Wie groß ist denn 'relativ klein'?
Beiträge von seamera
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@Sunti
Nee, wirklich nicht. Mich zumindest nicht. Ich finde nichts so befriedigend wie mit dem Hund gemeinsam an seinen Problemen zu arbeiten. An sowas wächst man und das schweißt zusammen. Es macht alleine schon einen Heidenspaß, sich in sämtliche Richtungen weiterzubilden. Durch so etwas entsteht Bindung, finde ich. Wie toll ist das bitte, wenn ein Menschenhasser mir irgendwann vertraut? Oder wenn der Hundeunverträgliche Macho bei mir vertrauensvoll Hilfe sucht?Da ich diese Arbeit mit Hunden so mag, werden hier nur noch Hunde mit Vorgeschichte einziehen.
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Wie groß ist denn der Mini-Shiba?
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Wenn du mich fragst liegt es nicht nur daran, dass es Terrier sind- Hunde mit Macken machen einfach Spaß. Ich fänd's total öde wenn's gar nichts gäbe, an dem ich arbeiten müsste.
Ich liebe es Macken auszubügeln. Solche Menschen muss es auch geben, und die geraten dann natürlich auch immer wie von Zauberhand an die richtigen Hunde... Ich hab mir bei Suntis Beiträgen schon sooo oft gedacht, mei, wenn hier ein Rüde einziehen würde, könnte ich durchaus was an der blonden Katastrophe finden...
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Gab es in dem Wurf denn nur einen einzigen Welpen? Oder sind die anderen schon weg?
Auch ich kann die Enttäuschung verstehen, aber so ist es nunmal. Es ist ziemlich kindisch da gleich nach Schadenersatz zu brüllen. Es gibt soviele Welpen, die ein Zuhause brauchen. Also, auf den Hosenboden setzen und weitersuchen!
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Was für ne tolle Plüschkugel!
Ich finde übrigens, dass 60cm eine sehr angenehme Größe sind. Auf jeden Fall 'praktischer' als die üblichen Herdimaße. Wölkchen ist ja auch im Vergleich ne absolute Miniausgabe mit ihren 53cm. Gibt es das eigentlich, dass die Größe manchmal so aus der Art schlägt? Weil ich mich ernsthaft frage, was sonst noch bitte in Wolke drin sein sollte. Bei anderen Rassen passiert es ja auch schonmal, dass einer viel zu klein oder zu groß gerät und aus dem Standart fällt.Aber gut, eigentlich müsste ich es besser wissen, ich hab ja noch nen Mischling, dem man seine Wurzeln nicht ansieht.
Mit der Zeit verschiebt sich auch, finde ich, die Sichtweise. 50-60cm große Hunde sind für mich nicht 'groß'. Ich finde die sehr moderat, gerade mittelgroß. Deswegen wundere ich mich immer, wenn irgendwo von nem großen Hund die Rede ist und es ist dann nur ein Schäferhund oder so gemeint. -
Ich mach demnächst auf jeden Fall nochmal Fotos, aber glaub mir, ich kenn Robbies Eltern. Er hat 72cm Schulterhöhe und sieht im Stehen, abgesehen von der Maske, genau so aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/…d%27anatolie,_Kangal.jpeg
Auf dem Foto hat er noch keine richtige Muskulatur, da war er noch sehr jung. Der Kopf ist inzwischen viel massiger.
Vom Aussie hat sich äußerlich bei ihm gar nix durchgesetzt, bis auf das eine blaugraue Auge. Er hat zehn Geschwister, und fast alle davon sehen aus wie Papa (blue Merle). Er ist der Einzige, der so aussieht. Eine Schwester ist schwarz. Das war's. Mama war der Kangal und die habe ich kennen gelernt, Papa dann auch. Mir sagen ständig Leute dass er aussähe wie ein riesiger Labbi, aber er ist halt keiner. Ich hätte ja nichts dagegen gehabt, ich mag Labbis.
Naja. Da kann ich nix machen. Wenigstens ist man meist so freundlich einstellt wie bei einem Labbi.Und ja, Wölkchen bekommt bei uns einen neuen Namen.
Wir freuen uns schon sehr auf sie.Und was das Spielzeug angeht- es ist nicht so, dass ich es nie versucht hätte. Von Welpe an habe ich Spielzeug gezeigt, es probiert usw. Keine Chance. Er schaut dem Ball zwar nach, aber das war es dann auch. Fußbälle mag er immerhin, aber nur, wenn man mit ihm zusammen (körperbetont) spielt, dribbelt und so. Ich könnte keinen Balljunkie heranzüchten, selbst wenn ich wollte.
