Schönes Thema. Ich wollte schon immer einen Hund, habe aber Vollzeitjob und Hund gleichzeitig nie für möglich gehalten. Dann lernte ich meinen Mann kennen, der von zu Hause aus arbeitet und mit dem Haus zog dann auch unser Athos ein, später dann noch Enya dazu. Seit wir Athos haben, arbeite ich 2 Tage pro Woche zu Hause. Während der ersten Wochen hatte ich jeweils 6 Wochen zu Hause (Urlaub + Home Office, Chef sei Dank). Unsere Hunde sind fast nie alleine, mein Mann legt seine Termine meist auf die Tage, an denen ich zu Hause bin.
Jetzt kommt das große aber:
hätte ich mich früher damit auseinandergesetzt, welche Hundebetreuungsmöglichkeiten es heutzutage gibt, hätte ich auch früher schon einen Hund gehabt. In der Variante 3 Tage ausser Haus und dann eine gute Betreuung, wäre das auch schon eher möglich gewesen, auch ohne meinen jetzigen Mann.
Fazit: ja definitiv, ich finde, man kann als Berufstätiger einen Hund halten. Mit gutem Netzwerk oder guter Betreuung und Zeit am Morgen und Abend sowie an den WE. Ich bereue die Jahre ohne Hund heute etwas :/