Beiträge von SanneB

    Hi,


    Gewichtsverlust KANN schon auch bei Unverträglichkeiten beteiligt sein. Allerdings dann meistens verbunden mit Durchfall oder großen Häufchen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Ui, ein heißes Thema. Wie verhält es sich denn wenn man z.B. Rindermix verfüttert? Nehmen wir mal das hier als Kombi: 30-40% Kopffleisch oder Muskelfleisch vom Rind, 20% Pansen, 20% Luftröhre, Lunge und Fleischabschnitten sowie ca. 20-30% Geflügelfleisch mit Knochenanteil (Huhn und Pute). Da sind ja jetzt schon Knochen mit drin, müsste man da trotzdem jetzt noch Knochen zufüttern?


    Wenn du nur das genannte fütterst, fehlen auf jeden Fall schonmal Innereien. Leber (oder zur Not Lebertran) sollte auf jeden Fall zugefüttert werden, da du sonst zu wenig Vitamin A im Futter hast.


    Ob der Knochenanteil reicht, kann man nur beurteilen, wenn man genau weiß, was in diesem Geflügelfleisch zu welchen Anteilen drin ist.
    Wenn das z.B. gewolfte Hühnerhälse sind, kann es von der Menge her schon hinkommen, ist das z.B. halb Muskelfleisch, halb Karkasse, wird es wahrscheinlich zu wenig sein.
    Gut zu wissen wäre in dem Zusammenhang auch noch, wie viel der Hund wiegt und wie viel von dem Geflügelmix er absolut bekommt. Sonst ist das echt schwer zu sagen...


    Zitat

    Diese Mischung oben kommt doch dem Fertigbarf schon sehr nahe oder?


    Kommt drauf an, welches Fertigbarf du meinst ;) Es gibt ja ganz verschiedene, welche mit künstlichen Ergänzungen und welche ohne Ergänzungen. Welche, die tatsächlich ein Alleinfuttermittel sind und welche, die sich nur "Fertigbarf" nennen, deswegen aber trotzdem nicht dauerhaft gefüttert werden sollten etc.


    Zitat

    Und noch was. Sollte man täglich Getreide und Gemüse hinzugeben? Im Moment mache ich das schon....


    Klar, wenn dein Hund es gut verträgt, kannst du es machen ;)


    Manche Hunde vertragen kein Getreide und manche Menschen haben aus ideologischen Gründen ein Problem mit Getreide.
    Abgesehen davon kann man aber Getreide und Gemüse, oder nur Getreide, oder nur Gemüse zufüttern. Wie man mag :) Man kann es jeden Tag füttern oder einen Tag so, einen Tag anders... Das ist egal, solange der Hund damit klarkommt.
    Manche Hunde vertragen es nicht, gleichzeitig Fleisch und Getreide zu fressen. Die, die es vertragen, können aber auch das bekommen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Puh, mit Kochen für Hunde habe ich mich ehrlicherweise noch nie so wirklich beschäftigt...


    "Traditionell" kenne ich das Kochen für Hunde so:
    - Muskelfleisch, so dass in etwa der Proteinbedarf gedeckt ist (anteilsmäßig meist viel weniger als beim barfen)
    - Verschiedene KH, um Energie zuzuführen
    - kleinere Mengen Milchprodukte und Gemüse
    - eine Vitamin- und Mineralstoffmischung, die zur täglichen Ration gegeben wird.


    Was klar ist, du solltest natürlich wenn du kochen willst keine Knochen mehr geben.
    Was auch wichtig ist, durchs Kochen gehen ja Vitamine verloren und sollten dann ergänzt werden.


    An deiner Stelle würde ich erstmal ausprobieren, ob sie es gekocht lieber mag, indem du einfach mal ein paar Tage die Barf-Ration (ohne Knochen!) gekocht verfütterst.
    Wenn sie es so lieber mag, kannst du dich ja etwas genauer einlesen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Futterfreund ist super, ich bestelle dort auch oft und hatte noch nie Probleme.


    Erzähl doch noch ein bisschen!
    Was und wie viel bekommt dein Hund momentan?
    Hat dein Hund Durchfall oder irgendwas, oder nimmt er einfach "nur" ab?
    Macht er besonders viele oder große Haufen?
    Was wurde schon alles untersucht?
    Warum vermutet ihr eine Unverträglichkeit?