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Hihi, ja. Böse Eindringlinge. Seit wir eine Haustür mit Glas haben sitzt er gerne davor, um die Straße zu beobachten. Der Briefschlitz führt auch direkt ins Haus. Wenn ihm danach ist zieht er die Post raus, sabbert sie voll und lässt sie dann liegen. Sowas wie apportieren ist ihm absolut fremd, das hab ich versucht bis zum verrückt werden. Jetzt hab ich aufgegeben. Er sieht einfach keinen Sinn drin.
Ebenso wie in den meisten Spielsachen. Daran hat er noch nie Interesse gezeigt. Wie ist das denn bei euch mit Objektspiel? Also, ich krieg ihn über Spielzeug gar nicht motiviert, das geht ihm am Poppes vorbei.
Ganz aktuelle Bilder hab ich von Robbie gerade nicht, aber ein Vergleichsbild von Welpi zu erwachsen:
http://666kb.com/i/czy0d5i97qc9259op.jpg
Und das ist Wölkchen, die ab August hier einzieht:
2014_04_14_Margarita_Elefsina_5.JPG
Davon abgesehen, dass sie etwas klein geraten ist, seh ich da nicht viel anderes als Herdi, ehrlich gesagt.
Und ich finde Aaron auch mit gestutztem Fell ganz toll! Wieso musste das denn gemacht werden?
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Immer dieses Chef und Alphagerede.
So, dann will ich den Thread auch mal wieder beleben. Bei mir lebt momentan ein Kangal/Aussie Mix, im August kommt dann noch ein Hellenikos Poimenikos Mix aus dem Tierschutz dazu.
Ich habe mein Herz an die HSH verloren und liebe diese Hunde. Robinson habe ich seit Welpe an und konnte mich daher von der extrem späten Entwicklung überzeugen. Mit drei Jahren hat er sich plötzlich gedreht, trotz vorgehender guter Sozialisation waren Rüden plötzlich verhasst, auch die, mit denen er vorher noch gespielt hat. Und sie sind es bis heute. Es ist eben so, wir haben also am Management gearbeitet und das funktioniert gut. Es gibt keine Zwischenfälle, und das genügt. Lieben muss er gleichgeschlechtliche Artgenossen nicht, und das finde ich auch völlig in Ordnung so. Er wird nie der Hundewiesentyp, aber das wusste ich schließlich vorher. Mit Menschen (auch fremden) zeigt er zum Glück eines Engelsgeduld und freut sich wirklich über Kontakt, da kann ich überhaupt kein Misstrauen feststellen, was das alltägliche Leben natürlich einfacher macht. Aber ich habe auch nie versucht, meinen Hund zu verbiegen. Er hat sein Wesen und ich habe meines, und meiner Erfahrung nach kann man mit HSH sowieso nur arbeiten, wenn man sie bis zu einem gewissen Grad sein lässt, wie sie sind. Wegen dieses Wesens lieben wir sie ja auch. Ich versuche also nicht etwas aus ihm zu machen, das er nicht ist.
Beim Wachen ist er sehr ruhig und sehr souverän. Fremde werden ohne Probleme ins Haus gelassen, wenn ich sie einlasse (von denen lässt Hund sich dann auch gerne knuddeln). Er bellt auch nie. Niemals nicht. Allerdings finde ich es schon interessant, wie stark er unterscheidet. Zum Beispiel: Mein Mann und ich haben logischerweise beide einen Hausschlüssel. Außerdem hat aber auch noch ein Freund von uns einen, falls wir uns mal aussperren. Wenn also nur einer (also mein Mann oder ich) zuhause sind und Robinson hört, wie sich der Schlüssel im Schloss dreht, juckt ihn das nicht die Bohne. Aber wenn wir beide zuhause sind und DANN dreht sich der Schlüssel, weiß er, dass etwas nicht stimmt. Niemand ausser uns hat einfach so das Haus zu betreten. Das meldet er dann sofort mit einem tiefen, kehligen Wuffen und eilt zur Tür. Er scheint also zu wissen, dass nur die Hausbewohner einen Schlüssel haben (sollten). Solche Dinge finde ich jedesmal wieder spannend.
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Ohje, ist irgendwas passiert?