin zu gruseliges, gefährliches "markiert".
    Ich würde einfach gar nichts machen, außer mich möglichst viel mit ihr in diesen Bereichen aufzuhalten, Futter, Wasser und Schlafplatz erstmal NUR dort zu haben und sie so wenig wie möglich zu beachten, wenn sie in diesem Bereich ist.
    Zeige ihr, dass es absolut selbstverständlich ist, sich auf diesem Untergrund zu bewegen. Je mehr sie sieht, dass DU dich dort frei und unbeschwert aufhältst, desto leichter machst du ihr die Gewöhnung daran.

    Je mehr du in diesem Bereich etwas "besonderes" machst (sie dauernd ansprechen, locken, streicheln etc.) desto mehr wird sich dein Hund merken, dass mit dem Bereich wirklich was nicht stimmt.

    Als ich meine Hündin bekam, hatte sie anfangs Angst vor den unterirdischen U-Bahn-Höfen. In der ersten Zeit bin ich bei jedem Spaziergang dort durchgegangen. Aber ganz normal, Hund an der Leine und einfach gehen. Hat sie gezögert, bin ich ruhig und entspannt weitergegangen. Ist sie ruhig mitgekommen, bin ich auch ruhig und entspannt weitergegangen. Nach ein paar Tagen war die Sache erledigt und heute bewegt sie sich dort ganz normal wie überall sonst auch.

    Viel Erfolg!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Die Maus ist doch noch ganz neu bei euch! Alles ist noch neu, da ist es normal dass sie zurückhaltend ist, viel schläft etc.
    Weißt du etwas über ihre Vergangenheit? Hat sie schonmal im Haus gelebt? Viele erwachsene Auslandshunde haben damit so ihre Probleme, wenn die noch nie in einem Haus waren. Ich würde ihr einfach Zeit lassen, die wird schon noch anfangen sich frei zu bewegen wenn sie doch erst seit Donnerstag bei euch ist.
    Ich würde kein Drama aus den verschiedenen Untergründen machen, dass ihr genau analysiert wo sie rüberläuft und wo nicht ist schon der Beginn von "Drama draus machen". Lass sie einfach machen wie sie will, das wird schon kommen. Umso mehr Beachtung du der Sache schenkst, umso wahrscheinlicher ist es dass sie wirklich Probleme mit dem Thema bekommt.

    Nach so kurzer Zeit muss sie ihren Namen noch nicht kennen und den Abruf musst du erstmal vernünftig aufbauen. Wenn du auf der Wiese stehst und sie rufst, woher soll sie wissen was du von ihr willst? Sie versteht dich nicht!
    Du solltest den Abruf erst auf kurze Distanzen und ohne Ablenkung üben (Garten, Haus oder so), dann draußen an der langen Leine und erst in einigen Wochen bis Monaten draußen. Bei einem erwachsenen Hund, der so was vorher noch nie konnte, wird es einfach ein bisschen länger dauern bis sie auf Zuruf kommt.

    Du gehst sehr viel mit ihr spazieren, das ist gut so. Etwas weniger wäre gerade am Anfang aber evtl. auch ausreichend, vielleicht ist sie einfach deshalb drinnen immer so müde? Wenn sie evtl. die letzten Monate nur im Zwinger war, muss sie vielleicht erst wieder die Kondition und Muskulatur aufbauen.

    Ich finde es gut, dass du bei einer Hundeschule angefragt hast, das wäre auch mein nächster Tipp für dich gewesen ;)

    So als Grundlagenbuch, wie du deinem Hund die Alltagskommandos beibringst, wäre das Buch "Das Kosmos-Erziehungsprogramm für Hunde" zu empfehlen.

