Beiträge von SanneB

    Hi,


    Ich hab auch schonmal solche Leberkekse gebacken. Pürierte Leber + Mehl und das dann im Ofen gebacken. Die Hunde fanden es super, allerdings macht die rohe, klebrige Leber ne ganz schöne Sauerei :(


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    Zum Thema Rohfutter,ich würde es an deiner Stelle lassen,also ich rate davon ab,auch wenn ich es selbst mache.
    Es ist nicht mal eben einfach so Fleisch in den napf werfen,man braucht schon viel Hintergrundwissen.´
    Du musst die Fleisch,Innereien und Knochenmengen berechnen,sowie das Gemüse und Obst,evtl Milchprodukte,Öle,nach Bedarf noch Kräuter,und die Kohlenhydrate nicht zu vergessen.


    Genau deswegen hab ich ein Fertigbarf vorgeschlagen ;) Da ist schon alles drin, man muss nichts mehr mischen oder ausrechnen und die Chance ist sehr gut, dass die Haufen wirklich kleiner werden dadurch.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    Bei was soll er überfordert sein, wenn ich und mein Freund uns im Arm liegen und er sogar noch zwischen unseren Köpfen liegt? Er wird diesmal halt nicht gestreichelt und gekuschelt, sondern einfach ignoriert.


    Sorry, da hab ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt.
    Manche Hunde sind mit solchen Situationen einfach überfordert, weil sie z.B. der Meinung sind, dass ein zu enger Kontakt zwischen den Menschen stattfindet und sie das aus Hundesicht als "nicht richtig" einstufen und diese Situation dann klären wollen.
    Manche Hunde sind der Meinung, ihren Menschen zu "besitzen" und bewachen zu müssen und wollen es deswegen nicht erlauben, dass ein anderer Mensch so nah hindarf. Die sind dann in so einer Situation auch überfordert.


    Du denkst dir jetzt vielleicht "mein Hund kommt mir auf dem Bett aber gar nicht überfordert vor". Denke aber dran, dass er dir seine Überforderung ganz deutlich durchs Markieren zeigt.


    Das mit dem Hundeplatz meinte ich übrigens ein bisschen anders. Du meinstest ja, er hat seinen Platz auf dem Sofa und hat auch Wasser in dem Raum etc.
    Genau da liegt aus meiner Sicht ein Problem!
    Sofa ist ein Privileg. Diese Privileg solltest du ihm entziehen, da er offenbar bei euch durch die vielen Freiheiten, die er genießt, überhaupt keine Struktur bekommt und durch diese Strukturlosigkeit einfach nicht weiß, wie er sich verhalten soll.
    Also: Hundebett/Box/Decke in eine Ecke, möglichst in eine sehr unwichtige Ecke, also weit weg von allen Durchgängen und normalen Wegen durch die Wohnung, an einem Ort wo er nicht aus dem Fenster schauen kann, nicht die Tür kontrollieren kann etc.
    Dort dann anbinden (1m-Leine reicht) oder in die Box packen. Wenn er auf diesem neuen Platz brav bleibt, kann er auch ohne Leine oder bei offener Box dort sein. Er sollte dort täglich längere Zeit bleiben müssen, denn DU triffst die wichtigen Entscheidungen in seinem Leben, nicht er.


    Auch wenn er gerade mal nicht dort auf dem Platz sein muss, entscheidest du, in welchem Zimmer er ist.
    DAS wären für mich Sachen, die du konsequent durchziehen solltest. Ich denke, dass das Thema dann höchstwahrscheinlich von selbst verschwindet.


    Andererseits, da du schreibst, dass das Verhalten ausschließlich in der einen Situation vorkommt, ist es doch ganz einfach: Lass ihn halt einfach in diesen Situationen nicht mit ins Schlafzimmer. Soll er doch in einem anderen Zimmer bleiben, wenn ihr gerade auf dem Bett kuscheln wollt.
    Ihr habt eure Ruhe und er hat auch keinen Stress mehr durch die Situation.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich denke auch, dein Hund ist bei euch überfordert, denkt dass er alles regeln muss und reagiert dann so, weil er sowas ja gar nicht regeln kann. Evtl. wurde er auch geschimpft, wenn er versucht hat, da was zu regeln (= euch auseinanderzubringen)?
    Dann kann es nämlich sein, dass er weiß, er bekommt Schimpfe wenn er jetzt was macht. Trotzdem kommt er nicht mit der Situation klar und aus "Ratlosigkeit" pinkelt er dann eben.


    Ich denke, ihr solltet viel im Umgang mit eurem Hund umstellen.
    Im Haus solltet ihr sehr oft entscheiden, wo der Hund sich aufhält. Also entweder eine Box besorgen oder ihn irgendwo anbinden oder trainieren, dass er von selbst auf seinem Platz bleibt.
    An diesen fest definierten Plätzen sollte er sich einige Stunden jeden Tag aufhalten müssen. Wasser sollte natürlich da sein und er sollte auch genug Platz haben, um sich zu strecken und einige Schritte zu gehen - bei einem so kleinen Hund ja ohne weiteres machbar.