    Wenn du nicht weißt, was deinem Hund fehlt bzw. was er möglicherweise nicht verträgt, kann man dir hier leider auch nicht so richtig zu einer Sorte raten.
    Wenn du wirklich von einer Unverträglichkeit ausgehst, wäre eine Ausschlussdiät sinnvoll.
    Ansonsten kannst du leider einfach nur ausprobieren, womit er klarkommt.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Mir fällt da eigentlich auch nur sehr wasserreiches Gemüse (eben wie z.B. Gurke) oder Futterzellulose ein. Die Zellulose kann man natürlich nicht einfach so geben, sondern muss sie unters Futter machen. Ist allerdings letztendlich nichts viel anderes als Klopapier ;)


    Warum willst du das Futter strecken?


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Sabrina hat Recht, nur Reis mit Hühnchen und Hüttenkäse ist eine super Schonkost, aber nicht für die dauerhafte Verfütterung geeignet...
    Wenn du Lust hast, für deinen Hund zu kochen (oder ihn roh zu füttern), solltest du dich zuerst etwas einlesen.


    Was du auch ohne Probleme machen kannst, ist Fertigfutter + ab und zu Reis mit Hühnchen kochen, bis 2x pro Woche kannst du das dauerhaft geben, ohne dass dein Hund Probleme bekommt.


    Wenn du beim Fertigfutter bleiben willst, würde ich an deiner Stelle aber vom Pedigree wegkommen, weil das keine sehr guten Zutaten enthält.
    Zu dem Thema findest du auch ganz viele Infos hier im Forum.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ist das bei ihr immer so?
    Du hast ihr ja schon über längere Zeit roh gegeben, oder? Frisst sie das immer so ungern?


    Anfangs kann es schon sein, dass ein Hund das Frischfleisch erstmal "komisch" findet. Wenn sie das aber schon über längere Zeit bekommen hat und es trotzdem nicht mag, würde ich mir an deiner Stelle schon überlegen, ob du sie wirklich barfen solltest.


    Ich halte es schon für vorstellbar, dass sie es z.B. einfach nicht so gut verträgt und deswegen auch keinen Appetit darauf hat.
    Wenn sie also generell eigentlich kein mäkeliger Fresser ist und nur das Barf nicht mag, hat sie vielleicht auch einen Grund dafür.


    Mag sie also das Barf dauerhaft nicht, würde ich an deiner Stelle entweder für sie kochen oder ein hochwertiges Nassfutter geben.
    Jeder Hund ist anders und wenn sie dir deutlich zeigt, dass sie es nicht mag, würde ich mich daran auch orientieren.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    Naja.....ich verlasse mich sehr ungern nur auf Zahlen. Man sollte bei dieser ganzen Rechnerei nicht das Wesentliche vergessen: Den Blick auf den eigenen Hund und vielleicht auch nicht die Ernährung des Hundes als wissenschaftsgläubige Angelegenheit ansehen ;)
    LG


    Da hast du natürlich Recht :) Man sollte immer darauf schauen, wie der eigene Hund mit der Fütterung klar kommt.
    Aber ich behaupte mal, ich kann beides: Rechnen UND den beurteilen, wie es meinem Hund mit meiner Fütterung geht :D


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Ich würde meinen Barfplan ja auch gerne mal von einem Spezialisten durchrechnen lassen.


    Wen könnt ihr mir denn da empfehlen? Schickt man da einfach eine Mail hin? Und was kostet das ganze?


    http://www.ernaehrung.vetmed.u…atung/eb_hunde/index.html
    http://www.futtermedicus.de/er…rationsueberpruefung.html


    Bei der Uni München kostet das 60 - 120 €, bei Futtermedicus 60 - 85 €.
    Habe aber auch schon gehört, dass es solche Angebote ab ca. 30 € gibt.


    Bei der Uni München schickt man den ausgefüllten Fragebogen von der Homepage hin, bei Futtermedicus kann man auch anrufen oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.


    Zitat

    Also ich persönlich brauche keinen Experten, der mir etwas ausrechnet, was ich auch selbst kann.


    Ja, ich mache das ja auch so :) Aber es ging ja eher drum, dass Leute hier schrieben, sie wollen sich selbst nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigen, haben nicht die Zeit, genau ausgerechnete Pläne auszutüfteln etc. Und dann ist es ja ein super Angebot :)


    lg,
    Sanne