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ich denke die Entscheidung, einen Hund abzugeben ist immer schwer. Nur weil jemand darüber nachdenkt, bedeutet das in keinster Weise, dass er seine Verantwortung nicht wahrnimmt oder sowas.
    Von dem was ich bisher so gelesen habe in diesem Thread, würde wenn dann ein Hund abgegeben werden, damit beide wieder zufrieden und stressfrei leben können, also eine Entscheidung im Sinne der Hunde, die in diesem Fall nicht leichtsinnig gefällt wird und sicher nicht deswegen, damit es für den Menschen leichter ist, sondern weil es für die Hunde das Beste ist.
    So wie ich es bisher rausgelesen habe, geht es keinesfalls um "Abschieben" oder "Loswerden" oder sowas. Wenn das das Ziel wäre, würde die TS dann nicht eher die Hündin "loswerden" wollen, da sie ja die Probleme macht?

    Sollte es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, beiden Hunden in dieser Konstellation ein stressfreies Leben zu ermöglichen, finde ich es jedenfalls viel besser, einen Hund abzugeben als beide Hunde in dieser Situation zu lassen (auch für die Hündin ist es höchstwahrscheinlich Stress, den Rüden immer maßregeln und einschränken zu "müssen"! Und für den Rüden eh...).

    Ich denke du kennst deine Hunde am Besten und kannst am Besten einschätzen, ob es besser für die beiden wäre, den Rüden abzugeben.
    Ich persönlich würde aber erst noch verschiedene Möglichkeiten der räumlichen Trennung ausprobieren oder z.B. schauen, ob nicht z.B. eine Tagesbetreuung für den Rüden in der Nähe des Arbeitsplatzes gefunden werden kann, wo der Rüde von einem Hundesitter o.ä. betreut wird und dann vor der Arbeit hingebracht und nach der Arbeit wieder abgeholt werden kann.
    Ich denke du bist auch gerade dabei, irgendeine Lösung zu finden ;)

    Wünsche dir viel Erfolg und hoffe sehr, dass du das Problem auf eine Weise lösen kannst, die für dich und die Hunde sinnvoll ist!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Ich denk das muss man von Hund zu Hund individuell entscheiden.
    Bei meinem Großpudel werden die Pfoten regelmäßig ausgeschoren, denn das Fell wächst ja immer weiter und wenn es zu lang wird, sammelt sich dort Schmutz, es können sogar kleine Steinchen hängenbleiben die dann beim Laufen natürlich Schmerzen verursachen.

    Bei meiner Aussiehündin habe ich das Fell anfangs gar nicht geschnitten, wenn viel Schnee liegt bilden sich allerdings dauernd Schneeklumpen zwischen den Ballen, die dann auch unangenehm sind. Sie legt sich dann hin und beißt sich die Klumpen raus, einige Minuten später haben sich die aber wieder gebildet.
    Deswegen habe ich bei ihr letzten Winter auch das Fell zwischen den Ballen gekürzt und seitdem hat sie keine Probleme mehr mit Schneeklumpen :)

    Unser Husky-Mix den wir früher hatten hatte niemals Probleme mit Schneeklumpen o.ä., deswegen wurde das Fell an den Pfoten bei ihr auch nie geschnitten.

    Ich würd das Fell dort also immer nur schneiden, wenn der Hund Probleme damit hat!

    lg,
    Sanne

    Hi,

    Zitat

    Ich bin absolut deiner Meinung was die Ruhephase angeht!
    Ich habe ja geschrieben dass wir sogar wenn wir draussen sind viele Pausen machen und sie sich ausruht!
    Sie schläft aber auch sehr viel, also ich achte schon darauf dass wenn sie überdreht weil sie zu viel draussen ist, sie wieder zu entspannen!
    Im erwachsenen alter wird dann nicht die quantität zu sehr gesteigert, sondern viel viel mehr die qualität um die kleine richtig auszulasten!
    Das mit dem Auslauf im erwachsenen alter habe ich mir schon gut überlegt bevor ich sie überhaupt hatte :smile:


    Super, dann passt es ja :)

    lg,
    Sanne