    Außerdem sollte er nur noch Streicheleinheiten von euch bekommen, wenn ihr das gerade entscheidet. Also NICHT wenn er um Aufmerksamkeit bettelt. Sondern nur, wenn er gerade ruhig und brav ist, dann könnt ihr ihn zu euch rufen und streicheln.


    Auf dem Spaziergang solltet ihr auch darauf achten, dass ihr alle Begegnungen regelt, solange er bei euch in der Nähe (=an der kurzen Leine) ist.


    Generell sollte er durch alle diese Dinge lernen, dass die Menschen die wichtigen Entscheidungen treffen und dass er nicht entscheiden darf und v.a. nicht entscheiden MUSS.


    Zusätzlich würde ich in eurem speziellen Fall Sofa und Bett tabu machen. Sprich, er darf dort überhaupt nicht mehr drauf, bis sich an seinem Verhalten generell was gebessert hat.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat


    bei Markus mühle soll aber doch der Kotabsatz ziemlich hoch sein ??
    Ist denn bei Josera der Output gering ?


    So ganz pauschal kann man das leider immer nicht sagen :(
    Jeder Hund verträgt und verwertet Futter anders, das muss man individuell austesten.


    Generell kann man schon sagen, dass Hunde von hochwertigem Futter kleinere/weniger Haufen machen. Aber wie gut ein Hund ein Futter verträgt, ist individuell unterschiedlich.


    Bei meiner Hündin z.B. war das Markus Mühle eine Katastrophe! Da hat sie viele Haufen am Tag gemacht und musste auch nachts nochmal raus. Ich hab nach ca. 1 Woche aufgegeben, da ich es absolut Leid war, fast jede Nacht von ihr geweckt zu werden... Habe also keine Ahnung, ob es sich noch eingependelt hätte.
    Beim Josera machen meine beiden für Trockenfutter einen "normal kleinen" Haufen. Mit Barf ists allerdings nochmal deutlich weniger.


    Evtl. kannst du ja auch einfach mal ein Fertigbarf probieren, z.B. das hier: http://www.barfexpress.de/shop/
    Wenn es dir nicht zu teuer ist...


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich finds auch sehr teuer!
    Allerdings finde ich nicht, dass es von der Qualität mit dem Lukullus (oder mit jedem anderen Nassfutter, das ich bisher in der Hand hatte) mithalten kann.
    Ich finde, es riecht absolut lecker, während alle anderen Dosen irgendwie einen viel unangenehmeren Geruch haben.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Zitat

    Wenn der Wolf sich en Vogel gefangen hatte, bekam er sie auch nicht ausgebeint.


    Wenn der Wolf danach tot umgefallen ist, hat ihm auch keiner hinterhergeweint...
    Durch natürliche Selektion haben sich dann aber auch die Tiere durchgesetzt, die sowas gut verdauen konnten. Moderne Hunde kriegen oft schon seit Generationen Fertigfutter und von natürlicher Selektion ist nicht mehr viel übrig. Finde also nicht, dass das unbedingt vergleichbar ist.


    Meine Erfahrung ist, dass Hunde sehr unterschiedlich auf Knochen reagieren können. Die Hündin, die wir früher in meiner Familie hatten, hat alles bekommen und auch alles vertragen. Sie bekam auch gekochte Essensreste, und auch gekochte Hühnerknochen und hatte nie auch nur das geringste Problem.


    Bei meinen beiden sieht es etwas anders aus:
    Meine Hündin verträgt Hühnerhälse usw. super, Kalbsbrustbein aber nicht unbedingt. Da kommen Knochenreste entweder oben oder unten unverdaut raus.
    Sie hat draußen auch schon kritische Sachen erwischt, wie z.B. gekochte Flügelknochen oder sowas und hatte keine Probleme.


    Mein Rüde ist noch empfindlicher, er hat neulich sogar die Knochen von einem Hühnerhals, den er abends bekommen hatte, morgens wieder erbrochen.
    Als er mal die Knochen von einem Hühnerbein geklaut hat, steckte am nächsten Morgen ein Stück Knochen im Hintern fest und wollte nicht rauskommen :( Wurde dann beim Tierarzt entfernt. Bei ihm möchte ich das Risiko gar nicht eingehen, rohe Hühnerbeine etc. zu füttern.


    Ich denke man muss das bei jedem Hund individuell rausfinden, erst unproblematische, leicht verdauliche Knochen füttern und dann immer weiter rantasten an die Sachen, die schwerer zu verdauen sind.
    Pauschale Angaben kann man da schlecht machen.


    lg,
    Sanne

    Hi,


    Ich sehe es eher so, dass mehr als zwei Haufen pro Tag schon zu viel sind!
    Ist doch super, dass er jetzt weniger macht.
    Wobei du für das Geld ein deutlich hochwertigeres Futter als Hills füttern könntest.


    lg,
    Sanne